Die Ressourcen-Werkstatt

Der perfekte Arbeitsplatz

Der perfekte Arbeitsplatz – Ihr 10 Punkte Plan

Beim Wort „Arbeitsplatz“ denken viele an Räumlichkeiten und technischen Voraussetzungen. Doch ein perfekter Arbeitsplatz braucht viel mehr. Diese 10 Punkte machen aus Ihren Arbeitsplatz einen perfekten Arbeitsplatz.

Doch bevor wir diese Punkte durchgehen, sei eines gesagt: Den perfekten Arbeitsplatz gibt es nicht, solange Ihnen nicht bewusst ist, welche Erwartungen sie haben. Anhand der folgenden Punkte haben sie die Möglichkeit, Ihr persönliches Anforderungsprofil an Ihren perfekten Arbeitsplatz zu erstellen.

  1. Anpassungsfähigkeit

Die heutige Arbeitswelt ist schnelllebig, damit müssen wir lernen umzugehen. Das erfordert eine permanente Anpassungsfähigkeit von Mensch und Technik. Die derzeitige Pandemie zeigt uns auf, an welchen Stellen Handlungsbedarf besteht. Die Menschen brauchen eine hohe Selbstführungskompetenz. Der perfekte Arbeitsplatz unterstützt uns mit gut funktionierte Technik in der Umsetzung unserer Arbeitsziele.

Machen Sie sich also eine Liste mit Kriterien, die erfüllt sein müssen, damit Sie Ihre Ziele bestmöglich umsetzen können. Beschreiben Sie Ihr ideales Arbeitsumfeld.

  1. Machbarkeit

Über- und Unterforderung bei der Aufgabenerfüllung ist der nächste Punkt auf unserer Liste des perfekten Arbeitsplatzes. Wie sieht es damit aus? Stapeln sich die Aufgaben auf ihrer To-Do-Liste? Scheint es unmöglich, diese jemals abzuarbeiten? Oder ist es vielmehr die Eintönigkeit der Arbeit, die keinen Anreiz bietet? Der perfekte Arbeitsplatz beinhaltet Arbeitsaufgaben, die möglichst selbstständig und in einem überschaubaren Zeitabschnitt abgearbeitet werden können.

Mit anderen Worten: Die Arbeitsaufgaben orientieren sich von Menge und Inhalt an Ihren fachlichen Qualifikationen und Ihrer Arbeitszeit, die sie mitbringen. Gleichzeitig sollte Ihnen der perfekte Arbeitsplatz auch Anreize geben, sich weiter zu qualifizieren.

  1. Gestaltungsmöglichkeiten

Zu unseren Bedürfnissen gehört es, selbstbestimmt zu leben. Dies gilt auch in der Arbeit. Auch wenn Sie überwiegend in Prozessen und Teams arbeiten, bestimmt das Maß an Selbstgestaltung den perfekten Arbeitsplatz. Je größer dieses ist, desto motivierter sind Sie.

Gestaltungsfreiheit bedeutet nicht, tun und lassen können was Sie wollen, sondern ein Verständnis über die Abläufe und Ziele zu haben. Bei diesen Voraussetzungen können Sie sich in die Arbeit einbringen. Ideale Arbeitsstrukturen erlauben Ihnen, Ihre Ideen und Vorschläge einzubringen und umzusetzen. Das zeichnet einen perfekte Arbeitsplatz aus.

  1. Entscheidungskompetenz

Sie haben Gestaltungsmöglichkeiten? Perfekt! Jetzt können Sie Ihre Entscheidungskompetenz einsetzen. Eine hohe Kompetenz setzt die Fähigkeit und Fertigkeit voraus, Entscheidungen zu treffen und dies auch zu wollen.

Die Fähigkeit ergibt sich auch dadurch, welche Informationen Ihnen zur Verfügung gestellt werden. Die Fertigkeit besteht darin abschätzen zu können, welche Konsequenzen Ihre Entscheidung mit sich bringt.

Der perfekte Arbeitsplatz fördert die Bereitschaft Entscheidungen zu treffen. Zum Beispiel durch den Umgang mit Fehlentscheidungen. Werden diese nicht als Fehlentscheidungen bezeichnet, sondern als Wachstumschancen, ist dies ein Indiz für einen perfekten Arbeitsplatz.

  1. Erfolgskontrolle

Es liegt in der Natur zu wachsen. Deswegen müssen Sie wissen, was zu Ihrem Wachstum beiträgt und was es behindert. An einem perfekten Arbeitsplatz bekommen Sie Rückmeldungen zu Ihrer Arbeit. Doch Achtung! Die Rückmeldungen sollten zunächst neutral sein. Neutral sind Zahlen, Daten und Fakten. Eine Erfolgskontrolle ergibt sich aus der Gegenüberstellung von Aufwand und Nutzen im Sinne eines Zieles. Nur sollte die Erfolgskontrolle keine persönliche Urteile beinhalten. Die braucht kein Mensch. Ist dies trotzdem der Fall, kann dies kein perfekter Arbeitsplatz sein.

  1. Einsatz persönlicher Stärken

Ein perfekter Arbeitsplatz erlaubt den Einsatz Ihrer persönlichen Stärken. Persönliche Stärken beschreiben die Art und Weise, wie Sie die Arbeit ausführen. Mal handeln Sie schnell, mal gewissenhaft. Mal brauchen Sie viele Informationen, mal erfordert es ein engeres Zusammenspiel mit Kolleginnen und Kollegen.

Sie handeln intuitiv nach Ihren Werten und setzen diese je nach Situation anders ein. Kein Mensch kann auf Dauer gegen seine Werte handeln! Auch Sie nicht. Ein perfekter Arbeitsplatz berücksichtigt diesen Grundsatz. Überlegen Sie, inwieweit sie nach Ihren Wertvorstellungen arbeiten können.

Wenn Sie mehr über Ihre persönlichen Stärken herausfinden möchten

  1. Ihre persönliche Entwicklung

Wenn alle voran gegangenen Punkten erfüllt sind, dann wird dieser Punkt besonders wichtig für sie sein.

Je mehr Ihre Grundbedürfnisse durch Ihre Arbeit erfüllt werden, desto wichtiger wird Ihnen Ihre persönliche Entwicklung. Ein perfekter Arbeitsplatz ermöglicht dies in jeder Phase.

Die Schwerpunkte in der Entwicklung sind in den Phasen unterschiedlich. Am Anfang steht Karriere im Vordergrund. Sie sind wissbegierig und wollen Neues ausprobieren. In der Mitte des Berufsleben steigt der Wunsch nach mehr Verantwortung. In einer späteren Phase legen Sie möglicherweise mehr Wert auf Kontinuität und zeigen Interesse an der Weitergabe Ihres Wissens.

Der perfekte Arbeitsplatz passt sich Ihren Entwicklungsständen an. In jedem Fall braucht es aber die Möglichkeit der Reflexion. Ansonsten fehlt Ihnen das Bewusstsein über Ihre persönliche Entwicklung.

Keine Reflexionsmöglichkeit? Dann sollten Sie aktiv werden!

  1. Soziale Kontakte – Interaktionen

Soziale Kontakte sind wichtig. Nur durch Interaktion mit anderen begreifen wir die Sinnhaftigkeit des (Arbeits)Leben. Die Beziehungsqualität spielt für unser Wohlbefinden eine große Rolle. Irrtümlicherweise betrachten wir dabei immer die anderen als maßgeblich. Doch durch Ihre Kompetenz in der Kommunikation haben Sie großen Einfluss auf Ihre Beziehungen in Ihrem Arbeitsumfeld. Der perfekte Arbeitsplatz entsteht durch eine Kommunikation, die die Bedürfnisse aller erfüllt.

Wenn Sie Ihren Einfluss auf die Qualität von Beziehungen verstärken wollen…

  1. Zugehörigkeit

Wenn Sie an Ihrem perfekten Arbeitsplatz arbeiten, steigert das Ihr Selbstwertgefühl. Sie werden anerkannt und wertgeschätzt und man begegnet Ihnen vorbehaltlos. Es entsteht das Gefühl von „angekommen sein“. Sie fühlen sich dem Kreis der Menschen zugehörig, mit denen Sie zu tun haben. Schreiben Sie sich die Merkmale auf, an denen Sie das für Sie festmachen. Anhand dessen können Sie prüfen, inwieweit dies der perfekte Arbeitsplatz für Sie ist.

  1. Verwirklichung der eigenen Vision

Je höher die Identifikation mit Ihrer Arbeit, desto höher Ihre Selbstzufriedenheit. Die höchste Stufe des perfekten Arbeitsplatzes ist die Stufe, indem Sie sich in Ihrer Arbeit selbst verwirklichen. Bei der Selbstverwirklichung ist die Arbeit Ausdruck dessen, was Sie für Ihr Leben als Wesentlich sehen. Wenn Sie andere damit überzeugen, erfahren Sie die Wertschätzung, die Sie verdienen. Wobei Geld nur eine Form der Wertschätzung ist.

Wenn Sie Ihrer eigenen Vision folgen, ist der perfekte Arbeitsplatz „nur“ ein Baustein – wenn auch ein wesentlicher – für ihre Lebensvision.

Fazit

Der perfekte Arbeitsplatz gibt uns viele Möglichkeiten, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Dieser 10-Punkte-Plan zeigt die wesentlichen Aspekte auf. Auch wenn jeder für die Umsetzung selbst verantwortlich ist, ist der perfekte Arbeitsplatz auch von äußeren Bedingungen abhängig. Doch auch diese lassen sich gestalten.

Wie alle – von der Geschäftsführung über Teamleitungen bis zum Einzelnen gemeinsam ihre Visionen von der Arbeit umsetzen können, erfahren Sie hier.

 

Sie haben schon Ihren perfekten Arbeitsplatz gefunden? Dann bedenken Sie:

Arbeit ist stets Mittel zum Zweck.

Es bleibt immer nur ein Teil unseres Lebens. Gehen Sie höher im Leben und besuchen Sie das Alignmant-Center. Hier finden Sie weitere Impulse für ein erfülltes Leben.

Wenn Sie in allen Bereichen Ihres Lebens mehr Selbstbestimmung erreichen wollen, dann sind die Angebote des Alignment-Center genau richtig für Sie.

Gehen Sie jetzt Ihren Weg in ein erfülltes Leben.

Wolfgang Bahre

Werden Sie Freiraum-Experte!

Lassen Sie sich wie viele andere inspirieren. Geben Sie Ihrem Leben neue Impulse. Denken Sie neu und anders. Schaffen Sie Ressourcen. Nutzen Sie Impulse, die verändern. Alles exklusiv für Sie. Gerade-Weg zu Ihnen.

Kostenfreie Anmeldung zu unserem Ressourcen-Letter.

hier anmelden

 

Worauf es im Leben ankommt!

Was gibt mir Sinn? Was ist mir wichtig? Wovon möchte ich mehr haben? Sind Ihnen die Antworten auf diese Fragen bewusst? Wenn nicht, machen Sie eine Bestandsaufnahme Ihres Lebens. Dieser Kurs bringt Ihnen die Erkenntnisse für ein erfolg-reiches Leben.

BusinessMotion

Zeigen Sie die Werte Ihres Unternehmens. Machen Sie Kunden zu Fans. Arbeiten Sie gemeinsam mit einem motivierten Team am Erfolg des Unternehmens.

Verwirklichen Sie Ihre Visionen von Leben und Business

Angebote zur Gestaltung von Arbeits- und Lebenswelten

Teile diesen Beitrag

Wertschätzende Kommunikation – das Blut in Beziehungen

 

Wertschätzung – das Blut in den Adern des Unternehmens

 

Fehlt oder mangelt es an Wertschätzung in Beziehungen zwischen Führungskräften, Mitarbeitenden und Kunden beginnen sie zu leiden. Genauso wie wir leiden, wenn das Blut in unserem Körper in nicht ausreichender Menge oder Qualität unsere Organe ausreichend versorgt.

Unternehmen kranken an mangelnder Wertschätzung

Die Folgen mangelnder Wertschätzung in einem Unternehmen sind vielfältig. Fehlende Leistungsbereitschaft bis hin zu inneren Kündigung führen zur nachlassender Qualität der Arbeit. Dies hat Umsatz- und Gewinnverluste durch unzufriedene Kunden zur Folge.

Doch auch in unseren privaten Beziehungen führt mangelnde Wertschätzung zu Missverständnissen und Streitigkeiten. Ich denke da nur an den Müll, den ich gestern vergessen habe rauszubringen. Meine Frau nahm dies zum Anlass mir zu sagen, dass es ja typisch für mich sei, immer etwas zu vergessen.

Was meinen wir, wenn wir über Wertschätzung reden? 

In der letzten Woche ist mir das Thema Wertschätzung in vielfacher Weise begegnet. Im Gespräch mit einer Reinigungskraft in einem Seniorenzentrum, die sich darüber beklagte, dass ihre Arbeit viel zu selten wertgeschätzt würde. Einen Tag später habe ich mich am Abend mit meinem Freund getroffen. Wir kennen uns schon über 30 Jahre. Wir haben zusammen in einem großen Unternehmen gearbeitet. Er hat sich vor 10 Jahren selbstständig gemacht und führt heute ein erfolgreiches mittelständiges Unternehmen mit 10 Mitarbeitern.

In beiden Gesprächen tauchte die Frage auf, ob es der anderen Seite eigentlich bewusst ist, was die eigene Arbeit für sie, gemeint sind hier die Mitarbeiter und der Chef, bedeutet.

Zunächst glaubte ich, dass es beiden Seiten um das Thema Geld geht. Aber weit gefehlt. Natürlich ist der Reinigungskraft bewusst, dass sie nie so viel verdienen würde, wie ein Chef. Auf der anderen Seite rechnete mir mein Freund vor, dass er, nach Abzug aller Kosten, einen geringeren Stundenlohn hat wie seine Mitarbeiter. Hinzu kommt, dass er bei einer Insolvenz wahrscheinlich Zeit seines Lebens seine Schulden nicht mehr abbezahlen könnte.

Was hatten diese Gespräche mit Wertschätzung zu tun?

In erster Linie will jeder Mensch anerkannt werden. Ohne Etikette. So wie er ist.

Wenn uns diese Art von Wertschätzung entgegengebracht wird, sind alle anderen Dinge Hygienefaktoren, die das Leben zwar einfacher machen, aber nicht essenziell sind.

Nur fällt es schwer, dies zu praktizieren. Schließlich kommunizieren wir in den meisten Beziehungen über gemeinsame Ziele, die man erreichen will.

An dieser Stelle ein Hinweis: Wer nicht glaubt, dass es in unserer Kommunikation um Ziele geht, der ersetzt das Wort „Ziele“ durch das Wort „Bedürfnis“

Im Arbeitsumfeld beginnt das Problem damit, dass es in der Regel keine gemeinsam vereinbarten Ziele sind, um die es geht. In den meisten Fällen ist es nur eine Annahme, dass dies so sei. Als nächstes kommt hinzu, das es immer auch andere Ziele gibt, die die Beteiligten verfolgen. So haben wir es also mit Zielkonflikten zu tun. Erschwerend kommt hinzu, dass uns die meisten Ziele nicht bewusst sind.

Wie kommen wir aus diesem Dilemma heraus?

Die meisten werden es wissen: Offen darüber sprechen.

Doch leichter gesagt als getan.

Eine Führungskraft hat mir in dieser Woche offenbart – welch ein Zufall – wie schwer es ihr fällt, über ihre Bedürfnisse zu sprechen. Momentmal, werden Sie als Leser jetzt denken, wieso muss eine Führungskraft mit den Mitarbeitenden über ihre Bedürfnisse sprechen?

Ich stelle die Gegenfrage:

Was passiert, wenn eine Führungskraft nicht über ihre Bedürfnisse spricht?

  • Sie gibt möglicherweise Anordnungen, ohne die Hintergründe zu erläutern.
  • Sie wirkt nicht authentisch.
  • Sie missachtet die Bedürfnisse ihres Mitarbeitenden.

Lassen Sie mich diese drei Thesen kurz erläutern:

zu These 1:

Zu den Aufgaben einer Führungskraft gehört es, Aufgaben zu delegieren. Aufgaben, die notwendig sind, um ein Produkt herzustellen oder es an den Kunden zu bringen. Dies sind die Bedürfnisse des Unternehmens. Häufig wird es vernachlässigt, dies ins Bewusstsein zu rücken, weil es als selbstverständlich vorausgesetzt wird, das dies bekannt ist. Das ist es in den meisten Fällen auch. Jedoch vergessen wir in diesem Zusammenhang, dass es sich nicht um das einzige Bedürfnis handelt, mit dem wir es zu tun haben.

zu These 2:

Hinzu kommt nämlich das Bedürfnis der Führungskraft. Dies bezieht sich in der Regel auf die Art und Weise, wie eine Aufgabe umgesetzt werden soll. Ob sie beispielsweise termingerecht, sauber, oder fehlerfrei erledigt werden soll. Diese grundlegenden Bedürfnisse werden oft auch als Werte bezeichnet. Im Idealfall werden die Werte im Unternehmen durch die Leitkultur ins Bewusstsein gerückt. Diese Werte werden durch die Persönlichkeit der Führungskraft beeinflusst. Zusätzlich gibt es äußere Einflüsse, die Wertehierarchie beeinflusst. Wenn eine Führungskraft zum Beispiel unter Zeitdruck steht, gewinnt der Wert Schnelligkeit an Bedeutung. Wie soll ein Mitarbeitende das erkennen, wenn die Führungskraft nicht darüber spricht?

zu These 3:

Ist sich die Führungskraft dieser Umstände nicht bewusst, wird sie auch nicht auf die Bedürfnisse des Mitarbeitenden achten. Denn warum sollte sie das tun, wenn sie nicht einmal ihre eigenen Bedürfnisse berücksichtigt?

Fazit

All das trägt dazu bei, dass auch der Mitarbeitende seine Bedürfnisse nicht äußert und unterdrückt. Solange, bis es nicht mehr geht. Es liegt in der Natur, dass kein Bedürfnis unerfüllt bleibt. Im günstigsten Fall kommt es zum verbalen Streit. Im ungünstigen Fall zeigen sich körperliche Symptome. Der Mitarbeitende wird krank. Oder die Führungskraft.

Über Bedürfnisse sprechen ist der einzige Weg aus dem Dilemma herauszukommen oder anders ausgedrückt:

Wertschätzende Kommunikation ist der Weg zur Erfüllung aller Bedürfnisse.

Fangen Sie am Besten gleich heute damit an. Ihre Beziehungen werden es Ihnen danken.

 

Wertschätzende Kommunikation – das kostenfreie Grundlagentraining

Durch diese kostenfreie Grundlagentraining lernen Sie, wie Sie die fünf größten Hürden einer wertschätzenden Kommunkation meistern.

Wolfgang Bahre

Werden Sie Freiraum-Experte!

Lassen Sie sich wie viele andere inspirieren. Geben Sie Ihrem Leben neue Impulse. Denken Sie neu und anders. Schaffen Sie Ressourcen. Nutzen Sie Impulse, die verändern. Alles exklusiv für Sie. Gerade-Weg zu Ihnen.

Kostenfreie Anmeldung zu unserem Ressourcen-Letter.

hier anmelden

 

Worauf es im Leben ankommt!

Was gibt mir Sinn? Was ist mir wichtig? Wovon möchte ich mehr haben? Sind Ihnen die Antworten auf diese Fragen bewusst? Wenn nicht, machen Sie eine Bestandsaufnahme Ihres Lebens. Dieser Kurs bringt Ihnen die Erkenntnisse für ein erfolg-reiches Leben.

BusinessMotion

Zeigen Sie die Werte Ihres Unternehmens. Machen Sie Kunden zu Fans. Arbeiten Sie gemeinsam mit einem motivierten Team am Erfolg des Unternehmens.
Bleiben Sie auf Erfolgs-Kurs
Projekte zur Gestaltung von Arbeits- und Lebenswelten
Teile diesen Beitrag

Wie im innen, so im außen

Warum Anerkennung und Wertschätzung häufig nicht ankommt.

Nachdem ich im letzten Blog-Artikel zu dem universellen Lebensgesetz „Vom geben und nehmen“ Umsetzungstipps für den (Arbeits)Alltag gegeben habe, setze ich heute die Serie fort.

Wissen Sie, lieber Leser, was mir in der Vergangenheit schwergefallen ist? Manche mögen es nicht verstehen, aber es ist so: Ich habe lange Zeit ungern Rechnungen geschrieben. Ich weiß, als Selbstständiger sollte das ein besonderes Vergnügen sein.

In meiner Rolle als Unternehmer liebe ich es auch Rechnungen zu schreiben. Schließlich zeugt es ja von Erfolg, dies möglichst oft zu machen. Die Rechnung ist der Lohn und Dank meiner Arbeit.

Früher, als ich noch Konserven verkauft habe, war es für mich ein leichtes, den Preis einer Ware zu bestimmen.

Dann wurde ich selbst die Ware, die meine Kunden kauften. Jetzt musste ich meinen Preis kalkulieren. Können Sie sich schon vorstellen, was passierte?

Genau! Ich musste meinen Selbstwert bestimmen.

Das führte mich zu einem ganz wichtigen Punkt in meinem Leben.

Was bin ich mir wert?

Haben meine Eltern mir als Kind nicht immer gesagt: „Schuster, bleib bei deinen Leisten“ und „Glaubst Du etwa, du könntest dir alles rausnehmen?“ Und insbesondere habe ich diese Sätze besonders gehört: „Wer bist du denn, dass du glaubst, dafür Geld zu nehmen? Das ist doch eine Selbstverständlichkeit, dass man anderen Menschen hilft. Dafür nimmt man kein Geld.“

Und was passierte?

Ich tat etwas für andere Menschen und sie gaben mir eine Belohnung dafür. Zuerst habe ich mich darüber natürlich sehr gefreut. Welcher Mensch erfährt nicht gerne Anerkennung?

Doch dann tauchte eine innere Stimme in mir auf: „Das war doch nichts Besonderes. Das machen alle anderen auch. Wie kannst Du nur dafür etwas annehmen?“

Recht hatte diese Stimme. Wie konnte ich nur??? Still und heimlich habe ich die Schokolade aufgegessen. Glauben Sie mir, ein Genuss war das nicht immer.

Was ist aus meinen Kindheitserfahrungen geblieben?

Mein größtes Entwicklungspotential!

Mehr noch. Genau dieser Erfahrung habe ich es zu verdanken, dass ich heute als Coach und Persönlichkeitstrainer wirke.

Meine Fähigkeit, schon früh meine Aufmerksamkeit auf das zu richten was Menschen brauchen – und ihnen das zu geben -, kommt mir heute zugute.

    Mein größtes Entwicklungspotential ist die Anerkennung meiner Selbst!

    Was geblieben ist, ist die Frage: Welchen Wert hat meine Arbeit bzw. diese Art der Tätigkeit?

    Haben Sie sich schon mal die Frage gestellt: „Wie viel ist mir das wert, was ich tue?“

    Haben Sie! Und zwar tun Sie das ständig. Sie wissen genau, was Sie sich wert sind. Wenn ich Sie meine, dann meine ich nicht Ihr Ego. Ihr Ego misst den Wert an Erfahrungen, an Informationen von außen.

    Ihr Ego sagt ihnen: „Andere bekommen aber mehr als du. Damit kannst du nicht zufrieden sein.“ Oder aber es sagt: „Sei froh das du das jetzt bekommen hast, bedanke dich und sei still.“

      „Ob etwas zuviel, genug oder zu wenig ist, bestimmt der innere Maßstab.

      Wie im innen, so im außen.

      Wollen Sie also im außen mehr haben – sehen – bekommen, dann muss sich im inneren etwas verändern.

      Erkennen Sie sich selbst. Geben Sie sich einen Wert. Und ein ganz wichtiger Tipp:

      Sie sind wertvoller als Sie glauben!

      Moment mal, werden Sie jetzt sagen. Was ist mit den Menschen, die von sich behaupten, sie könnten alles besser? Die Millionen verdienen? Sind diese Menschen etwa mehr wert als ich?

      Wenn Sie das glauben, dann ist das so.

      Dann weisen Sie diesen Menschen einen höheren Wert zu. Dann glauben Sie, dass es ein Zeichen von Wert ist, Millionen zu verdienen, ein großes Haus zu besitzen und womöglich noch eine Jacht.

      Wahrscheinlich ist es aber gar nicht das, was Sie wollen. Sie wollen Anerkennung und Wertschätzung in Form von Beachtung ihrer Bedürfnisse. Stimmen Sie mir zu?

      Wie im innen so im außen.

      Erst wenn wir beginnen, zunächst uns selbst die Anerkennung und Wertschätzung zu geben, die wir brauchen, erfahren wir dies auch im außen.

      Doch ich muss Sie warnen: Wenn Sie das tun, werden Sie möglicherweise feststellen, dass es Ihnen gar nicht mehr so wichtig ist, dies von anderen zu bekommen.

      Es ist die Ausgewogenheit von innen und außen, die uns zufrieden macht.

      Ich verabschiede mich von Ihnen mit einem Zitat von Mahatma Gandhi:

      Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt.

      Wolfgang Bahre

      Werden Sie Freiraum-Experte!

      Lassen Sie sich wie viele andere inspirieren. Geben Sie Ihrem Leben neue Impulse. Denken Sie neu und anders. Schaffen Sie Ressourcen. Nutzen Sie Impulse, die verändern. Alles exklusiv für Sie. Gerade-Weg zu Ihnen.

      Kostenfreie Anmeldung zu unserem Ressourcen-Letter.

      hier anmelden

       

      Wertschätzend kommunizieren!

      mehr Vertrauen?

      mehr gegenseitiges Verständnis?

      wertschätzende Beziehungen?

      Dann melden Sie sich jetzt an und lernen Sie mit individueller Begleitung die Sprache der Wertschätzung.

      Worauf es im Leben ankommt!

      Was gibt mir Sinn?

      Was ist mir wichtig?

      Wovon möchte ich mehr haben?

      Sind Ihnen die Antworten auf diese Fragen bewusst?

      Wenn nicht, machen Sie eine Bestandsaufnahme Ihres Lebens.

      Dieser Kurs bringt Ihnen die Erkenntnisse für ein erfolg-reiches Leben.

      BusinessMotion

      Zeigen Sie die Werte Ihres Unternehmens.

      Machen Sie Kunden zu Fans.

      Arbeiten Sie gemeinsam mit einem motivierten Team am Erfolg des Unternehmens.

      Bleiben Sie auf Erfolgs-Kurs
      Projekte zur Gestaltung von Arbeits- und Lebenswelten
      Teile diesen Beitrag

      Morgen ist der beste Tag

      Heute, nicht morgen ist die Zeit

      zum Keller aufräumen, für die Steuererklärung, für den Verwandtenbesuch…

      „Ich wollte schon immer mal…“ ist einer der meist benutzten Sätze in meinem Leben gewesen. Dann kam der Zeitpunkt, an dem ich mir nicht mal mehr sicher war, ob ich weiterhin noch das machen möchte, was ich zurzeit tue.

      Spätestens jetzt ist Zeit zum Handeln, wenn Sie Zweifel haben, an dem was Sie tun.

      Über „ein Leben in Ordnung“ handelt dieser Blog-Beitrag.

      Haben Sie ein Lebensziel?

      Nicht direkt, werden Sie vielleicht sagen. Das wichtigste ist doch, dass man gesund ist.

      Doch Lebensziele bewirken mehr als Sie vielleicht glauben.

      Man muss immer etwas haben, worauf man sich freut.

      Eduard Mörike, Dt. Lyriker

      Das Gläschen Wein am Abend, das Gespräch mit Freunden, der Kinobesuch am Wochenende, der Urlaub in der Toskana, das Erfolgserlebnis im Beruf, das Haus mit Garten, die Zeit mit den Kindern.

      Diese Liste lässt sich noch weiter fortsetzen. Sie brauchen nicht gleich „das eine Lebensziel“. Es sind viele kleine und auch große Dinge, die das Leben bereichern.

      Die zentrale Frage, die Sie sich stellen sollten:

      Will ich das oder muss ich das?

      Anders ausgedrückt: Sehen Sie Ihre Aktivitäten als ein/e Problem/Notwendigkeit oder verknüpfen Sie damit ein selbstbestimmtes Ziel?

      Gehen Sie dieser Frage nach, werden Sie vielleicht erkennen, dass sie zwar denken „ich muss“ aber beim bewussten Hin-Denken erkennen, dass Sie sich mit dieser Aktivität ein wichtiges Bedürfnis erfüllen.

      Was ist es, was Sie antreibt?

      Es gibt unterschiedliche Arten von Antriebe. Solche, die von außen auf Sie einwirken, wie z.B. einen Beruf lernen und ausüben. Es wurde uns schon früh beigebracht, dass wir ohne eine vernünftige Ausbildung und einen Job nicht durchs Leben kommen.

      Und solche, die von innen heraus entstehen. Dahinter steht Ihr Wertesystem. Das, was Sie für wichtig erachten. „Mir ist es wichtig etwas zu leisten, Erfolg zu haben, zeigen können, was in mir steckt.“ Werte und Bedürfnisse stehen hier in einem engen Zusammenhang.

      In der Praxis lassen sich die Antriebsarten nicht immer so klar trennen. Genau genommen macht eine Trennung auch keinen Sinn.

      Schaffen Sie ein Bewusstsein darüber, warum Sie etwas tun. Welches Bedürfnis erfüllen Sie sich mit dem, was Sie tun?

      Ihre Bedürfnisse und die Gefühle, die sie auslösen

      Unsere Gefühle sind das Navi unserer Bedürfnisse. Sie führen uns durchs Leben. Sie warnen uns, wenn wir vom Weg abkommen. Das Besondere daran ist, dass sie es auch dann tun, wenn wir gar kein Ziel eingegeben haben. Mit den Assistent-/Warnsystemen ist es allerdings so eine Sache. Fahren Sie auch ein modernes Auto? So mit allen Assistent-Systemen? Eines, das Sie permanent vor Hindernissen warnt? Kann ganz schön nervig werden, oder?

      Doch im Grunde wollen sie doch nur vor einem Schaden schützen.

      Genauso verhält es sich mit unseren Gefühlen. Ungeduld, Ärger, Unzufriedenheit oder Unruhe. Wenn wir diese nicht rechtzeitig wahrnehmen oder ignorieren, werden Sie immer eindringlicher.

      Die nächste Stufe könnten dann Symptome auf der körperlichen Ebene sein, die wir dann nicht mehr ignorieren können, weil Sie uns daran hindern, etwas zu tun, was wir vielleicht gar nicht wollen.

      Anders herum: Warum sollten Sie etwas tun, was in Ihnen keine Glücksgefühle auslöst?

      Beobachten Sie doch mal Kinder. Oder Katzen. (Letztere liegt hier gerade neben mir auf dem Schreibtisch und sonnt sich.) Katzen erfüllen sich permanent Bedürfnisse. Und sie schämen sich auch nicht dafür. Im Gegenteil. Sie fordern andere dazu auf, ihnen dabei zu helfen. Wer Katzen kennt, weiß was ich meine.

      Aber auch Kinder haben eine Begabung, die mich fasziniert.

      Alle Kinder haben die märchenhafte Kraft, sich in alles zu verwandeln, was immer sie wünschen.

      Jean Cocteau

      Glücksgefühle sind der Zündstoff unseres Lebens

      Machen Sie es wie Kinder. Wenn Kinder spielen, leben Sie in Ihrer Welt. Wenn Erwachsene arbeiten, …

      Worin sehen Sie die Erfüllung Ihrer Arbeit oder in dem, womit Sie jetzt gerade Ihre Zeit verbringen?

      Welches Gefühl löst das jetzt gerade bei Ihnen aus?

      Darauf könnten Sie sich freuen

      Nicht immer gelingt es uns, in unserer Aktivität Freude zu empfinden. Da unterscheide ich mich in keinster Weise von Ihnen. Doch ich habe mich in Selbst-Bewusst-Sein geübt. Immer wenn ich gefühlt unter Druck stehe und somit keine Freude empfinden kann, mache ich mir bewusst, wozu ich mich entschieden habe. Ich stelle mir vor, wie es ist, wenn diese Aktivität vorbei ist. Ich sehe das Ergebnis. Ich lenke meine Aufmerksamkeit auf das Ziel.

      Vorfreude ist die schönste Freude.

      Folgen Sie den Gedanken der Motivationsforscher werden Sie wissen, dass uns nicht das Ereignis glücklich macht, sondern der Weg dorthin. Auch hier dürfen Sie wieder an die Kinder denken, die sich auf Weihnachten freuen. Im beruflichen Sinne bedeutet das auch, dass Sie sich, liebe Führungskräfte, überlegen sollten, ob die Prämie bei Erfolg wirklich ein effektives Motivationsmittel ist. Erforschen Sie stattdessen bei den Mitarbeitenden, was sie emotional berührt, wenn sie Ihrer Tätigkeit nachgehen. Erfüllen Sie diese Erwartungen, brauchen Sie sich über die Motivation keine Gedanken mehr zu machen.

      Ach ja. Ich vergaß. Das gilt für Sie persönlich genauso.

      Neuer Lebensabschnitt

      Jeder Lebensabschnitt ist wie ein Abenteuer. Es hält wunderbare Momente bereit und ist eine Welt voller Möglichkeiten und Ereignisse: Die erste große Liebe, ein fester Partner, der Traumberuf, die Karriere, Reisen und Eigenständigkeit, Familie und später Enkel.

      Jeder Lebensabschnitt will bewusst ge- und erlebt werden. Und jeder Abschnitt lässt andere Bedürfnisse in Ihnen entstehen. Dem zu folgen gelingt Ihnen nur, wenn Sie auch mal von Aktivitäten loslassen können, die Ihnen bisher wichtig erschienen.

      Dazu gehört auch mal den Keller aufzuräumen. Nicht Morgen, sondern jetzt. Bitte verstehen Sie den Keller auch als Sinnbild. Für alle Aktivitäten, sei es im Beruf, im Freundeskreis, Hobby’s etc.

      Den Wert bestimmen Sie!

      Worauf kommt es wirklich an? Ja. Das klingt nach Sinnfrage. Ist es auch. Warum sollten Sie sich diese Frage nicht stellen, oder erst später? Ist es nicht viel sinn-voller, sich diese Frage rechtzeitig zu stellen? Nicht erst, wenn kein Platz mehr im Leben zu sein scheint?

      Befreien Sie sich von Ballast. Leichter geht das, wenn Sie vorher das wertgeschätzt haben, was Sie jetzt abgeben wollen. Tun Sie das nicht, können sie sich zwar von Dingen trennen, doch in Ihrem Kopf bleibt es.

      Als Vergleich nehmen Sie Ihren Computer. Sie können Dateien zwar löschen, aber Fragmente bleiben immer bestehen.

      Da es bei uns Menschen nicht immer so einfach ist, sich eine neue Festplatte zu kaufen, geschweige gleich ein ganz neues Leben, sollten Sie sorgfältig mit Dingen abschließen.

      Wenn Sie für Ordnung in Ihrem Leben sorgen, dann, und nur dann gelingt Ihnen das:

      Carpe Diem – Genieße den Tag.

      Nicht erst Morgen, sondern heute. Die Zeit ist jetzt. Worauf warten Sie noch?

      Beginnen Sie am besten mit einer Inventur Ihres Lebens. Eine Inventur ist eine Bestandsaufnahme dessen, was bisher Ihr Leben ausmacht. Dies bringt Ihnen Klarheit und Sie können sich voll und ganz auf die Dinge konzentrieren, die jetzt für Sie wichtig sind. Ohne einen Blick nach hinten oder zur Seite zu verlieren.

       

      In diesem Sinne…

      Wolfgang Bahre

      Werden Sie Freiraum-Experte!

      Lassen Sie sich wie viele andere inspirieren. Geben Sie Ihrem Leben neue Impulse. Denken Sie neu und anders. Schaffen Sie Ressourcen. Nutzen Sie Impulse, die verändern. Alles exklusiv für Sie. Gerade-Weg zu Ihnen.

      Kostenfreie Anmeldung zu unserem Ressourcen-Letter.

      hier anmelden

       

      Sei dabei!

      In diesem e-coaching-Kurs finden Sie heraus, was Ihr Leben bereichert und was Sie leichter loslassen können.

      Legen Sie den Grundstein für ein selbstbestimmtes Leben.

      Einführungspreis nur noch bis zum 31.08.2017!

      Bleiben Sie auf Erfolgs-Kurs

      Projekte zur Gestaltung von Arbeits- und Lebenswelten

      Teile diesen Beitrag

      Am Ziel vorbei

       

      Am Ziel vorbeigeschossen?

      Wieso Menschen häufig nicht das erreichen, was sie wirklich wollen.

      Ein Teilnehmer in einem meiner Persönlichkeitstrainings zum Thema Ziele sagte mal zu mir: „Herr Bahre, ich habe es aufgegeben, mir Ziele zu setzen. So kann ich nie enttäuscht werden.“

      „Eine interessante Strategie. Wie geht es Ihnen damit?“, fragte ich nach.  „Super. Es lebt sich herrlich entspannt.“

      „Sehen ihr Chef und ihr Partner das genauso?“ „Nicht wirklich, aber das ist deren Problem, nicht meins.“

      Sich keine Ziele zu setzen, ist vielleicht in manchen Situationen wirklich stressentlastend. Es nimmt den Druck ein bestimmtes Ergebnis erreichen zu „müssen“.

      Das Thema „Ziele“ ist aber meist vielschichtiger als wir zunächst vermuten. Deswegen widme ich mich in diesem Blogartikel diesem Thema. Damit möchte ich Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, ein paar Impulse geben, damit Sie ein Leben führen können, indem sie keine Zielkonflikte befürchten müssen.

       

      .Es gibt kein Leben ohne Ziel.

      Beginnen wir mit möglichen Zielkonflikten, die in Ihrem Innern entstehen können.

      Warum sind sie heute Morgen aufgestanden? Mit einer ganz genauen Vorstellung, welche Ergebnisse sie heute in Ihrer Arbeit erzielen wollen? Oder haben Sie sich auf ein leckeres Frühstück gefreut, welches von Ihrem Partner schon vorbereitet wurde? Oder einfach nur, weil ein ganz bestimmtes Bedürfnis sie Richtung stilles Örtchen geführt hat? Oder vielleicht, weil es zu Ihrer Routine gehört jeden Morgen aufstehen zu müssen?

      Menschen, die sich mit Persönlichkeitsentwicklung beschäftigen, erkennen, dass sich an dieser Stelle einige Begrifflichkeiten treffen:

      • Ihre Ziele
      • Ihre Motivation
      • Ihre Bedürfnisse

      Ich frage Sie: Worin sehen sie hier Unterschiede?

      Suchen wir nach Antworten, können wir vielleicht sagen:

      Ziele sind greifbar, messbar. Über Ziele definieren wir Zustände, die wir beschreiben können. Diese können materieller oder auch immaterieller Art sein.

      In der Motivation steckt unser Denken, das Geistige, das uns zu einem zielgerichtetem Verhalten führt.

      Bedürfnisse sind ein ganzheitliches Geflecht, bestehend aus unterschiedlichster Arten, die das Ziel haben, unsere seelische und körperliche Gesundheit im Gleichgewicht zu halten.

      Diese „Dreidimensionalität“ kennen wir aus vielen Zusammenhängen:

      • In der Religion sprechen wir als Christen von Gottvater, Sohn und heiligen Geist
      • In der Psychologie benutzen wir die Begriffe Überbewusstsein, Bewusstsein und Unterbewusstsein
      • Manche Wissenschaftler sehen die drei Ebenen als Materie, Energie und Äther
      • und in der Medizin sehen wir zunehmend den Zusammenhang zwischen Körper, Geist und Seele

      Die drei Dimensionen Ziele, Motivation und Bedürfnisse gehören unzertrennlich zusammen.

      Kommen wir zurück zu dem, wozu ich Ihnen Impulse geben möchte:

      Ihre Ziele leichter erreichen. Zielkonflikte vermeiden.

      Nehmen wir als Beispiel eine Entscheidung, die Sie bezüglich Ihrer Berufswahl getroffen haben. Ein verlockendes Angebot ermöglicht es Ihnen Ihr Ziel des finanziellen Wohlstands und der damit verbundenen Annehmlichkeiten wie Haus, Auto und Boot, zu erreichen.

      Die Motivation für dieses Ziel haben Sie schon lange in sich getragen. Denn Sie haben studiert, Berufserfahrung gesammelt und letztendlich entsprechende Bewerbungen abgegeben.

      Jetzt wo Sie dieses Ziel erreicht haben, stellen Sie allerdings fest, dass Sie sich nicht so freuen, wie Sie es erwartet haben. Die Freude ist getrübt.

      Nun stellen Sie fest:

      Das Erreichen eines Zieles allein macht Sie nicht glücklich.

      Ob Sie das Erreichen eines Zieles als vollen Erfolg sehen, liegt nicht mehr in der Hand Ihres Verstandes.

      Wollen Sie zukünftig Ihre Ziele mit Leichtigkeit und Freude erreichen, sollten Sie sich eingehend mit Ihren Zielen, Ihrer Motivation UND den Bedürfnissen, die mit dem Ziel erfüllt werden, auseinandersetzen.

      Eine Zielerreichung ohne oder mit geringer Motivation ist möglich, kostet aber viel Kraft.

      Eine Zielerreichung ohne eine Bedürfniserfüllung ist unmöglich.

      Je bewusster Sie auf ein Ziel zu steuern, desto wahrscheinlicher ist eine Zielerreichung, die Sie selbst auch als Erfolg bewerten.

      Prüfen Sie mit folgenden Fragen die Harmonie zwischen Ihren Zielen, Ihrer Motivation und Ihrer Bedürfniserfüllung:

      • Welches Motiv steht an erster Stelle in Bezug auf das Ziel?
      • Welche weiteren Motive kann ich als Ressourcen einsetzen, um es mir leichter zumachen mein Ziel zu erreichen?
      • Welche Bedürfnisse erfüllen sich, wenn ich mein Ziel erreicht habe?

      Kommen wir nun zu den Zielkonflikten die entstehen können, wenn Sie Ihr Ziel erreicht haben.

      Ein Zielkonflikt entsteht, wenn zwei Ziele sich gegenseitig behindern. Nicht selten passiert dies zwischen einem bewussten und einem unbewussten Ziel. Hinter einem unbewussten Ziel steckt ein Bedürfnis, welches Sie bisher wenig oder gar keiner Bedeutung beigemessen haben.

      In dem Beispiel könnte dies vielleicht das Bedürfnis nach Nähe und Partnerschaft sein, dass nicht erfüllt wird, weil der neue Job Ihnen dazu wenig Spielraum lässt.

      Das Fatale ist, dass meistens ein Zielkonflikt erst im Nachhinein auftaucht.

      Um diese Konflikte im Vorfeld zu vermeiden ist es unumgänglich ein Bewusstsein über die eigene Lebensvision und der eigenen Ur-Motive zu entwickeln. Dies kann Ihnen schmerzhafte Erfahrungen ersparen und Sie vor „falschen“ Entscheidungen bewahren.

      Ziele sind veränderbar. Denn im Grunde sind Ihre Ziele nur eine Strategie um sich ein höchstes Bedürfnis zu erfüllen.

      Ihr Leben besteht aus einem Geflecht unterschiedlichster Bedürfnisse, die sich in verschiedene Lebensbereiche aufteilen lassen. Nur wenn Sie ein Bewusstsein über all Ihre Bedürfnisse haben, können Sie daraus einen Master-Plan entwickeln, der es Ihnen erlaubt konkrete Ziele daraus abzuleiten.

      Schauen Sie sich diesbezüglich das Angebot des Mastertrainings an. Vielleicht ist dies eine Möglichkeit für Sie, zukünftig die besten Entscheidungen in Bezug auf das wichtigste Ziel in Ihrem Leben zu treffen.

      Das A.C. Master-Training

      Das A.C. Master-Training ist eine Auszeit für Neuzeit in Deinem Leben. Mache Dich zum Meister Deines Lebens. Dafür brauchst Du nur zwei Dinge können: Die besten Entscheidungen treffen und liebevolle Beziehungen aufbauen.

      zum Angebot

      Zielkonflikte im Außen auflösen

      Ihre bewussten und unbewussten Entscheidungen über Ihre Ziele bestimmen in welchen Systemen Sie erfolgreich sind.

      Denn jedes System verhält sich genauso wie Sie es als Mensch tun. Als System können Sie ein Unternehmen, eine Partnerschaft oder jede andere Beziehung in der Sie stehen, sehen.

      Erinnern Sie sich wieder an meinen Kursteilnehmer. Er war zufrieden mit seiner Entscheidung, sich keine Ziele mehr zu setzen. Für Ihn war dies im Moment ok. Nicht so für seinen Chef und Partner. Mit diesen steht er aber in einer Beziehung. Somit hat auch dieses System ein Ziel bzw. Ziele. Aus dem/n Ziel/en des Systems entsteht/en auch gewisse Erwartungshaltung/en an diejenigen, die eine Rolle in dem System einnehmen.

      Schaffen Sie eine Transparenz in Bezug auf Ihre Zielstellung, Ihrer Motivation und Ihrer Bedürfnisse, die mit dem Ziel erfüllt werden möchten.

      Nachdem Sie sich selbst bewusst sind über Ihre Ziele ist es vorteilhaft dies auch zu kommunizieren. Beide Seiten sollten dafür Sorge tragen, dass dies ausreichend auf allen Ebenen passiert.

      Fehlt es auf einer Seite an Informationen ist dies eine gute Voraussetzung für einen Zielkonflikt.

      Das muss nicht zwangsweise passieren, denn immerhin besteht die Möglichkeit, dass zufälligerweise beide Seiten die gleiche Vorstellung über die Quantität des Zieles haben, die gleiche Motivation besitzen und sich die gleichen Bedürfnisse erfüllen möchten.

      Jetzt bin ich kein Ass in Wahrscheinlichkeitsrechnung. Jedoch kenne ich mich gut in Persönlichkeitsstrukturen aus, um zu wissen, dass die Wahrscheinlichkeit gen Null geht.

      Sie werden das in Ihrem Alltag wahrscheinlich täglich spüren.

      Was Sie brauchen, um die Zahl der Zielkonflikte zu reduzieren.

      Ganz egal welche Rolle Sie im System spielen: Chef, Mitarbeiter, Kollege, Partner oder … :

      1. Bringen Sie Ihr Verhalten in Zusammenhang mit einem Ziel.
      2. Machen Sie sich bewusst, welche Bedürfniserfüllung damit in Verbindung steht.
      3. Denken Sie daran, dass es IHRE Ziele sind.
      4. Kommunizieren Sie dies.
      5. Finden Sie eine gemeinsame Basis aller Ziele.
      6. Treffen Sie eine gemeinsame Ziel-Vereinbarung.
      7. Unterstützen Sie sich gegenseitig in der Zielerreichung.

      Diese sieben Schritte verhindern unliebsame Entwicklungen, die aus Zielkonflikten entstehen.

      Ist ein Zielkonflikt aber schon da, führen diese sieben Schritte schnell zu einer klaren Entscheidung und zu einem bewussten handeln.

      Besonders in einem sehr komplexen System wie beispielsweise einem Unternehmen ist es vorteilhaft strukturiert an das Thema Zielkonflikte heranzugehen.

      Aber eins ist unumgänglich, wenn man dauerhaften Erfolg haben möchte:

      Die Grundlage eines funktionierenden Systems / einer funktionierenden Beziehung ist die Erfüllung von Bedürfnissen auf allen Seiten.

      In diesem Sinne…

      Wolfgang Bahre

      Werden Sie Freiraum-Experte!

      Lassen Sie sich wie viele andere inspirieren. Geben Sie Ihrem Leben neue Impulse. Denken Sie neu und anders. Schaffen Sie Ressourcen. Nutzen Sie Impulse, die verändern. Alles exklusiv für Sie. Gerade-Weg zu Ihnen.

      Kostenfreie Anmeldung zu unserem Ressourcen-Letter.

      hier anmelden

       

      Bleiben Sie auf Erfolgs-Kurs

      Projekte zur Gestaltung von Arbeits- und Lebenswelten

      Teile diesen Beitrag