Die Ressourcen-Werkstatt

Unerfüllte Erwartungen

3 Dinge, die Sie wissen sollten, damit aus Ihren Erwartungen Handlungsaufrufe werden, denen man gerne folgt.

Es ist 9 Uhr morgens. Ich gehe an meinen Schreibtisch und starte voller Erwartung mein Mail-Programm. Denn heute wollte mir ein Mitarbeiter ein Konzeptentwurf für ein wichtiges Kundenprojekt zuschicken. Doch… nichts. Kein Konzept. Keine Nachricht.

Kennen Sie das oder ähnliches? Was denken Sie dann? Wie reagieren Sie in solchen Momenten? Wie sehen die Folgen aus?

Ich gehe von der Annahme aus, dass Sie häufiger bestimmte Erwartungen haben, wie andere sich verhalten sollten.

Diese werden mal mehr, mal weniger erfüllt.

Wie sind Ihre Erfahrungen im Zusammenhang mit Verhaltensweisen anderer? Z.B. Ihrer Mitarbeitenden, Ihrer Kinder oder Ihres Partners? Tun sie immer das, was Ihren Erwartungen entspricht?

Natürlich nicht, werden Sie wahrscheinlich jetzt denken. Das ist doch völlig normal, dass nicht immer das passiert, was ich erwarte.

Genau. Und dennoch. Mal können sie damit leicht umgehen. Mal fällt es Ihnen schwer.

Woher kommt das? Und wie können Sie diese Zustände verbessern? In vielen Fällen geht es schließlich darum Ziele zu erreichen, Vereinbarungen umzusetzen, Beziehungen harmonischer zu machen.

Die Antworten auf Ihre Fragen finden Sie, wenn Sie sich bewusstmachen, dass Sie immer in einem Beziehungsgeflecht stecken. In einem Beziehungsgeflecht indem Sie eine bestimmte Rolle einnehmen.

Das ganze Leben ist ein Spiel, indem Du die Hauptrolle spielst.

Da für die meisten von uns die Arbeit eine zentrale Rolle in unserem Leben einnimmt, machen wir es an der Beziehung Führungskraft – Mitarbeiter konkret. Nehmen Sie bitte die Rolle als Führungskraft ein. Sie können später Ihre Erkenntnisse aus diesem Prozess auf jede andere Rolle übertragen.

Das sind die drei Bereiche mit dem größten Einflusspotenzial auf Ihre Erwartungen als Führungskraft und den Verhaltensweisen des anderen:

  1. Das Rollenverständnis
  2. Die persönliche Wertepyramide
  3. Der Beziehungsstatus

 

Das Rollenverständnis

Das Rollenverständnis als Führungskraft wird geprägt durch die Unternehmenskultur. Sie beschreibt den Handlungsrahmen, an denen sich die Verhaltensweisen aller Führungskräfte in dem Unternehmen orientieren. Manche Aspekte sind bewusst und beobachtbar, manche sind unbewusst und werden individuell interpretiert.

mehr über das Thema Unternehmenskultur erfahren Sie hier:

http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Archiv/55073/unternehmenskultur-v7.html

Schaffen Sie ein gemeinsames Bewusstsein über Erwartungen und die Wirkung von Verhaltensweisen.

Diese Leitfragen helfen Ihnen dabei:

  • Welches Bild habe ich von meiner Rolle als Führungskraft?
  • Wie sehe ich die Rolle des anderen? Was verbinde ich damit?
  • Haben wir ein gemeinsames Verständnis über das was wir wollen?
  • Verbinden uns die gleichen Grundwerte?
  • Benutzen wir eine gemeinsame Sprache mit der wir auch unsere persönlichen Motive ausdrücken können?
  • Haben wir einen gemeinsamen Wertemaßstab?

 

Die persönliche Wertepyramide

Die persönliche Wertepyramide, auch Bedürfnispyramide oder Motivstruktur genannt, beeinflusst maßgeblich unsere Entscheidungen und Bewertungen. Diese ist sehr subjektiv und kann sich je nach Situation verändern. Damit ist dieser Einfluss nie vorhersehbar.

Diese Fragen stärken Ihr Bewusstsein über Ihre Erwartungshaltung:

  • Was ist mir bei dem Ergebnis besonders wichtig (Zeit, Sorgfalt, Ausführlichkeit)?
  • Unter welchem Einfluss stehe ich zurzeit (Stressfaktor, Abhängigkeiten, Gefühle)?
  • Welche Bedürfnisse wollen in erster Linie befriedigt werden?

Die Frage nach den Bedürfnissen wird für Sie zunächst ungewohnt erscheinen. Doch glauben Sie mir, sie haben einen größeren Einfluss auf Ihre Wahrnehmung als Sie vielleicht vermuten.

Nichts passiert ohne dass nicht irgendein Bedürfnis erfüllt wird.

Bringen Sie in Erfahrung, welche Bedürfnisse hinter Ihrer Erwartung und dem Verhalten des anderen stecken. Sprechen Sie darüber miteinander. Erst dann lässt sich ein Weg finden, beides in Übereinstimmung zu bringen.

Der Beziehungsstatus

Ihre Beziehung zu einer anderen Person wird durch zwei Dinge geprägt:

1. Ihr relatives Bewertungsschema

Durch Ihre Erfahrungen, die Sie mit dieser Person gemacht haben, entsteht ein Bewertungsschema. Diesen „Stempel“ trägt diese Person in Ihren Augen immer mit sich.

Erkennungsmerkmale sind Sätze, die Sie über diesen Menschen denken oder aussprechen:

„Typisch, eigentlich habe ich auch nichts anderes erwartet. Du bist nicht in der Lage pünktlich zu sein.“

„Nie sagst du mir, worum es wirklich geht.“

„Dir kann man es nie recht machen. Immer hast du etwas zu kritisieren.“

„Immer muss ich dir haarklein sagen, was du zu tun hast. Du kannst einfach nicht selbstständig arbeiten.“

„Du bist ein zuverlässiger Mensch. Heute ist dir sicherlich etwas dazwischengekommen, so dass du mir die Unterlagen nicht schicken konntest.“

Bewusst oder unbewusst legen Sie immer einen Bewertungsmaßstab an. Dieser Bewertungsmechanismus ist ständig aktiv, mal mehr oder weniger. So kann es sein, dass Sie ein und dieselbe Handlungsweise unterschiedlich bewerten, je nachdem von wem und in welchem Kontext sie gezeigt wurde.

Besonders der Kontext und ihre damit verbundenen Absichten beeinflussen Ihre Bewertung.

Erinnern Sie sich noch an eine Zeit, in der Sie verliebt waren? Was konnte Ihr Partner da alles tun, ohne dass Sie sich darüber aufgeregt haben?

Verabschieden Sie sich von Ihrem Ziel als Führungskraft immer objektiv zu sein.

Sie werden es vermutlich nie erreichen. Müssen Sie auch nicht. Schließlich sind Sie Führungskraft und kein Richter.

Worauf es ankommt:

  1. Sagen Sie Ihrem Gegenüber, welche Bedürfnisse/Werte sein Verhalten bei Ihnen auslöst.
  2. Ergründen Sie welches Bedürfnis sein Verhalten angetrieben hat.
  3. Vereinbaren Sie einen Weg, welches Verhalten dem Ziel und der beiderseitigen Bedürfniserfüllung dienlich ist.

2. Ihr persönliches Bewertungsschema

Ich bitte Sie einmal über die wichtigsten Beziehungen in Ihren Leben nachzudenken. Die Beziehung zu Ihren Eltern. Die Beziehungen zu Ihren Lehrern. Die Beziehungen zu anderen Autoritätspersonen. In der Regel haben Sie sicherlich das getan, was diese Menschen gesagt haben. Die Erfahrungen mit den Verhaltensweisen dieser Personen hat Ihr Gehirn sorgfältig abgespeichert. Hatten sie einen großen Einfluss auf Ihr Leben und Ihre Entwicklung wurden sie priorisiert. Mit Emotionen. Je höher die Emotion, desto wichtiger.

Frage an Sie: Was haben Sie aus diesen Beziehungen für Ihr Leben mitgenommen?

So zeigen Sie heute zu bestimmten Verhaltensweisen Ihre ganz individuelle Reaktion.

Merken Sie was?

Wenn Sie sich mit Punkt 2 auseinandersetzen, werden Sie vermutlich feststellen, dass dies auch eine Verbindung zu Ihren aktuellen Beziehungen hat.

Richtig.

Es ist niemals die Person, sondern das Verhalten der Auslöser für Ihre Emotion.

Das zu unterscheiden, hilft Ihnen nicht „Opfer“ Ihres Bewertungsschemas zu werden und der Person eine „Schuld“ übertragen.

Fazit

Werden Sie sich bewusst, woraus sich Ihre Erwartungen begründen.

Statt etwas zu erwarten, machen Sie Ihrem Gegenüber deutlich, was Ihnen wichtig ist.

Stärken Sie Ihr Einfühlungsvermögen und erkennen, was die Ursachen für das Verhalten sind.

Sprechen Sie in einer Art und Weise mit dem anderen darüber, ohne dass dieser sich angegriffen fühlt.

Erwartungen sind das Stoppschild der Liebe.

Almut Adler

In diesem Sinne…

Wolfgang Bahre

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Wir müssen reden, Herr Trump

Wir müssen reden, Herr Trump

Wut und Ärger richtig ausdrücken

Gibt es nicht auch jemanden in Ihrem Umfeld, dessen Verhaltensweisen Sie nicht verstehen oder Sie nicht gutheißen können? Wie verhalten Sie sich, wenn Sie mit dieser Person in Beziehung stehen? Oder Betroffener dieser Verhaltensweisen sind?

Wie groß ist die Gefahr, dass Sie von Ihren Emotionen geleitet werden, wenn Sie diese Person zur Rede stellen? Schlucken Sie Ihre Wut, Ärger oder das Gefühl, welches bei Ihnen gerade aktiv ist, einfach runter? Oder ziehen Sie sich zurück und hoffen, dass es schon nicht so schlimm wird?

Oder aber schalten Sie auf Angriff und vertrauen darauf, als Sieger vom Platz zu gehen?

In diesem Blogartikel stelle ich Ihnen eine lohnenswerte Alternative vor.

Folgen unangepasster Kommunikation.

Kommunikation ist in meiner Arbeit als Coach und Trainer immer ein Thema. Häufig werde ich hinzugezogen, wenn Konflikte sich nicht mehr aus sich selbst heraus lösen lassen. Konflikte kosten viel. Partnerschaften/Beziehungen gehen auseinander. Selbstvertrauen schwindet. Menschen ziehen sich aus dem Leben zurück. Im beruflichen sind die Folgen sogar so schwerwiegend, dass daran schon ganze Unternehmen zugrunde gegangen sind.

Aber in den allermeisten Fällen sind die Folgen gar nicht unmittelbar spürbar. Ich kenne Ehen, die halten schon 30 Jahre. Nur, zu sagen hat man sich nicht mehr viel.

Im beruflichen Bereich lassen sich fast überall Potenziale entdecken, wenn die Menschen in der Lage wären, sich so auszudrücken, dass die Ziele und Bedürfnisse aller erreicht werden können.

Nichts ist falsch – Nichts ist richtig.

Recht oder Unrecht. Falsch oder richtig. Gut oder schlecht. Diese Sichtweise sollten Sie verlassen, wenn Sie zukünftig erfolgreicher kommunizieren wollen.

(Be)-Wertungen, (Ver)-Urteile führen zu einer lebensentfremdenden Kommunikation und provozieren Konflikte. Den Begriff „lebensentfremdende Kommunikation“ benutzt Marshall B. Rosenberg, der die gewaltfreie Kommunikation ins Leben gerufen hat.

Diese Art der Kommunikation, wie Marshall sie populär gemacht hat, führt zu einer lebensbejahenden Kommunikation. Was ist damit gemeint?

 Wut und Ärger richtig ausdrücken, ohne den anderen zu verletzen.

Gefühle wie Wut, Ärger und Zorn sind hilfreiche Indizien, das etwas in Ihnen beachtet werden will. Diese einfach zu ignorieren wäre fatal. Ihr Körper würde dann andere Mittel einsetzen, um Ihre Aufmerksamkeit auf ein fehlendes Bedürfnis zu bekommen. Alte Lebens-Weisheiten berichten davon: „Das schlägt mir auf den Magen.“ oder „Mir sitzt etwas im Nacken.“

Da Sie sehr wahrscheinlich nicht die Möglichkeit haben werden mit Donald Trump zu reden, nehmen wir an dieser Stelle mal ein anderes Beispiel. Sie haben sich mit jemanden um 18.00 Uhr verabredet. Es ist 18.15 Uhr. Keiner da. Es ist 18.30 Uhr. Immer noch keiner da. Um 18.45 Uhr kommt Ihre Verabredung. Was sagen Sie jetzt?

„Du bist zu spät!“ (Wir nehmen mal eine leichte Variante) Was hört der andere? Einen Vorwurf. Die logische Konsequenz ist, dass er sich rechtfertigen wird, sich verteidigt oder gleich zum Gegenangriff übergeht:

„Das musst Du gerade sagen. Wie war es denn bei unserer letzten Verabredung. Wer ist denn da um eine geschlagene Stunde zu spät gekommen?“ …

Sie können sich vorstellen, wie es in dieser Szene vielleicht weitergehen wird.

Bei einer 45minütigen Verspätung bin ich schon ziemlich angefressen. In diesem Zustand ist es mir wahrscheinlich nicht möglich meine Gefühle zu unterdrücken. Demzufolge habe ich häufiger solche Dialoge geführt, wie oben beschrieben. Dies änderte sich erst dann, als ich mich mit der Methodik der Gewaltfreien Kommunikation auseinandergesetzt habe.

Wertschätzende Kommunikation verbindet.

Lernen Sie die Sprache, die Sie erfolgreicher werden läßt.

Der erste Online-Kurs für das Modell der Gewaltfreien Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg

Freigegeben und empfohlen vom Junfermann Verlag, Paderborn

hier gehts zur ausführlichen Beschreibung.

Lenken Sie Ihre Aufmerksamkeit auf Ihre Bedürfnisse

Mit welcher Alternative können Sie nun Ihren Ärger Ausdruck verleihen, ohne dass der andere sich angegriffen fühlt?

Nun, zunächst müssen Sie sich darüber im Klaren sein, dass es niemals die Handlung einer anderen Person ist, die in Ihnen ein Gefühl entstehen lässt. Also was ist dann die Ursache für Ihr Gefühl? Es ist Ihr Gedanke, der das Verhalten des anderen in diesem Moment interpretiert. Geben Sie sich diesen Gedanken hin, sind Sie im Spiel von falsch und richtig, von wer hat Recht, wer hat Unrecht.

Ihr erster Schritt ist es nun, sich bewusst zu werden, dass es Ihre Interpretation, Ihr Gedanke ist, der das Gefühl in Ihnen entstehen lässt. Mit diesem Bewusstsein lenken Sie nun Ihre Aufmerksamkeit darauf, was in Ihnen gerade passiert. Am leichtesten finden Sie die Ursache Ihrer Gefühle, wenn Sie darauf achten, welche Bedürfnisse in Ihnen gerade vorhanden sind.

Was sind Ihre Bedürfnisse in diesem Moment? Wenn Sie in Kontakt sind mit Ihren Bedürfnissen, dann entsteht niemals das Gefühl von Ärger oder Wut. Wut richtet Ihre Aufmerksamkeit auf das, was im Außen passiert, was der andere gemacht hat. Auf das, wie Sie sich entschieden haben, dies zu bewerten. In diesem Moment sind Sie abgeschnitten von Ihren Bedürfnissen.

Sie haben also die Wahl: Wollen Sie über sich oder den anderen urteilen, oder wollen Sie sich in Kontakt mit Ihren Bedürfnissen oder den Bedürfnissen des anderen bringen?

Wenn Sie letzteres wählen, dann helfen Ihnen die Wörter „Ich“ und „weil ich“ in Ihrer Ausdrucksweise.

Ich bin wütend, weil ich dies oder jenes brauche.“

Gefühle und Bedürfnisse gehören immer zusammen. Ihre Gefühle machen Sie darauf aufmerksam, dass eines Ihrer Bedürfnisse erfüllt werden möchte. Dies zu erkennen und dem zu folgen, ist Ihre Motivation und Ihre Energie, um überhaupt etwas tun zu können. Wut blockiert Sie nur dabei. Deswegen halte ich es für wichtig unserer Wut Ausdruck zu verleihen. Richten Sie dabei Ihre ganze Aufmerksamkeit auf Ihre Bedürfnisse. Sie haben ein Recht, sich dieses Bedürfnis zu erfüllen. Ja, mehr noch, es ist sogar Ihre Pflicht.

Kommen wir zurück zu unserem Beispiel. Was könnten Sie in diesem Moment zu sich selbst sagen?

Vielleicht: „Ich bin wütend, weil er eine dreiviertel Stunde zu spät gekommen ist.“

Halt! Vermeiden Sie das Wort „er“. Ersetzen Sie das Wort „er“ durch „ich“ und formulieren Sie den Satz neu. So kommen wir der Sache schon näher.

Also, nochmal in sich gehen und sich mehr mit Ihren Bedürfnissen verbinden. Nehmen Sie sich die Zeit die Sie brauchen. …

Vermeiden Sie Schubladen.

Während dieser Zeit werden Ihnen möglicherweise viele Dinge in den Sinn kommen. Sie werden möglicherweise erkennen, in welche „Schublade“ Sie die andere Person unbewusst gesteckt haben: „Typisch, der ist doch immer unverlässlich.“ Sie werden möglicherweise erkennen, dass es Ihre Art des Denkens ist, dass Sie immer wieder in solche Situationen bringt. Vielleicht werden Sie auch erkennen, dass es Ihnen schwerfällt in Kontakt zu Ihren Bedürfnissen zu kommen. Versuchen Sie es trotzdem immer wieder. Sie müssen kein Übermensch sein, um in solchen Situationen anders zu reagieren.

Vertrauen Sie sich. Alles was Sie dafür tun müssen ist erstmal zu schweigen. Einfach nichts zu sagen, dass den anderen beschuldigt oder bestraft. Danach könnte der Satz so lauten:

„Ich bin wütend, weil ich mehr Verlässlichkeit brauche.“

 

Die Schritte im Überblick

  • Sagen Sie erstmal nichts.
  • Beobachten Sie Ihre Gedanken.
  • Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit, auf das was in Ihnen lebendig ist.
  • Verbinden Sie sich mit Ihren Bedürfnissen.
  • Tun Sie das ebenfalls mit Ihrem Gegenüber! Auch dieser Mensch wird von seinen (unbewussten) Bedürfnissen geleitet.
  • Bringen Sie dann, aber erst dann, Ihre Wut zum Ausdruck und sagen Sie dem anderen, welche Ihrer Bedürfnisse nicht erfüllt sind.
  • Vergewissern Sie sich, was der andere verstanden hat.

Wenn beide Seiten in Kontakt mit Ihren Bedürfnissen sind, besteht die Voraussetzung den Dialog so weiterzuführen, dass Sie einen Weg finden, wie sie sich ihre Bedürfnisse gegenseitig erfüllen können.

Mir gelingt es mittlerweile den Prozess des „Still seins“, wenn nötig, 20 Sekunden zu halten. Ich kann Ihnen versichern: Eine lohnenswerte Zeit. Meine Beziehungen gewinnen von Tag zu Tag an Qualität. Mein Leben auch.

„Nicht die Tatsachen selbst machen das Leben schwer, sondern unsere Bewertung der Tatsachen.“

Epictetus

Wolfgang Bahre

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