Die Ressourcen-Werkstatt

Lob ist wie Cannabis

 

Lob ist wie Cannabis

Beides macht abhängig.

In der Arbeitswelt hat das Loben einen hohen Stellenwert. Wenn Sie Führungskraft sind, wird dieser Beitrag Ihre Wirkkraft von Lob möglicherweise deutlich steigern. In jeder anderen Beziehung kann der Beitrag zu einer neuen Qualität führen.

Wir alle freuen uns, wenn man uns lobt. „Was soll daran schlecht sein?“, werden Sie jetzt denken.

Ich sage nicht, dass Lob schlecht ist. Ich möchte Sie nur auf die Folgen aufmerksam machen und Ihnen eine Alternative anbieten, mit der Sie die negative Auswirkungen von Lob vermeiden. 

Lob kann Folgen haben, die Sie nicht beabsichtigen.

Ein Beispiel:

Wenn Sie ein Lob aussprechen wollen, weil ein anderer etwas gemacht hat, was Sie gut finden, sagen sie vielleicht: „Das hast Du gut gemacht. Darüber freue ich mich sehr.“

Mir ist dieser Satz sehr bekannt. Ich habe ihn gehört als Kind und später als Mitarbeiter. Was hat das bei mir gewirkt? Es hat mich motiviert, das was ich gut gemacht habe, zu wiederholen.

Haben Sie Kinder? Dann fragen Sie diese doch mal, warum Sie sie liebhaben. Wenn Ihr Kind dann sagt: „Weil ich immer mein Zimmer aufräume?“, denken Sie nach.

Kinder lernen schnell. Und weil Lob so guttut, werden Sie Ihr Verhalten nach dem ausrichten, was am meisten Lob erzeugt. Unbewusst werden so Verhaltensweisen trainiert, die sich an äußeren Dingen orientieren.

Wahrscheinlich werden Sie als Führungskraft ebenfalls Ihre Mitarbeiter loben. Zum einen, weil Sie dies als Kind gelernt haben. Zum anderen, weil Sie häufig darauf hingewiesen werden, wie wichtig das Loben der Mitarbeiter ist, damit Sie „motiviert“ Ihre Aufgaben erledigen.

Falsch ausgesprochenes Lob fördert Abhängigkeit.

Doch was ist das für eine Motivation? Die Gefahr, dass Aufgaben nur dann erledigt werden, wenn derjenige anschließend ein Lob bekommt, ist groß. Die Folgen: Sie schaffen eine Abhängigkeit zwischen Arbeit und Lob. Eine weitere Folge könnte sein, dass Sie sich über Ihre Mitarbeiter stellen, weil der Eindruck entsteht, dass Sie bestimmen, was „gut“ und „richtig“ ist.

Die Aufmerksamkeit verlagert sich mehr und mehr auf das Lob und nicht auf den eigentlichen Grund, warum die Arbeit gemacht werden soll.

Und wie in jeder Abhängigkeit müssen die Dosen gesteigert werden, damit die Wirkung gleichbleibt.

Was glauben Sie: Wie lange können Sie das „Spiel“ spielen? Je perfekter Sie das Spiel beherrschen, desto länger. Doch irgendwann erzielen Sie keine Wirkung mehr.

Wie bei anderen Süchten leiden Menschen, wenn sie sich abhängig machen. Sie verlieren Ihre Selbstständigkeit: Bevor Sie eine Arbeit beginnen, stellen Sie sich die Frage, was bekomme ich dafür? Sie reagieren auf ausbleibendes Lob unterschiedlich. Sie ziehen sich zurück oder wenden sich ab, sie fordern mehr, sie boykottieren oder werden krank.

Und das alles passiert in der Regel ohne, dass die Lobempfänger und Lobgeber sich dieser Zusammenhänge bewusst sind.

Ich gehe davon aus, dass Sie sich als Lobempfänger zunächst gut fühlen. Möglicherweise werden Sie auch von sich behaupten, dass Sie jemand sind, der auch ohne Lob, das tut, was nötig ist. Genauso unterstelle ich Ihnen, dass Sie eine positive Absicht verfolgen, wenn Sie Lob aussprechen.

Fußnote an dieser Stelle:

Wie drücken Sie Mitarbeitenden, von denen Sie glauben, dass diese keine Lob brauchen, Wertschätzung aus?

Welche Absicht verfolgen Sie als Führungskraft, wenn Sie Lob aussprechen wollen?

Diese Frage ist es wert, sich damit auseinanderzusetzen.

Kommt es Ihnen ausschließlich darauf an, dass der Mitarbeitende eine bestimmte Aufgabe genauso erledigt, wie Sie sich das vorstellen?

Dann motivieren Sie mit Lob nicht, sondern manipulieren. Dies sage ich vollkommen wertneutral.

Wenn Sie allerdings mehr wollen, dann stellen Sie sich eine zweite Frage:

Aus welcher Motivation heraus soll der Mitarbeitende das tun, was Sie erwarten?

Mit dieser Frage sehen Sie den Menschen in der Arbeitskraft. Aus dieser Perspektive ist es Ihnen wichtig, dass der Mitarbeitende verstehen soll, warum er etwas „gut“ gemacht hat.

Wertschätzendes Loben verhindert unbeabsichtigte Folgen.

Sie sagen statt „Das haben Sie gut gemacht.“ , dann „Wenn ich sehe, dass Sie die Aufgabe zum vereinbarten Termin fertiggestellt haben, freue ich mich, weil mir Zuverlässigkeit wichtig ist.

Diese „Lang-Form“ des Lobes ist weitaus wirksamer, weil damit der Fokus auf den Wert gelegt wird, der hinter dem Verhalten steht. Der Mitarbeitende lernt, worauf es ankommt, wenn man einen „guten Job“ macht.

Ja, diese Ausdrucksform kostet etwas mehr Aufmerksamkeit von Ihnen. Sie müssen sich bewusst sein, wofür Sie loben wollen. Doch das zahlt sich in mehrfacher Hinsicht aus.

  • Sie fördern ein Wertebewusstsein bei sich und den Mitarbeitenden.
  • Sie stärken die Beziehung zu den Mitarbeitenden, weil Sie sich auf Augenhöhe begegnen.
  • Sie geben den Mitarbeitenden die Möglichkeit, den Wert seiner Arbeit selbst schätzen zu lernen.

Probieren Sie es aus. Doch gleichzeitig erwarten Sie nicht sofort eine nachhaltige Wirkung. Bei dem ein oder anderen wird diese Form des Lobes Irritationen hervorrufen. Bedenken Sie, dass viele von uns es nicht gewohnt sind, dass man Ihnen auf diese Art und Weise begegnet. Leider.

Als Führungskraft haben Sie viele Möglichkeiten, das Selbstbewusstsein und die Eigenverantwortung Ihrer Mitarbeitenden zu steigern.

Und mit einem wertschätzenden Lob haben Sie ein wirksames Instrument, dies zu tun. 

In diesem Sinne…

Bleiben Sie wertschätzend.

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Wolfgang Bahre

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Genug gelobt

Belohnung und Bestrafung sind zwei Seiten der gleichen Medaille

„Hier hast Du noch ein Eis, weil Du brav den Teller leer gegessen hast.“ „Lass das sein, dafür bist du noch zu klein.“

Als Kind meiner Eltern und als Vater meiner Kinder habe ich solche Sätze schon oft gehört und ausgesprochen. Ich war immer der Meinung, das gehört zur Erziehung dazu. Selbstverständlich habe ich diese Methodik auch in meiner Position als Führungskraft angewandt. Doch mit Lob und Tadel ist jetzt Schluss. Ich habe etwas Wirksameres gefunden. Was das ist, lesen Sie in meinem heutigen Blogartikel.

Belohnung lenkt unsere Aufmerksameit auf den Lohn und nicht auf das Tun.

Als Kinder konnten wir uns dieser Urteile und die damit verbundenen Maßnahmen nicht entziehen. Ich hab’s mal versucht und meinen Eltern den Vorschlag gemacht zu meiner Oma und zu meinem Opa zu ziehen. Da habe ich nämlich ein Eis und ein Duplo bekommen, wenn ich meinen Teller leer gegessen habe.

Heute gehören Urteile zu unserem täglichen Leben. Wir titulieren den Autofahrer, der dicht vor uns einschert, als Idiot und bescheinigen ihm die Unfähigkeit Auto zu fahren. Wir bezeichnen den Mitarbeiter, der mal wieder seinen Arbeitsplatz nicht aufgeräumt hat, als eine völlig unorganisierte Person.

Ich spreche Sie als Leser dieses Blogartikels jetzt mal direkt an: Wundert es Sie wirklich, dass es in Ihrem Umfeld Menschen gibt, die sich anders verhalten als Sie es erwarten?

Unsere Aufmerksamkeit richtet sich darauf etwas zuzuordnen, zu analysieren und Fehlverhalten zu identifizieren.

Ok. Sie fühlen sich nicht angesprochen. Sie sind dann eher jemand, der das Gute im Menschen sieht. Sie achten darauf, was der Andere gemacht hat und erkennen den Nutzen darin. Das sprechen Sie an und sagen ihm das auch.

Zudem haben Sie als Führungskraft gelernt, Ihren Mitarbeitern Lob auszusprechen. Das motiviert und spornt die Menschen an weiterhin noch bessere Leistungen zu zeigen.

So weit, so gut.

Ist Ihnen bewusst, dass Sie bei Lob und Tadel ein Urteil abgeben?

In dem Beispiel der oben beschriebenen Person würde dies wahrscheinlich so oder so ähnlich klingen:

„Lieber Herr Müller, sie sind sehr fleißig. Dass Sie gestern mit der Aufgabe so schnell fertig geworden sind, spart der Abteilung eine Menge Mehrarbeit. Ich lege für Sie bei der Geschäftsführung ein gutes Wort ein. Vielleicht können Sie schon in Kürze mit einer entsprechenden Anerkennung rechnen. Aber sie sind auch unverantwortlich. Sie haben ihren Arbeitsplatz in einem desolaten Zustand verlassen. Stellen Sie sich doch mal vor, was heute Morgen dem Auszubildenden alles hätte passieren können, als er an ihrem Platz weitergearbeitet hat. Das ganze Werkzeug lag ungesichert auf der Werkbank. Sie wissen, dass sie damit gegen die Arbeitsrichtlinien verstoßen haben? Das kann ich leider nicht durchgehen lassen. Ich muss sie deshalb für dieses Verhalten schriftlich ermahnen. Das erfordert die Vorschrift. Ich bitte Sie, beim nächsten Mal besser darauf zu achten. Es täte mir leid, weitere Schritte einleiten zu müssen.“

Ich kann der Meinung, dass Lob motiviert, nur zustimmen, wenn es sich um Menschen handelt, die in ihrem Leben nichts anderes kennen gelernt haben, als das sie sich von den Urteilen anderer haben abhängig machen lassen. Abhängig heißt nicht frei. Diese Menschen brauchen Sie als Menschen, der ihnen sagt, was sie zu tun haben. Das wird in der Form sehr wahrscheinlich niemand zugeben. Vielmehr werden sie innerlich einen Kampf mit sich selbst austragen. Von Selbstvorwürfen bis hin zu äußerlich wahrnehmbarem Wiederstand reicht die Palette von Reaktionen gegen jede Art von Urteile. Desinteresse, permanente Unzufriedenheit, Streitsucht, offene Konflikte, und sogar depressive Phasen sind typische Anzeichen.

Moralische Urteile führen zur Abhängigkeit.

Moralische Urteile sind Urteile, die wir über andere Menschen fällen. Wir drücken sie aus in Form von Vorurteile, Kritik, Vergleiche und Diagnosen. Wir lassen uns dabei von unserer Annahme leiten, dass wir wissen, was falsch und richtig oder was gut und schlecht ist.

Für die meisten Menschen ist das völlig normal. Daraus ist eine unbewusste Abhängigkeit entstanden. Wovon sind diese Menschen abhängig? Als Kind brauchen wir die Aufmerksamkeit unserer Eltern. Das Grausamste, was Eltern Kinder antun können, ist Nichtbeachtung. Wenn Eltern ihre Kinder nicht loben können, aber auch nicht bestrafen wollen, ist dies eine Methode den Kindern zu zeigen, dass man mit ihrem Verhalten nicht einverstanden ist. So blöd es auch klingen mag: Dann ist die Tracht Prügel noch immer besser. Dadurch merkt das Kind wenigstens, dass sein Verhalten bemerkt wurde.

Ich weiß, dass dies ein sehr krasses Beispiel ist. Gehen wir zu einem anderen Beispiel. Wie ist es in Ihrer Partnerschaft? Gab es dort auch eine Zeit, in der sie alles, was ihr Partner gemacht hat, durch eine rosa Brille gesehen haben? Je nach dem welcher Typ sie sind, haben sie diese mehr oder weniger schnell wieder abgelegt.

  • Wie reagieren Sie heute, wenn ihr Partner etwas tut, was sie absolut nicht billigen können?
  • Womit „bestrafen“ Sie ihn heute?
  • Was sollte der Partner tun, damit Sie ihn loben?
  • Wieso wählen Sie diese Varianten?

Wir machen uns abhängig von Bezugspersonen. Dies zu erkennen ist manchmal etwas schwierig, weil hinzukommt, dass es auch Systeme gibt, die einen Abhängigkeitsprozess fördern. Die Bezugspersonen übernehmen im Falle von Belohnung und Bestrafung nicht offensichtlich ihre Verantwortung dafür, sondern geben diese ab an die „Systeme“.

Was ich damit meine, können Sie am oben beschriebenem Beispiel erkennen. Die Führungskraft entzieht sich der Verantwortung für seine „Belohnung“ ebenso wie für seine „Bestrafung“ indem er sich auf Regeln der Systeme „Unternehmen“ und „Arbeitssicherheit“ beruft. Damit ist er raus aus seiner Verantwortung.

Seien Sie sich im Klaren, dass Sie ein Mensch sind, der durch Systeme wie Elternhaus, Schule und Beruf nichts anderes kennen gelernt hat, als Bewertungen. Aus diesen heraus ist es zur Gewohnheit geworden „Belohnungen“ und „Bestrafungen“ als etwas ganz normales und Selbstverständliches zu sehen.

In der Welt der Urteile drehen sich unsere Gedanken und unser Verhalten um die Frage „Wer IST“

„Wer IST“ bedeutet, dass wir Sätze benutzen, wie z.B. Er/sie ist faul, Er/sie ist herrschsüchtig, Er/sie ist arrogant.

Wenn Sie allerdings nicht zufrieden sind mit den Ergebnissen und Folgen Ihrer Bewertungen, dann empfehle ich Ihnen aufzuhören, Ihre Mitmenschen weiterhin zu kategorisieren, zu vergleichen, zu bewerten und über sie zu urteilen.

Dieses Schubladen-denken fördert Konflikte, lässt Beziehungen gleich welcher Art auf ein ungesundes Maß absinken und vermeidet, dass sich individuelle Potenziale entfalten können.

Was können Sie statt „Belohnung“ und Bestrafung“ tun, um zu einem gewünschten Ergebnis oder Verhalten zu kommen?

Um auf diese Frage eine Antwort zu bekommen, werfen wir einen Blick auf die Ursache.

 

Das natürliche Lebensprinzip sieht vor, dass der Mensch nur eines tun muss: Seine Bedürfnisse erfüllen und nach seinen Werten zu leben.

Diesem Grundprinzip ordnet sich alles unter. Alles dient dem Leben. So sollte es zumindest sein. Ich sehe die Ursache der oben beschriebenen Verhaltensweisen darin, dass im Laufe der Zeit die Menschen verlernt haben, sich ihre Bedürfnisse und Werte auf eine andere Weise zu erfüllen. Finden Sie Handlungsalternativen.

Beginnen Sie als Erstes zu ergründen,

  1. Welches Bedürfnis oder welcher Wert hat meine „Bewertung“ gesteuert?
  2. Welches Bedürfnis oder Wert hat das Verhalten gesteuert, das Sie bislang „bewertet“ haben?
  3. Welchen Weg können wir gemeinsam gehen, damit die Bedürfnisse und Werte aller erfüllt werden?

Um diesen Weg zu gehen, bedarf es einer neuen Sprache im Umgang miteinander.

Eine Sprache,

  1. die zwischen dem was gesagt wird und der eigenen Bewertung trennt,
  2. die als nächstes erkennen lässt, welche Bedürfnisse angesprochen wurden und
  3. um das bittet oder das ausspricht, was zur Erfüllung beiträgt bzw. beigetragen hat.

Das Lernen und die Anwendung dieser Sprache bringt Ihnen viele Vorteile:

  • Sie selbst werden sich Ihrer Abhängigkeiten bewusst. Davon können Sie sich nun befreien.
  • Sie können den Anderen (Kind, Partner oder Mitarbeiter) in der Selbststärkung fördern und ihm helfen seine Eigenverantwortung stärker wahrzunehmen.
  • Gemeinsam können sie das System das sie verbindet, stärker und erfolgreicher werden lassen, indem Sie sich darüber bewusstwerden, was der eigentliche Sinn und Zweck dieser Gemeinschaft ist.

Mit dieser Sprache treffen Sie keine moralischen Urteile über andere Menschen, sondern geben Werturteile ab. Werturteile beziehen sich auf Werte und Bedürfnisse, die uns im Leben wichtig sind. Wie z.B. Ehrlichkeit, Fürsorge, etc.

Wie würde sich der Dialog zwischen Mitarbeiter und Führungskraft in dieser Sprache anhören?

Vielleicht so?

„Lieber Herr Müller, als ich heute erfahren habe, dass sie gestern mit ihrer Arbeit fertig geworden sind und ich heute keine Überstunden anordnen muss, hat mich das sehr erleichtert, weil mir mein Bedürfnis nach Ausgleich sehr wichtig ist und ich dem Team ein freies Wochenende geben möchte. Ich bitte Sie, mir zu sagen, was für sie eine angemessene Anerkennung für ihre Leistung wäre.

Als ich heute Morgen durch den Betrieb gegangen bin und an Ihrem Arbeitsplatz gesehen habe, dass dort die Bohrmaschine sowie zwei andere technische Geräte ungesichert auf der Werkbank lagen, war ich wütend, weil mir Verantwortungsbewusstsein wichtig ist. Bitte geben sie mir jetzt ihre Zusage, dass sie mich zukünftig informieren, wenn es ihnen nicht möglich ist, die Sicherheitsvorschriften einzuhalten, einverstanden?

Diese Sprache zu lernen, erfordert nichts anderes von Ihnen als die Bereitschaft, Ihre Beziehungen harmonischer, stressfreier und produktiver werden zu lassen.

Alles andere lernen Sie in meinem neuen Online-Kurs „Wertschätzende Kommunikation“.

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Wertschätzende Kommunikation

Lernen Sie die Sprache, die Sie erfolgreicher werden läßt.

Der erste Online-Kurs des Modells der „Gewaltfreien Kommunikation“ (GFK) nach Marshall B. Rosenberg.

Die GFK wurde v. Marshall B. Rosenberg weltweit erfolgreich in Kriseninterventionen eingesetzt. Mittlerweile wird die GFK auch in Schulen und Unternehmen als Grundlage eines wertschätzenden Umgangs miteinander eingesetzt.

Freigegeben und empfohlen vom Junfermann Verlag, Paderborn.

zur ausführlichen Beschreibung einer wertschätzenden Kommunikation

Wenn Sie mit der Medaille von „Belohnung“ und „Bestrafung“ handeln, zahlen Sie einen hohen Preis.

Bezahlen Sie mit einer anderen Währung, die da heißt:

Empathie, Liebe und die Bereitschaft sich gegenseitig in der Bedürfniserfüllung zu unterstützen.

Was glauben Sie, wie Ihr Leben aussieht, wenn Sie nicht in der Lage sind, anderen Menschen diesen Nutzen zu bieten?

Man muss nicht religiös sein um diese Worte zu verstehen:

Verurteile nicht, und du wirst nicht verurteilt werden.

Denn wenn du andere verurteilst, so wirst auch du selbst verurteilt werden…

Matthäus 7.1

Wolfgang Bahre

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