Die Ressourcen-Werkstatt

Der perfekte Arbeitsplatz

Der perfekte Arbeitsplatz – Ihr 10 Punkte Plan

Beim Wort „Arbeitsplatz“ denken viele an Räumlichkeiten und technischen Voraussetzungen. Doch ein perfekter Arbeitsplatz braucht viel mehr. Diese 10 Punkte machen aus Ihren Arbeitsplatz einen perfekten Arbeitsplatz.

Doch bevor wir diese Punkte durchgehen, sei eines gesagt: Den perfekten Arbeitsplatz gibt es nicht, solange Ihnen nicht bewusst ist, welche Erwartungen sie haben. Anhand der folgenden Punkte haben sie die Möglichkeit, Ihr persönliches Anforderungsprofil an Ihren perfekten Arbeitsplatz zu erstellen.

  1. Anpassungsfähigkeit

Die heutige Arbeitswelt ist schnelllebig, damit müssen wir lernen umzugehen. Das erfordert eine permanente Anpassungsfähigkeit von Mensch und Technik. Die derzeitige Pandemie zeigt uns auf, an welchen Stellen Handlungsbedarf besteht. Die Menschen brauchen eine hohe Selbstführungskompetenz. Der perfekte Arbeitsplatz unterstützt uns mit gut funktionierte Technik in der Umsetzung unserer Arbeitsziele.

Machen Sie sich also eine Liste mit Kriterien, die erfüllt sein müssen, damit Sie Ihre Ziele bestmöglich umsetzen können. Beschreiben Sie Ihr ideales Arbeitsumfeld.

  1. Machbarkeit

Über- und Unterforderung bei der Aufgabenerfüllung ist der nächste Punkt auf unserer Liste des perfekten Arbeitsplatzes. Wie sieht es damit aus? Stapeln sich die Aufgaben auf ihrer To-Do-Liste? Scheint es unmöglich, diese jemals abzuarbeiten? Oder ist es vielmehr die Eintönigkeit der Arbeit, die keinen Anreiz bietet? Der perfekte Arbeitsplatz beinhaltet Arbeitsaufgaben, die möglichst selbstständig und in einem überschaubaren Zeitabschnitt abgearbeitet werden können.

Mit anderen Worten: Die Arbeitsaufgaben orientieren sich von Menge und Inhalt an Ihren fachlichen Qualifikationen und Ihrer Arbeitszeit, die sie mitbringen. Gleichzeitig sollte Ihnen der perfekte Arbeitsplatz auch Anreize geben, sich weiter zu qualifizieren.

  1. Gestaltungsmöglichkeiten

Zu unseren Bedürfnissen gehört es, selbstbestimmt zu leben. Dies gilt auch in der Arbeit. Auch wenn Sie überwiegend in Prozessen und Teams arbeiten, bestimmt das Maß an Selbstgestaltung den perfekten Arbeitsplatz. Je größer dieses ist, desto motivierter sind Sie.

Gestaltungsfreiheit bedeutet nicht, tun und lassen können was Sie wollen, sondern ein Verständnis über die Abläufe und Ziele zu haben. Bei diesen Voraussetzungen können Sie sich in die Arbeit einbringen. Ideale Arbeitsstrukturen erlauben Ihnen, Ihre Ideen und Vorschläge einzubringen und umzusetzen. Das zeichnet einen perfekte Arbeitsplatz aus.

  1. Entscheidungskompetenz

Sie haben Gestaltungsmöglichkeiten? Perfekt! Jetzt können Sie Ihre Entscheidungskompetenz einsetzen. Eine hohe Kompetenz setzt die Fähigkeit und Fertigkeit voraus, Entscheidungen zu treffen und dies auch zu wollen.

Die Fähigkeit ergibt sich auch dadurch, welche Informationen Ihnen zur Verfügung gestellt werden. Die Fertigkeit besteht darin abschätzen zu können, welche Konsequenzen Ihre Entscheidung mit sich bringt.

Der perfekte Arbeitsplatz fördert die Bereitschaft Entscheidungen zu treffen. Zum Beispiel durch den Umgang mit Fehlentscheidungen. Werden diese nicht als Fehlentscheidungen bezeichnet, sondern als Wachstumschancen, ist dies ein Indiz für einen perfekten Arbeitsplatz.

  1. Erfolgskontrolle

Es liegt in der Natur zu wachsen. Deswegen müssen Sie wissen, was zu Ihrem Wachstum beiträgt und was es behindert. An einem perfekten Arbeitsplatz bekommen Sie Rückmeldungen zu Ihrer Arbeit. Doch Achtung! Die Rückmeldungen sollten zunächst neutral sein. Neutral sind Zahlen, Daten und Fakten. Eine Erfolgskontrolle ergibt sich aus der Gegenüberstellung von Aufwand und Nutzen im Sinne eines Zieles. Nur sollte die Erfolgskontrolle keine persönliche Urteile beinhalten. Die braucht kein Mensch. Ist dies trotzdem der Fall, kann dies kein perfekter Arbeitsplatz sein.

  1. Einsatz persönlicher Stärken

Ein perfekter Arbeitsplatz erlaubt den Einsatz Ihrer persönlichen Stärken. Persönliche Stärken beschreiben die Art und Weise, wie Sie die Arbeit ausführen. Mal handeln Sie schnell, mal gewissenhaft. Mal brauchen Sie viele Informationen, mal erfordert es ein engeres Zusammenspiel mit Kolleginnen und Kollegen.

Sie handeln intuitiv nach Ihren Werten und setzen diese je nach Situation anders ein. Kein Mensch kann auf Dauer gegen seine Werte handeln! Auch Sie nicht. Ein perfekter Arbeitsplatz berücksichtigt diesen Grundsatz. Überlegen Sie, inwieweit sie nach Ihren Wertvorstellungen arbeiten können.

Wenn Sie mehr über Ihre persönlichen Stärken herausfinden möchten

  1. Ihre persönliche Entwicklung

Wenn alle voran gegangenen Punkten erfüllt sind, dann wird dieser Punkt besonders wichtig für sie sein.

Je mehr Ihre Grundbedürfnisse durch Ihre Arbeit erfüllt werden, desto wichtiger wird Ihnen Ihre persönliche Entwicklung. Ein perfekter Arbeitsplatz ermöglicht dies in jeder Phase.

Die Schwerpunkte in der Entwicklung sind in den Phasen unterschiedlich. Am Anfang steht Karriere im Vordergrund. Sie sind wissbegierig und wollen Neues ausprobieren. In der Mitte des Berufsleben steigt der Wunsch nach mehr Verantwortung. In einer späteren Phase legen Sie möglicherweise mehr Wert auf Kontinuität und zeigen Interesse an der Weitergabe Ihres Wissens.

Der perfekte Arbeitsplatz passt sich Ihren Entwicklungsständen an. In jedem Fall braucht es aber die Möglichkeit der Reflexion. Ansonsten fehlt Ihnen das Bewusstsein über Ihre persönliche Entwicklung.

Keine Reflexionsmöglichkeit? Dann sollten Sie aktiv werden!

  1. Soziale Kontakte – Interaktionen

Soziale Kontakte sind wichtig. Nur durch Interaktion mit anderen begreifen wir die Sinnhaftigkeit des (Arbeits)Leben. Die Beziehungsqualität spielt für unser Wohlbefinden eine große Rolle. Irrtümlicherweise betrachten wir dabei immer die anderen als maßgeblich. Doch durch Ihre Kompetenz in der Kommunikation haben Sie großen Einfluss auf Ihre Beziehungen in Ihrem Arbeitsumfeld. Der perfekte Arbeitsplatz entsteht durch eine Kommunikation, die die Bedürfnisse aller erfüllt.

Wenn Sie Ihren Einfluss auf die Qualität von Beziehungen verstärken wollen…

  1. Zugehörigkeit

Wenn Sie an Ihrem perfekten Arbeitsplatz arbeiten, steigert das Ihr Selbstwertgefühl. Sie werden anerkannt und wertgeschätzt und man begegnet Ihnen vorbehaltlos. Es entsteht das Gefühl von „angekommen sein“. Sie fühlen sich dem Kreis der Menschen zugehörig, mit denen Sie zu tun haben. Schreiben Sie sich die Merkmale auf, an denen Sie das für Sie festmachen. Anhand dessen können Sie prüfen, inwieweit dies der perfekte Arbeitsplatz für Sie ist.

  1. Verwirklichung der eigenen Vision

Je höher die Identifikation mit Ihrer Arbeit, desto höher Ihre Selbstzufriedenheit. Die höchste Stufe des perfekten Arbeitsplatzes ist die Stufe, indem Sie sich in Ihrer Arbeit selbst verwirklichen. Bei der Selbstverwirklichung ist die Arbeit Ausdruck dessen, was Sie für Ihr Leben als Wesentlich sehen. Wenn Sie andere damit überzeugen, erfahren Sie die Wertschätzung, die Sie verdienen. Wobei Geld nur eine Form der Wertschätzung ist.

Wenn Sie Ihrer eigenen Vision folgen, ist der perfekte Arbeitsplatz „nur“ ein Baustein – wenn auch ein wesentlicher – für ihre Lebensvision.

Fazit

Der perfekte Arbeitsplatz gibt uns viele Möglichkeiten, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Dieser 10-Punkte-Plan zeigt die wesentlichen Aspekte auf. Auch wenn jeder für die Umsetzung selbst verantwortlich ist, ist der perfekte Arbeitsplatz auch von äußeren Bedingungen abhängig. Doch auch diese lassen sich gestalten.

Wie alle – von der Geschäftsführung über Teamleitungen bis zum Einzelnen gemeinsam ihre Visionen von der Arbeit umsetzen können, erfahren Sie hier.

 

Sie haben schon Ihren perfekten Arbeitsplatz gefunden? Dann bedenken Sie:

Arbeit ist stets Mittel zum Zweck.

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Wenn Sie in allen Bereichen Ihres Lebens mehr Selbstbestimmung erreichen wollen, dann sind die Angebote des Alignment-Center genau richtig für Sie.

Gehen Sie jetzt Ihren Weg in ein erfülltes Leben.

Wolfgang Bahre

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Ist digitale Weiterbildung wirksam?

Kevin allein zu Haus

oder

ist wirksame Weiterbildung digital möglich?

Unsere Kinder leiden unter den aktuellen Bedingungen beim Thema Lernen. Corona kam für viele Bildungseinrichtungen zu früh. Sie sind nicht auf das digitale Lernen vorbereitet. Dabei bietet die digitale Weiterbildungsform viele Vorteile. Dieses gilt insbesondere in der Erwachsenenbildung.

Digitale Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es genug. Doch welche Formen sind effektiv? Kann Online-Weiterbildung die analoge Weiterbildung überhaupt ersetzen?

Antworten gibt dieser Beitrag.

Digitale Weiterbildung boomt

Der Markt wächst rasant. Es wird sogar das Ende der Face-to-Face Weiterbildung voraus gesagt. Die Zukunft liegt sicherlich in der idealen Verbindung beider Varianten. Daher lohnt ein Blick auf die Unterschiede zwischen analogem und digitalem Lernen. Am Ende des Beitrages finden Sie außerdem einen Link zu einer Übersicht verschiedener Online-Lernplattformen.

Arbeitgeber und Arbeitnehmer sollten sich nach Alternativen für ihre Weiterbildungsstrategie umschauen. Dabei gibt es folgende Aspekte zu beachten:

Menschen wollen lernen, nicht belehrt werden

Das führt uns zunächst zu einem anderen Thema: Der Fähigkeit zur Selbstführung. Digitale Angebote erfordern ein hohes Maß an Selbstdisziplin. Diese setzt eine hohe Eigenmotivation voraus. Uns wird nur allzu häufig suggeriert, dass Lernen etwas mit Zwang zu tun hat. Beispiel: Unser Schulsystem. (Es besteht Schulpflicht in Deutschland.) Auch Mitarbeitenden wird gesagt, dass sie dies oder jenes lernen müssen, wenn sie die Arbeitsstelle bekommen bzw. behalten wollen. Daraus wächst die Einstellung, dass man nur für andere lernt.

Weiterbildungsangebote sollten das sein, was der Name sagt: Angebote!

Wie gelingt es, dass Weiterbildung als Angebot verstanden wird?

Weiterbildung als Weiterentwicklung verstehen

Derjenige, der mit dem Gedanken spielt eine digitale Weiterbildung in Anspruch zu nehmen, sollte sich folgende Fragen stellen:

  • Entscheide ich allein, ob ich diese Weiterbildung mache oder nicht?
  • Welchen Nutzen habe ich durch diese Weiterbildung?
  • Welchen Mehrwert schaffe ich für andere durch die Weiterbildung?

Wer einen Online-Kurs erfolgreich zu Ende führen will, sei gewarnt. Nach einer Umfrage in Amerika werden nur etwa 3% der Kurse von den Teilnehmern zu Ende geführt. Es sei dahingestellt ob diese Zahl stimmt. Fakt ist aber, dass der Teilnehmer ein wesentlich höheres Durchhaltevermögen mitbringen muss als bei einem moderierten Kurs oder Seminar. Setzen Sie sich deswegen mit diesen Fragen auseinander:

  • Bin ich bereit aus meiner Komfortzone zu gehen?

Weiterbildung hat etwas mit Weiterentwicklung zu tun. Die Entwicklung meiner Selbst hat immer auch etwas mit Anstrengung zu tun. Das ist wie beim Sport. Nur wenn wir unsere Muskeln anregen, entwickeln sie sich.

  • Passen die Rahmenbedingungen, unter denen die Weiterbildung durchgeführt wird?

Es entsteht Stress, wenn berufliche und private Aufgaben durch die Weiterbildungsmaßnahme leiden. Stress ist Gift für Weiterbildung.

  • Trägt mein Umfeld meine Entscheidung mit und unterstützt mich bei der Absolvierung der Maßnahme?

Menschen in Ihrem Umfeld sollten Sie idealerweise bei Ihrer Weiterentwicklung/-bildung unterstützen. Im besten Fall beginnt das bei dem Trainer der Weiterbildungsmaßnahme. Doch auch Lebenspartner und Familie sowie Vorgesetzte und Kollegen sind wichtige Unterstützer ihres Vorhabens.

Selbstbestimmung ist die Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Weiterbildung

@Arbeitgeber: Sie möchten, dass ihr Mitarbeitende eine Weiterbildungsmaßnahme besuchen soll. Dann muss die Frage beantwortet werden: Warum sollte er es tun?

Es ist gängige Praxis, dass Führungskräfte die Weiterbildungsangebote sichten und Mitarbeitende mehr oder weniger direkt zu diese Maßnahme schicken. Die Kosten werden selbstverständlich voll vom Arbeitgeber übernommen. Diese Praxis beinhaltet gleich zwei Potentialfelder. Wir machen es an einem Fallbeispiel konkret:

Fallbeispiel 1:

Ein Maschinenführer soll eine neue Produktionsschiene überwachen. Er soll die Software und Programme qualifiziert bedienen können. Der Nutzen und Sinn liegen in diesem Fall klar auf der Hand. Es scheint zu mindestens so. Es kann auch sein, dass der Maschinenführer gar keine neue Maschine bedienen will. „Die alte hat doch auch ihren Dienst erfüllt. Moderne Technik ist viel anfälliger. Bei der alten konnte man noch selbst Hand anlegen und außerdem…“

Potentialfeld 1: In diesem Fall ist das „lernen wollen“ nicht gegeben. Ob der Arbeitgeber jetzt diesen Mitarbeitenden zu einer analogen oder digitalen Weiterbildung schickt, in beiden Fällen bleibt der Lernerfolg fraglich. Denn er muss „geschickt“ werden. Dieses Potential kann gehoben werden, indem die Unternehmensvision mit konkreten Wachstumszielen die Unternehmenskultur prägt. Dieses wirkt sich direkt auf die Motivation der Mitarbeitenden aus. Denn daraus ergibt sich der Sinn der Weiterbildungsmaßnahme.

Potentialfeld 2: Weiterbildung ist eine Investition. Worin wird investiert und wie wird diese Investition kommuniziert? Versteht man Weiterbildung als Weiterentwicklung, bezieht sich die Investition auf das Individuum. Dadurch steigt der Wert des Individuum. Es ist also eine Wertschätzung gegenüber dem Menschen. So ist es auch zu kommunizieren. Das beginnt mit der Transparenz der Kosten. Seminargebühr, Kosten für Verpflegung und Übernachtung. Dazu kommen die Kosten für den Arbeitsausfall. Da kommt einiges an Wert zusammen. Dieser Investition muss einem Nutzen gegenüber stehen. Wie klar wird über den Nutzen gesprochen? In dem Fallbeispiel ist der Nutzen konkret beschrieben. Nach der Maßnahme soll der Mitarbeitende in der Lage sein die Maschine zu programmieren und zu bedienen.

Der Mitarbeitende wird im Idealfall in die Entscheidung zur Investition eingebunden. Mitarbeitende und Vorgesetzte entwickeln gemeinsam ein optimales Kosten/Nutzen-Verhältnis.

Digital oder analog? Es kommt darauf an…

Denken wir den oben beschriebenen Prozess weiter. Der Mitarbeitende ist in dem Entscheidungsprozess zu seiner Weiterbildung eingebunden. Die Absichten aller Beteiligten sind offensichtlich. Der Auswahlprozess kann nun starten. Auch hierzu wieder zwei Fallbeispiele:

Fallbeispiel 2:

Ein Mitarbeitender arbeitet verstärkt im Home-Office. Dem Arbeitgeber ist es wichtig, dass er möglichst effizient arbeitet. Dazu gehört eine gute Selbstorganisation. Deswegen bietet er dem Mitarbeitenden an, seine Kompetenz dahin gehend zu erweitern. Man kann in diesem Fall davon ausgehen, dass der Mitarbeitende ein hohes Eigeninteresse mitbringt. Schließlich profitiert er persönlich davon. Digitale Weiterbildungsangebote eignen sich hierfür möglicherweise besser, weil der Lerninhalt individueller erarbeitet werden kann. Es passt zudem thematisch besser zu der Situation der Seminarteilnehmer.

Fallbeispiel 3:

Eine Führungskraft möchte den Teamzusammenhalt stärken. Er möchte dafür ein Motivations-Seminar für Führungskräfte besuchen. Ein digitales Angebot ist nicht die erste Wahl, wenn es um persönliche Kompetenzentwicklung geht. In diesem Fall soll Verhaltensänderung gefördert werden. Der persönliche Kontakt zwischen Trainer und Teilnehmer, sowie der Austausch zwischen den Teilnehmern ist für den Lernerfolg dabei entscheidend. Auf der anderen Seite ist in diesem Fallbeispiel die Voraussetzung der Selbstmotivation gegeben.

Bei der Auswahl eines passenden Angebotes ist folgendes zu berücksichtigen. Die Teilnehmer beschäftigen sich in der Regel nur in der reinen Seminarzeit mit dem Thema. Vor und nach dem Seminar sind sie auf sich allein gestellt. Das erschwert den Praxistransfer. Zudem spielt in diesen Fall die Persönlichkeit und die individuelle Situation der Führungskraft eine große Rolle. Eine Kombination von Training und Coaching ist hier ideal. Durch eine Verbindung von analogen Präsenzzeiten und digitaler Begleitung ist das realisierbar. Vor- und Nachbereitungszeiten finden digital statt und die Präsenzzeit wird effektiver genutzt.

Digitale Weiterbildung passt ins Zeitalter von New Work

Menschen haben das Bedürfnis selbstbestimmt zu leben. Das digitale Lernen erfüllt dieses Bedürfnis. Es gibt den Freiraum in dem eigenen Tempo und Können zu lernen. Lernen wo und wann man will. Das zeichnet digitale Weiterbildung aus. Damit stehen Sie ganz oben in der Hierachie effizenter Weiterbildungsformen.

Digitales Lernen bedeutet nicht zwangsläufig den Verlust von persönlicher Begleitung. Gute Angebote bieten zusätzlich eine persönliche Begleitung durch einen Coach oder Trainer an.

In der Ressourcen-Werkstatt arbeite ich schon seit längerem mit Online-Trainings und habe gute Erfahrung damit gesammelt. Ich setze dafür ein Tool ein, das mir erlaubt jeden Teilnehmer individuell in seinem Lernprozess zu begleiten.

Wenn Sie es mal ausprobieren möchten schauen Sie einfach hier nach einem passendem Angebot:

Fazit

Digitale Weiterbildung kann und sollte als Bereicherung angesehen werden. Der Zeitpunkt ist noch nie so günstig wie jetzt, Weiterbildung als Weiterentwicklung von Mensch und Unternehmen zu verstehen. Die Kombination beider Formen – analog und digital – senkt Kosten und erhöht die Effektivität von Weiterbildungsmaßnahmen.

Eine Zusammenfassung von digitalen Weiterbildungsangeboten finden Sie hier

Wolfgang Bahre

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Wertschätzende Kommunikation – das Blut in Beziehungen

 

Wertschätzung – das Blut in den Adern des Unternehmens

 

Fehlt oder mangelt es an Wertschätzung in Beziehungen zwischen Führungskräften, Mitarbeitenden und Kunden beginnen sie zu leiden. Genauso wie wir leiden, wenn das Blut in unserem Körper in nicht ausreichender Menge oder Qualität unsere Organe ausreichend versorgt.

Unternehmen kranken an mangelnder Wertschätzung

Die Folgen mangelnder Wertschätzung in einem Unternehmen sind vielfältig. Fehlende Leistungsbereitschaft bis hin zu inneren Kündigung führen zur nachlassender Qualität der Arbeit. Dies hat Umsatz- und Gewinnverluste durch unzufriedene Kunden zur Folge.

Doch auch in unseren privaten Beziehungen führt mangelnde Wertschätzung zu Missverständnissen und Streitigkeiten. Ich denke da nur an den Müll, den ich gestern vergessen habe rauszubringen. Meine Frau nahm dies zum Anlass mir zu sagen, dass es ja typisch für mich sei, immer etwas zu vergessen.

Was meinen wir, wenn wir über Wertschätzung reden? 

In der letzten Woche ist mir das Thema Wertschätzung in vielfacher Weise begegnet. Im Gespräch mit einer Reinigungskraft in einem Seniorenzentrum, die sich darüber beklagte, dass ihre Arbeit viel zu selten wertgeschätzt würde. Einen Tag später habe ich mich am Abend mit meinem Freund getroffen. Wir kennen uns schon über 30 Jahre. Wir haben zusammen in einem großen Unternehmen gearbeitet. Er hat sich vor 10 Jahren selbstständig gemacht und führt heute ein erfolgreiches mittelständiges Unternehmen mit 10 Mitarbeitern.

In beiden Gesprächen tauchte die Frage auf, ob es der anderen Seite eigentlich bewusst ist, was die eigene Arbeit für sie, gemeint sind hier die Mitarbeiter und der Chef, bedeutet.

Zunächst glaubte ich, dass es beiden Seiten um das Thema Geld geht. Aber weit gefehlt. Natürlich ist der Reinigungskraft bewusst, dass sie nie so viel verdienen würde, wie ein Chef. Auf der anderen Seite rechnete mir mein Freund vor, dass er, nach Abzug aller Kosten, einen geringeren Stundenlohn hat wie seine Mitarbeiter. Hinzu kommt, dass er bei einer Insolvenz wahrscheinlich Zeit seines Lebens seine Schulden nicht mehr abbezahlen könnte.

Was hatten diese Gespräche mit Wertschätzung zu tun?

In erster Linie will jeder Mensch anerkannt werden. Ohne Etikette. So wie er ist.

Wenn uns diese Art von Wertschätzung entgegengebracht wird, sind alle anderen Dinge Hygienefaktoren, die das Leben zwar einfacher machen, aber nicht essenziell sind.

Nur fällt es schwer, dies zu praktizieren. Schließlich kommunizieren wir in den meisten Beziehungen über gemeinsame Ziele, die man erreichen will.

An dieser Stelle ein Hinweis: Wer nicht glaubt, dass es in unserer Kommunikation um Ziele geht, der ersetzt das Wort „Ziele“ durch das Wort „Bedürfnis“

Im Arbeitsumfeld beginnt das Problem damit, dass es in der Regel keine gemeinsam vereinbarten Ziele sind, um die es geht. In den meisten Fällen ist es nur eine Annahme, dass dies so sei. Als nächstes kommt hinzu, das es immer auch andere Ziele gibt, die die Beteiligten verfolgen. So haben wir es also mit Zielkonflikten zu tun. Erschwerend kommt hinzu, dass uns die meisten Ziele nicht bewusst sind.

Wie kommen wir aus diesem Dilemma heraus?

Die meisten werden es wissen: Offen darüber sprechen.

Doch leichter gesagt als getan.

Eine Führungskraft hat mir in dieser Woche offenbart – welch ein Zufall – wie schwer es ihr fällt, über ihre Bedürfnisse zu sprechen. Momentmal, werden Sie als Leser jetzt denken, wieso muss eine Führungskraft mit den Mitarbeitenden über ihre Bedürfnisse sprechen?

Ich stelle die Gegenfrage:

Was passiert, wenn eine Führungskraft nicht über ihre Bedürfnisse spricht?

  • Sie gibt möglicherweise Anordnungen, ohne die Hintergründe zu erläutern.
  • Sie wirkt nicht authentisch.
  • Sie missachtet die Bedürfnisse ihres Mitarbeitenden.

Lassen Sie mich diese drei Thesen kurz erläutern:

zu These 1:

Zu den Aufgaben einer Führungskraft gehört es, Aufgaben zu delegieren. Aufgaben, die notwendig sind, um ein Produkt herzustellen oder es an den Kunden zu bringen. Dies sind die Bedürfnisse des Unternehmens. Häufig wird es vernachlässigt, dies ins Bewusstsein zu rücken, weil es als selbstverständlich vorausgesetzt wird, das dies bekannt ist. Das ist es in den meisten Fällen auch. Jedoch vergessen wir in diesem Zusammenhang, dass es sich nicht um das einzige Bedürfnis handelt, mit dem wir es zu tun haben.

zu These 2:

Hinzu kommt nämlich das Bedürfnis der Führungskraft. Dies bezieht sich in der Regel auf die Art und Weise, wie eine Aufgabe umgesetzt werden soll. Ob sie beispielsweise termingerecht, sauber, oder fehlerfrei erledigt werden soll. Diese grundlegenden Bedürfnisse werden oft auch als Werte bezeichnet. Im Idealfall werden die Werte im Unternehmen durch die Leitkultur ins Bewusstsein gerückt. Diese Werte werden durch die Persönlichkeit der Führungskraft beeinflusst. Zusätzlich gibt es äußere Einflüsse, die Wertehierarchie beeinflusst. Wenn eine Führungskraft zum Beispiel unter Zeitdruck steht, gewinnt der Wert Schnelligkeit an Bedeutung. Wie soll ein Mitarbeitende das erkennen, wenn die Führungskraft nicht darüber spricht?

zu These 3:

Ist sich die Führungskraft dieser Umstände nicht bewusst, wird sie auch nicht auf die Bedürfnisse des Mitarbeitenden achten. Denn warum sollte sie das tun, wenn sie nicht einmal ihre eigenen Bedürfnisse berücksichtigt?

Fazit

All das trägt dazu bei, dass auch der Mitarbeitende seine Bedürfnisse nicht äußert und unterdrückt. Solange, bis es nicht mehr geht. Es liegt in der Natur, dass kein Bedürfnis unerfüllt bleibt. Im günstigsten Fall kommt es zum verbalen Streit. Im ungünstigen Fall zeigen sich körperliche Symptome. Der Mitarbeitende wird krank. Oder die Führungskraft.

Über Bedürfnisse sprechen ist der einzige Weg aus dem Dilemma herauszukommen oder anders ausgedrückt:

Wertschätzende Kommunikation ist der Weg zur Erfüllung aller Bedürfnisse.

Fangen Sie am Besten gleich heute damit an. Ihre Beziehungen werden es Ihnen danken.

 

Wertschätzende Kommunikation – das kostenfreie Grundlagentraining

Durch diese kostenfreie Grundlagentraining lernen Sie, wie Sie die fünf größten Hürden einer wertschätzenden Kommunkation meistern.

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Glück und Erfolg mit einer Vision

 

Ein Leben ohne Vision ist möglich – aber auch erfolgreich?

Glück und Erfolg mit einer Vision. In diesem Blogbeitrag geht es um die Bedeutung einer Vision für Dein Leben und wie Du damit glücklicher und erfolgreicher sein wirst. 

„Kann ein Leben ohne Vision erfolgreich sein?“ Macht das überhaupt Sinn ein Leben ohne eine Vision zu führen? Diese Fragen beschäftigten mich vor einer Zeit.

„Im Job muss ich erfolgreich sein. Im Leben will ich glücklich sein, da spielt Erfolg keine Rolle.“ sagte mein Freund, als ich ihn mit meinen Fragen konfrontierte.

„Du solltest das eine vom anderen nicht ausschliessen. Ich sage Dir auch warum.“

Welche Bedeutung hat „Erfolg“ für Dich?

In vielen Zusammenhängen wird Erfolg an dem gemessen, was an materiellen Werten herauskommt. Genauer gesagt: Es wird das Ergebnis einer Handlung oder mehrere Handlungen bewertet. Und der Bewertungsmaßstab ist eine allgemein gültige Größe. Wie zum Beispiel ein Geldwert. Nach diesem Prinzip funktionieren viele wirtschaftlichen Systeme. In anderen Zusammenhängen wird Erfolg an Zensuren festgemacht. Das Wort „Zensur“ wurde ca. im 16. Jahrhundert aus dem Substantiv „censere“ abgeleitet. Was so viel bedeutet wie „Prüfung, Begutachtung, Kritik“. Damalige Monarchien und auch die Kirche sahen die Zensur als unverzichtbares Instrument der Kontrolle von Kommunikation an, das zur Aufrechterhaltung der Ordnung diente.

Geld und Zensur sind Elemente, die der Steuerung dienen.

Interessant, oder?

Da wir Teil der Gesellschaft mit all seinen Systemen sind, liegt es also nahe, dass wir unser Leben nach diesen Maßstäben führen. Wir als Mensch sind übrigens auch ein System! Als solche bewerten wir auch.

Gelingt es Dir, den Systemen zu dienen und ihnen einen Nutzen zu bieten, wirst Du Erfolg haben. Im Sinne der Systeme.

„Mein Leben muss nicht erfolgreich sein, sondern glücklich!“

Glück und Erfolg. Schließt das eine das andere aus?

Nein. Im Grunde haben beide Aspekte erstmal nichts miteinander zu tun.

Glück. Ein Begriff über den viel geschrieben wird. Glück ist für mich zunächst eine Frage der Entscheidung. Ich entscheide mich glücklich zu sein. Unabhängig von äußeren Umständen. Punkt.

Erfolg. Ist eine Folge von etwas. Also das Ergebnis einer Handlung, Tätigkeit, Verhalten etc.. Vollkommen wertneutral.

So einfach ist das. Oder? Leider nicht.

Denn wir Menschen sind lebende Wesen. Wesen mit Bewusstsein. Wir fühlen und denken. Weil das so ist, kommen nun viele Einflüsse hinzu, die es unmöglich erscheinen lassen, die Dinge neutral und sachlich zu behandeln.

Deswegen vermischen wir die Dinge.

Glück versuchen wir mit unserer Ratio zu definieren. Erfolg streben wir mit einer sachlich geprägten Strategie an. Beides will uns nicht so recht gelingen. Weil das eine ohne das andere nicht funktioniert. Rationales denken – also das, was wir Ratio nennen, und unsere Emotionalität sollten immer Hand in Hand gehen. Sowohl im persönlichen Bereich als auch in beruflichen Kontexten.

Krisen bringen Dinge ins Rollen.

Krisen bringen es sehr gut zu Tage, woran es fehlt. In beiden Bereichen erleben wir Menschen immer wieder Krisen. Krisen bezeichnen instabile Zustände. Diese erleben wir auf allen Ebenen: auf der materiellen, geistigen und seelischen Ebene.

Eine Vision verbindet alle Elemente des Seins.

Der Beruf und meine Arbeit waren für mich immer eine feste Säule in meinem Leben. Sie ermöglichten mir ein sorgenfreies Leben zu führen, eine Familie zu gründen und einen gewissen Wohlstand zu erlangen. Ganz ohne Vision. Bis zu dem Tag, als diese Säule bröckelte.

Was kam, war eine Zeit der Orientierungslosigkeit. Wohin soll der Weg gehen? Welche Folgen hat das auf mein Leben? Folgerichtig begann ich mir Gedanken zu machen. Was ist mir wichtig? Beruf? Familie? Gesundheit? Meine persönliche Entwicklung? Viermal ja. Nur, wie kriegt man das alles unter einen Hut?

In dieser Zeit entwickelte ich ein Modell, was mir half, alle Aspekte zu ordnen, für mich zu bewerten und in die richtigen Zusammenhänge zu bringen. Das Resultat: Meine Vision von meinem Leben.

Eine Vision ist das Navi des Lebens.

Egal wo Du stehst. Mit Deiner persönlichen Vision findest Du immer Deinen Weg.

Die Vision beschreibt den Ur-Zweck Deiner Existenz. Wozu bist Du hier? Welchen Sinn gibst Du Deinem Leben? Aus diesen Kernfragen leiten sich dann Deine Ziele, die für Dich erstrebenswert sind, ab. Dabei spielt es zunächst keine Rolle welchen Weg Du nimmst. Um in der Metapher zu bleiben: Selbst, wenn manche Wege gesperrt sind oder zurzeit nicht befahrbar sind, findest Du andere Wege, die Dich zum Ziel führen. Sorgenfrei. Vertrauensvoll. So kann Dein Leben erfolgreich und glücklich sein. Zu jeder Zeit. Nicht nur, wenn Du ein Ziel erreicht hast.

Bei mir hat es dazu geführt, dass ich den Weg in die Selbstständigkeit gewählt habe. Dieser Weg erlaubt es mir am Besten meine Persönlichkeit auszudrücken. Sie gibt mir zudem die Freiräume mein Leben so zu organisieren, dass ich meine Beziehungen zu Familie und Menschen, die mir wichtig sind, vertiefen kann.

Du willst ein Unternehmen gründen oder führst ein Unternehmen?

Dann beginne, Deine Vision von Deinem Unternehmen zu erstellen. Sie wird Dir und Deine Mitarbeitenden immer eine verlässliche Entscheidungshilfe sein. Nutze wirtschaftliche Kennzahlen dabei als Koordinaten auf dem Weg zum Erfolg. Sie sind nicht das Ziel.

Hier ein Beispiel wie ein Unternehmer mit einer Vision weitreichende Veränderungen in seinem Unternehmen umsetzte.

Du möchtest glücklicher in Deinen Beziehungen leben?

Deine Vision wird Dir zeigen, was Du den Menschen zu geben hast. Sie wird Dein Bewusstsein und Dein Verhalten verändern. Die Vision spiegelt das wider, was Dich als Mensch auszeichnet. Dein ganzes Sein.

Du musst wichtige Entscheidungen treffen? Zum Beispiel bei einen Berufswechsel?

Deine Vision ist das Ergebnis Deines Bauchgefühls und Deiner Ratio. Eine bessere Entscheidung kannst Du gar nicht treffen. Deine Lebensvision ist eine Symbiose aus dem was Du bist und dem, was Du anderen geben willst. In dieser Betrachtung gibt es kein richtig oder falsch.

Fazit

Deinem Leben lag schon immer eine Vision zu Grunde. Das ist meine Überzeugung. Sonst wärst Du nicht auf dieser Welt. Wann willst Du anfangen nach ihr zu leben? Was muss erst passieren, damit Du Dich mit Deiner Vision auseinandersetzt?

Eine Vision zu erstellen ist keine Frage des Moments. Einfach machen und gut ist. Eine Vision wird Dein Leben verändern. Aber so, wie Du Dir es wünschst. Das ist der Unterschied. So wirst Du zum Gestalter und führst ein selbstbestimmtes Leben.

Also: Ab wann willst Du glücklich und erfolgreich sein?

Wie gehst Du am besten vor, ein Leben nach Deiner Vision zu führen?

Ich biete Dir diese drei Möglichkeiten:

Frage nach dem passenden Angebot für Dich

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Nimm eine Auszeit und finde die Quelle Deiner Kraft
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Was stützt Dich, wenn im Außen alles zusammenbricht

 

Was stützt Dich, wenn im Außen alles zusammenbricht?

In Zeiten der Corona-Krise werden viele Systeme auf den Prüfstand gestellt. Das Gesundheitssystem, das Wirtschaftssystem, das Finanzsystem und auch das demokratische System. Das demokratische System deshalb, weil in der Krisenzeit alle Regeln und Gesetze außer Kraft gesetzt werden, um drohendes Unheil für die Gemeinschaft zu verhindern. Wie ist so etwas möglich? Weil die Angst regiert. Unter Angst wagen wir es nicht Entscheidungen, wie zum Beispiel die Ausgangssperre und andere Verbote zur Freiheitsbeschränkung und des Datenschutzes anzuzweifeln bzw. dem zu widersprechen. Doch um diese Systeme geht es mir in diesem Beitrag nicht. Es geht mir um Dich.  
 

Irgenwas stimmt hier nicht!

Lebst Du auch in Angst? Triffst Du Entscheidungen, die Du unter anderen Umständen nicht getroffen hättest? Kaufst Du jetzt auch mehr ein, als Du brauchst? Stichwort: Toilettenpapier. Ängste, in gewissen Formen, schützen unser Leben. Solange sie uns nicht beherrschen und uns nicht mehr kontrolliert handeln lassen. Als Beispiel sei hier der Bergsteiger genannt, der die Angst, aus der Höhe abzustürzen dazu nutzt, stets auf eine gute Sicherung zu achten und jeden Griff achtsam und sorgfältig ausführt.

Was ist eine ‚Krise‘?

Das Wort „Krise“ leitet sich aus dem griechischen Verb ‚krinein‘ ab, welches „trennen“ und „(unter)scheiden“  bedeutet. In medizinischen Zusammenhängen wurde der Begriff ‚Krise‘ als eine Phase bei einer Erkrankung bezeichnet, in der bei glücklichem Verlauf eine Heilung bzw. Gesundung stattfand. Eine Krise ist demnach ein Zeitpunkt, indem ein System versucht den natürlichen Zustand des inneren Gleichgewichtes wiederherzustellen. Da wir nie wissen, welche Art von Krise auf uns zukommt, kann unsere Aufgabe nur darin bestehen, unser inneres System so stark wie möglich zu machen.

Woran erkennst Du, dass Dein System instabil ist?

Achte auf Deine Gefühle. Sie sind wie die Warnlampen im Auto. Sie zeigen Dir ständig an, in welchem Zustand sich Dein System befindet. Bist Du unzufrieden oder fühlt sich was nicht stimmig an, leidest Du bzw. wird Dein System geschwächt. Die Folgen: Schlafstörungen, Nervosität, Allergien und viele andere Krankheitssymptome. Übrigens: Stress schwächt das Immunsystem und zählt zu einer der Hauptursachen von Infektionskrankheiten. Demzufolge hat unser Immunsystem schon in normalem Zustand schon jede Menge zu tun, uns wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Was ermöglicht die Corona-Krise?

Es gibt Dir die Möglichkeit, Dich zu entscheiden. Bewusst zu entscheiden. Die erste und wichtigste Entscheidung ist die, ob Du die Opferrolle oder die Schöpferrolle einnehmen willst. In der Opferrolle suchst Du jetzt nach Schuldigen in der Krise, verurteilst die Politik zur Unfähigkeit, rebellierst gegen Ausgangsbeschränkungen oder ähnliches. Du fühlst Dich fremdbestimmt. Wenn Du hingegen genauer hinschaust, wirst Du das Virus als Bestandteil eines natürlichen Prozesses sehen. Viren gibt es schon so lange es die Menschheit gibt. Als lebendes Wesen bist Du Bestandteil eines ganzheitlichen Systems und hast Dein bisheriges Leben selbst erschaffen. Nur war es wahrscheinlich nicht immer ein bewusster Prozess von Dir. Du hast viele Ereignisse, die Dein Leben beeinflussen, als Einflüsse von außen wahrgenommen. Jetzt hast Du die Gelegenheit …und die Zeit… Dir dies bewusst zu machen.

Gewinne Deine Selbstbestimmtheit zurück

Nutze die Zeit jetzt, um Dir bewusst zu machen, worauf es in deinem Leben ankommt. Was schätzt Du in Deinem Leben? Wem oder was kannst Du Wertschätzung entgegenbringen? Frage Dich,
  • ob Du die Dinge, auf die Du jetzt verzichten musst, auch wirklich brauchst,
  • was Dir an Deiner Arbeit wichtig ist,
  • mit welchen Menschen, Du Deine Zeit verbringen willst,
  • welche Urteile Du über Dich selbst und Deine Mitmenschen abgegeben hast oder abgibst,
  • ob Du Freude hast, an dem was Du tust,
  • ob Du Deinem Körper das gibst, was er wirklich braucht,
  • an welcher Stelle in Deinem Leben noch Angst ist, wo eigentlich Liebe sein sollte.
Dies sind nur einige beispielhafte Fragen, nach denen Du entscheiden kannst, ob Du ein Leben in Fülle lebst oder jetzt der Zeitpunkt gekommen ist, einiges zu verändern.

Was stärkt Dein Immunsystem?

Liebe, Vertrauen und Sicherheit. Aus diesen drei Emotionen entspringen Gedanken, die Dein Leben stärken. Du beginnst den Sinn des Lebens zu erkennen und Dich nach Deinem natürlichen Sein auszurichten. Daraus entstehen Handlungen, die Dein Leben in Fluss bringen. Es beginnt ein natürlicher Reinigungsprozess. Unnütze Dinge verschwinden und machen Platz für Neues.

Danke Corona. Für den Impuls zur Veränderung.

Wie gehst Du am besten vor, innere Stärke zu erlangen und ein selbstbestimmtes Leben zu führen?

Ich biete Dir diese drei Möglichkeiten:

Frage nach dem passenden Angebot für Dich
Mache eine Lebensinventur 
Nimm eine Auszeit und finde die Quelle Deiner Kraft
Wolfgang Bahre

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Worauf es im Leben ankommt!

Was gibt mir Sinn? Was ist mir wichtig? Wovon möchte ich mehr haben? Sind Ihnen die Antworten auf diese Fragen bewusst? Wenn nicht, machen Sie eine Bestandsaufnahme Ihres Lebens. Dieser Kurs bringt Ihnen die Erkenntnisse für ein erfolg-reiches Leben.

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Projekte zur Gestaltung von Arbeits- und Lebenswelten
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