Die Ressourcen-Werkstatt

Der richtige Zeitpunkt ist jetzt

Der richtige Zeitpunkt ist jetzt

Warten wir nicht alle auf den richtigen Zeitpunkt? Bei einem Jobwechsel? Für eine Investition? In unseren Beziehungen?

Gestern Morgen nach dem Aufstehen. Der erste Gang zur Kaffeemaschine, aufs Knöpfchen gedrückt und… nichts tat sich. Okay, die Anzeige hat mich schon seit ein paar Tagen auf einen Entkalkungsprozess aufmerksam gemacht, aber das Problem war, dass ich dafür erst Entkalkungstabletten kaufen musste. Stand auch schon auf meinem Einkaufsplan. Aber da ich dafür extra in ein Fachgeschäft fahren musste, habe ich das immer wieder vor mir hergeschoben. Bei den momentanen Einkaufseinschränkungen aufgrund der Pandemie erschien mir der Aufwand immer zu hoch. Schließlich lief die Maschine ja auch so noch.

Wieder mal hatte ich den richtigen Zeitpunkt verpasst.

Wann ist der richtige Zeitpunkt, um etwas Bestimmtes zu tun? Gibt es den richtigen Zeitpunkt überhaupt?

Mein Freund Rüdiger sagt mir immer: Das Leben wird es dir zeigen. Ja, toll. Davon habe ich jetzt aber auch keinen Kaffee.

Vielleicht will mir das Leben sagen, dass ich zu viel Kaffee trinke? Möglich. Aber möchte ich das nicht selbst entscheiden? Wäre es nicht besser, wenn ich dazu eine bewusste Entscheidung treffe?

Der richtige Zeitpunkt, um etwas Bestimmtes zu tun, ist der, an dem ich mich dazu entscheide.

Das gilt für dich. Für mich. Im Business. Im Leben schlechthin. Wie häufig stellen wir fest, dass der richtige Zeitpunkt verpasst wurde?

Beispielsweise die Digitalisierung im Schulwesen auszubauen. Jetzt wissen wir, dass dort einiges versäumt wurde. Oder die Möglichkeiten der Digitalisierung in Unternehmen auszuschöpfen. Damit hätte man einen zusätzlichen Online-Vertriebskanal oder Home-Office-Arbeitsplatze ausbauen können.

Schimpfe jetzt bitte nicht auf die Ministerien oder auf die unfähigen Manager. Es sind Menschen wie du und ich.

Präventiv und proaktiv zu handeln ist eine Frage des Bewusstseins

Präventiv und proaktiv zu handeln ist keine Frage des Könnens. Wenn ich mir bewusst bin, das alles passieren und sich alles verändern kann, habe ich zwei Möglichkeiten.

  1. Ich lasse den Dingen ihren Lauf.

Dies wiederum kann zwei Reaktionen hervorrufen. Ich füge mich dem Schicksal und lebe mit den Folgen. Oder ich rebelliere und suche einen Schuldigen.

  1. Ich entscheide mich bewusst.

Mit einer bewussten Entscheidung übernehme ich die Verantwortung. Das ist für mich der richtige Zeitpunkt.

In diesem Moment gibt es auch kein falsch. Weil jede Entscheidung immer auf dem beruht, was zur Entscheidung herangezogen wird. Das kann unser Wissen sein, unsere Erfahrungen und… das ist für mich das Wesentliche: Meine Ziele. Das wonach ich strebe, das was für mich wichtig ist.

Der richtige Zeitpunkt hängt von dem ab, was ich will

Okay. Aber ich weiß doch was ich will. Ich will morgens meinen Kaffee.

Wie treffe ich den richtigen Zeitpunkt?

Das ist ganz leicht. Es ist wie mit dem Glück. Man muss nichts dafür tun, sondern sich nur dazu entscheiden.

Die Problematik, dass du glaubst den richtigen Zeitpunkt verpasst zu haben, hängt mit mehreren Faktoren zusammen.

  1. Du willst zu viel.
  2. Du verfolgst die falschen Ziele.
  3. Du bist dir nicht bewusst, was du willst.
  4. Du hängst an deinen Strategien.

Schauen wir uns diese Punkte etwas genauer an. Denn sie sind in allen Bereichen relevant und zeigen dort ihre Auswirkungen. Im Business, in Organisationen und im Leben allgemein.

Und die Kenner werden es wissen: Es hat mit unseren Bedürfnissen zu tun.

1. Du willst zu viel

Wenn du getrieben wirst, am besten viele Dinge gleichzeitig machen zu wollen oder zu müssen, dann kann das damit zusammenhängen, dass mehrere Bedürfnisse gleichzeitig erfüllt werden wollen. Im positiven Sinne führt es dazu, dass du dir aus dieser Motivation heraus, ganz viele Ziele setzt, die du im besten Fall alle gleichzeitig erreichst. Was manche Menschen aber außer Acht lassen, ist die Tatsache, dass andere Menschen auch unsere Ressourcen in Anspruch nehmen, wenn es um die Erfüllung ihrer Bedürfnisse geht. Beispiel: Partner, Chef, Freunde.

Vergebe Prioritäten für deine Ziele.

 

2. Du verfolgst die falschen Ziele

Du bist nicht allein auf dieser Welt. Wir leben in Systemen, die uns beeinflussen. Mehr oder weniger intensiv beeinflussen sie dich in Bezug auf deine Ziele. „Musst du unbedingt dieses Auto fahren oder dieses Handy haben?“ Diese Frage steht symbolisch für alles was zu unserem Leben dazu gehört. Auch für meine Kaffeemaschine. Aus unserem selbst erschaffenen Lebensumfeld, leiten sich Tätigkeiten ab, die unseren Lebensalltag füllen.  Sortieren ist angesagt. Wie bei unserem Kleiderschrank. Manches passt nicht mehr und ist mit der Zeit überflüssig. Genauso verhält es sich mit deinen Zielen.

Einfach mal überprüfen, ob es noch die Ziele sind, die zu dir passen.

3. Du bist dir nicht bewusst, was du willst.

Zuckst du bei dieser Aussage? Die Frage, nachdem was du wirklich willst, ist möglicherweise die beste Frage, die du dir stellen kannst. Bei manchen Menschen ist sie schon lange überfällig. Damit meine ich diejenigen, die keinen Spaß im Leben haben. Insbesondere keine Freude an der Arbeit. Liste die Dinge auf, auf die es dir ankommt. In allen Lebensbereichen. Verschaffe dir Klarheit, worauf es dir ankommt, und richte danach dein Leben aus.

Wie du dabei am besten vorgehst, erfährst du hier.

4. Du hängst an deinen Strategien

Den Begriff „Komfortzone“ kennst du sicherlich. Ich verstehe den Begriff allerdings nicht negativ. Er sagt aus, dass ich mich in einem Bereich bewege, indem ich mich sicher fühle. Damit erfülle ich mir ein wichtiges Bedürfnis. Gleichzeitig spare ich durch meine Strategien wertvolle Ressourcen. Was meine ich mit Strategien? Der Begriff „Strategie“ wird häufig im Business benutzt. Ein strategisches Vorgehen richtet sich an einem Leitziel aus und beinhaltet konkrete Pläne, aus denen Abläufe entstehen, die eine Organisation zum gewünschten Ergebnis führen. Im Idealfall.

Erfolgreiche Strategien zeichnen sich dadurch aus, dass sie auf Bedürfnisse aller Beteiligten achten und darauf reagieren, sobald festgestellt wird, dass ein Bedürfnis zu kurz kommt. Flexibilität ist das Zauberwort. Ohne dabei das Leitziel aus den Augen zu verlieren.

Wenn du auch die Rolle einer Führungskraft ausfüllst, kannst du hier erfahren, wie das in Organisationen funktioniert. 

Deine Strategien, um dir deine Bedürfnisse zu erfüllen

Auf dich bezogen, stellt sich das Thema Strategie so dar: Immer, wenn ein Bedürfnis erfüllt werden will, nutzt es dazu ein Gefühl, um dich darauf aufmerksam zu machen. Damit aber kein Gefühlschaos entsteht, hast du einen inneren Entscheider, der entscheidet, welches Bedürfnis den Vorrang erhält. Doch der Entscheider hat keine Strategie. Er reagiert nur auf die Intensität des Gefühls und lässt sich dabei auch gerne beeinflussen. Das geschieht zum Beispiel durch innere Stimmen, die sagen: „Warum solltest du das unbedingt jetzt machen? Es reicht doch auch morgen. Heute kannst du dich noch entspannen.“ Ruhe ist auch ein Bedürfnis und wenn dies erfüllt ist, entsteht ein angenehmes Gefühl. Das verleitet dich dazu, den Stimmen mehr Aufmerksamkeit zu schenken, die dir ein angenehmes Gefühl versprechen.

Kreiere Deine Vision vom Leben und mach dich unabhängiger von deinen Strategien.

Fazit

Der richtige Zeitpunkt ist immer jetzt. Wenn du eine bewusste Entscheidung triffst.

Denn jede Entscheidung entsteht immer aus dir selbst heraus. Nur wenn du das nicht akzeptieren kannst, entsteht das Gefühl, dass du den richtigen Zeitpunkt verpasst hast.

Es ist also eine Frage deines Bewusstseins. Möchtest du den richtigen Zeitpunkt nicht verpassen, verändere dein Bewusstsein. Jetzt.

Raum für Neues

Ihr Einstieg in ein selbstbestimmtes Leben.

Der kostenfreie Start für dein  Alignment for Life

Beitragsbild von xaviandrew auf Pixabay

Wolfgang Bahre

Werden Sie Freiraum-Experte!

Lassen Sie sich wie viele andere inspirieren. Geben Sie Ihrem Leben neue Impulse. Denken Sie neu und anders. Schaffen Sie Ressourcen. Nutzen Sie Impulse, die verändern. Alles exklusiv für Sie. Gerade-Weg zu Ihnen.

Kostenfreie Anmeldung zu unserem Ressourcen-Letter.

hier anmelden

 

Worauf es im Leben ankommt!

Was gibt mir Sinn?

Was ist mir wichtig?

Wovon möchte ich mehr haben?

Dieser Kurs bringt Ihnen die Erkenntnisse für ein erfolg-reiches Leben.

BusinessMotion

 

Verwirklichen sie ihre Unternehmensvision.

Jetzt neu erschienen:

Der kostenfreie Einführungskurs

Verwirklichen Sie Ihre Visionen von Leben und Business

Angebote zur Gestaltung von Arbeits- und Lebenswelten

Teile diesen Beitrag

Angst in Verantwortung transformieren

Angst in Verantwortung transformieren – das unbewusste Potenzial in Unternehmen

Natürlich möchten sie als Führungskraft keinem Menschen Angst machen. Sie wissen doch, dass Angst wenig hilfreich ist. Besonders im Arbeitsleben kann dies fatale Folgen haben.

Angst hat viele Formen

„Angst ist ein Grundgefühl, dass sich meist unbewusst in unserem Verhalten zeigt.“

In jeder Organisation gibt es einen Spannungsbogen zwischen dem gewünschten und dem tatsächlichen Verhalten. Wie reagieren sie darauf?

Weil ich glaube, dass wir durch unsere Sprache und unserem Handeln Wirkungen erzeugen, die uns nicht bewusst sind, beschäftige ich mich schon seit langem damit, wie es gelingen kann, dass die Beschäftigten in einer Organisation wieder mehr aus Freude und Selbstmotivation handeln können.

Sie wollen mehr Selbstmotivation?

Prima! Dann lassen sie uns gemeinsam daran arbeiten, dass dies mehr und mehr gelingen kann.

Als Führungskraft ist es ihre Aufgabe, bestimmte Dinge von dem Mitarbeitenden zu verlangen. Dieses Rollenverständnis führt dazu, dass sie die Mitarbeitenden zu einem bestimmten Verhalten „bewegen“ wollen. Ich könnte statt „bewegen“ auch „motivieren“ sagen. Doch der Begriff ist mir zu positiv behaftet. Weil wir, um jemanden zu motivieren, unbewusst auch Angst als Mittel einsetzen.

Was ich damit ausdrücken möchte, macht dieses Beispiel deutlich:

Mutter zum Sohn: „Du musst gute Noten schreiben. Du musst jetzt lernen. Wenn du das nicht machst, bekommst du keinen Job. Wenn du keinen Job kriegst, landest du in der Gosse.“

Die Angst der Mutter überträgt sich auf den Sohn. Dieses Beispiel zeigt anschaulich, wie schnell wir unsere Ängste durch unser Verhalten auf andere übertragen.

Doch ist dies der Mutter in der Situation bewusst? Ich behaupte nein. Sie selbst wird es vielleicht als Fürsorge oder Verantwortungsbewusstsein beschreiben. Wahrscheinlich ist es ihre Überzeugung, dass man ohne ausreichende Leistungen, keinen „guten“ Job findet.

Unsere Erfahrungen prägen unser Verhalten, welches wir in unseren Rollen zeigen.

So sagen wir als Führungskraft: „Wenn sie den Kunden nicht zurückgewinnen, verlieren wir wertvollen Umsatz und damit sind unsere Jahresziele gefährdet. Was das bedeutet, muss ich ihnen ja nicht sagen…“

Es sind ihre Erfahrungen, die sie so reagieren lassen. Daraus entwickeln sich Überzeugungen, dass nur bestimmte Handlungen zu einem bestimmten Ziel führen.

Ohne Moos nix los.

Selbstverständlich unterliegt auch ihr Unternehmen dem ökonomischen Prinzip. Ich glaube allerdings, dass dies jedem Mitarbeitenden bewusst ist. Warum also müssen sie scheinbar immer wieder darauf hinweisen? Warum lösen ihre Interventionen unterschiedliche Reaktionen aus?

Die Gründe sind vielschichtig. Im Kern hat es mit der Persönlichkeitsstruktur zu tun, die zu unterschiedlichsten Reaktionen führt.

Die einen sind durch ihre Ansprache tatsächlich motiviert und bereit, dass zu tun, was sie von ihnen verlangen. Andere wiederum folgen eher widerwillig, geben das aber nicht preis. An dieser Stelle ist möglicherweise ebenfalls Angst ins Spiel.

Angst entsteht überwiegend durch unsere Vorstellungen nicht durch die Realität. Vorstellungen entstehen durch Aussagen, die wir im Laufe unseres Lebens gehört haben.

Sie können eine Menge tun, um Ängste in ihrem Unternehmen abzubauen.

Zunächst sollten sie sich die Frage stellen, ob und von welchen Ängsten SIE geleitet werden. Sich seinen Ängsten zu stellen ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Stärke.

In ihrer Rolle als Unternehmer und Führungskraft kann ihre Angst vor Verlust der Wirtschaftlichkeit die Existenz von vielen Familien bedrohen. Doch statt diese Angst in Form von Anweisungen an ihre Beschäftigten weiterzugeben, können sie diese Angst auch transformieren und in Form von Verantwortung mit allen teilen.

Sich seinen Ängsten zu stellen, erfordert Mut.

Für sie als Unternehmer und Führungskraft bedeutet dies, in ihren Mitarbeitenden Menschen zu sehen, die ebenfalls in der Lage sind, Dinge aus reiner Verantwortung heraus zu tun ohne, dass sie dazu von ihnen ständig aufgefordert werden müssen.

Im Idealfall auch ohne, dass sie mit Konsequenzen drohen müssen. (Was ja wiederum Ängste hervorrufen kann.)

Was sind die Grundlagen einer transformierenden Unternehmenskultur, die auf Verantwortung setzt?

  • Eine gemeinsam getragene Vision des Unternehmens
  • Partizipation an Zielstellungen
  • Transparenz von Entscheidungen auf allen Ebenen

Unter welchen Voraussetzungen gelingt die Umsetzung einer vertrauensvollen Unternehmenskultur?

  • durch die Bereitschaft zur Übernahme von Eigenverantwortung
  • mit dem Bewusstsein über die eigene Persönlichkeit und die Bereitschaft diese weiterzuentwickeln
  • durch die Fähigkeit zwischen Fakten und Gefühlen zu unterscheiden und
  • die richtigen Entscheidungen im Sinne der Ziele zu treffen.

Welche Risiken und Chancen gibt es durch den Wandel zu einer verantwortungsvollen Unternehmenskultur?

Risiken

Nicht jeder will und kann die volle Eigenverantwortung übernehmen, die ihm angeboten wird. Deswegen ist darauf zu achten, dass die Beteiligten bestmöglich in ihrer Kompetenzentwicklung unterstützt werden und sich nicht allein gelassen fühlen. Auch kann es eine Hürde sein, bisherige Machtstrukturen abzubauen und persönliche Glaubenssätze zu reflektieren und im Sinne des Gemeinwohls zu verändern. Fehlende Disziplin kann ebenfalls zu einen Rückfall in alte Strukturen führen.

Chancen

Das selbstverantwortliche entscheiden und handeln vergrößert den individuellen Gestaltungsspielraum innerhalb einer Organisation. Die Erfüllung dieses essenziellen Bedürfnisses steigert die Selbstmotivation in einem erheblichen Maß. Klare Ziele und die damit verbundene Verantwortung macht den Sinn und Zweck explizit und ermöglicht Orientierung und Kooperation. Das ist ein großes Potenzial um agiler, innovativer und effektiver zu handeln.

Wie gehen sie am besten vor, um die Mitarbeitenden in diesem Wandel mitzunehmen?

  • Handlungen ergeben sich aus Zielen.

Die Motivation des Mitarbeitenden steigt exponentiell, je stärker er in die Zielsetzung eingebunden wird und diese mit beeinflussen kann. Sorgen sie dafür, dass dem Mitarbeitenden diese Möglichkeit gegeben wird. Je mehr die Ziele als eigene Ziele wahrgenommen werden, desto weniger brauchen sie Anweisungen geben.

  • Jede Handlung beinhaltet immer eine Erwartung

Keine Handlung geschieht absichtslos. Führt eine Handlung nicht zum gewünschten Ergebnis, so liegen Gründe vor. Diese haben auch immer mit der individuellen Persönlichkeit zu tun. Somit bedeutet eine Unternehmensentwicklung auch immer eine Persönlichkeitsentwicklung. Dabei kann sich das Team gegenseitig in der Reflexionsfähigkeit unterstützen. Die Führungskraft nimmt dabei mehr und mehr die Mentorenrolle ein.

  • Verantwortung übernehmen erfordert Kompetenz

Damit Mitarbeitende Ziele entwickeln und diese auch eigenverantwortlich erreichen können, brauchen sie die Fähigkeiten dazu. Hinterfragen sie, welche Erfahrungen die jeweiligen Personen diesbezüglich schon gemacht haben. In ihren individuellen Erfahrungen könnten nämlich die Gründe ihrer Ängste stecken.

  • Verantwortung abgeben auch

In der Regel sind Führungskräfte Menschen mit Erfahrung. Erfahrungen beeinflussen unser Denken. Unser Denken beeinflusst unser handeln. Welche Erfahrungen haben sie als Führungskraft mit der Abgabe von Verantwortung gemacht? Können sie noch darauf vertrauen, dass Verantwortung in ihrem Sinne wahrgenommen werden kann? Wie groß ist ihre Angst wieder Schmerz (im Sinne von Verluste oder Erfolgslosigkeit) zu empfinden? Reflektieren sie ihre Erfahrungen oder die Erfahrungen im Leitungskreis und machen sich ihre Bedenken/Ängste bewusst. Legen sie Kriterien fest, damit sich ihre Erfahrungen nicht wiederholen und sie rechtzeitig Schutzmaßnahmen einleiten können.

  • Rollenbilder hinterfragen und Wissen transparent machen

Führungskräfte zeichnen sich darüber hinaus auch dadurch aus, dass sie über ein spezielles Wissen verfügen. Dieser Status befähigt sie komplexe Sachverhalte einzuordnen und die richtigen Entscheidungen daraus abzuleiten. Von ihnen erwartet man Ergebnisse. Dies entspricht in vielen Fällen auch der Mentalität vieler Führungskräfte. Wobei ich mir nicht immer sicher bin, was zuerst da war. Die Mentalität oder die Anforderung, durch die diese Mentalität aufgebaut wurde. Das Wissen gehört in Funktionen und nicht in Personen. Dort wo Verantwortung liegt, sollte auch das Wissen vorhanden sein, das es braucht, um der Verantwortung über die Aufgabe gerecht werden zu können.

Fazit

Angst ist ein Gefühl. Es ist weder negativ noch positiv.

Es macht uns auf etwas Bedeutendes aufmerksam. Nämlich, dass ein wichtiges Bedürfnis unerfüllt ist. Sprechen sie dieses Bedürfnis offen an und entwickeln sie eine Strategie, wie sie diese Ängste am besten abbauen können. Und zwar so, dass die Bedürfnisse aller Beteiligten gleichermaßen erfüllt werden. In einer Organisation oder in einem Team haben wir es mit einer Vielzahl unterschiedlichster Bedürfnisse (und Ängste) zu tun.

Starten sie daher den Wandel mit dem richtigen Konzept und gewinnen sie damit das Vertrauen aller Beteiligten von Beginn an.

BusinessMotion

Das Strategie-Konzept für den erfolgreichen Wandel in eine zukunftsorientierte Arbeitswelt

Wolfgang Bahre

Werden Sie Freiraum-Experte!

Lassen Sie sich wie viele andere inspirieren. Geben Sie Ihrem Leben neue Impulse. Denken Sie neu und anders. Schaffen Sie Ressourcen. Nutzen Sie Impulse, die verändern. Alles exklusiv für Sie. Gerade-Weg zu Ihnen.

Kostenfreie Anmeldung zu unserem Ressourcen-Letter.

hier anmelden

 

Worauf es im Leben ankommt!

Was gibt mir Sinn?

Was ist mir wichtig?

Wovon möchte ich mehr haben?

Dieser Kurs bringt Ihnen die Erkenntnisse für ein erfolg-reiches Leben.

BusinessMotion

 

Verwirklichen sie ihre Unternehmensvision.

Jetzt neu erschienen:

Der kostenfreie Einführungskurs

Verwirklichen Sie Ihre Visionen von Leben und Business

Angebote zur Gestaltung von Arbeits- und Lebenswelten

Teile diesen Beitrag

New Work einfach machen

New Work einfach machen

Ich erinnere mich. Es war Herbst. Die Zeit, in der ich jedes Mal in meine zweite Heimat fahre. Zum Wandern auf den herrlichen Hochplateauen in der Dachstein-Tauern-Region.

Und in aller Regelmäßigkeit habe ich die ersten Tage Muskelkater. Nicht das ich unsportlich wäre, ganz im Gegenteil. Doch bei uns gibt es keine Berge, allerhöchstens hügelige Waldgebiete. Das wandern in den Bergen beansprucht natürlich ganz andere Muskeln.

„Steine auf unseren Wegen laden uns zum Springen ein.“

Meine Begeisterung für das Wandern in den Bergen lässt mich schnell vergessen, dass man die Aktivitäten wohl dosiert angehen sollte, damit der Spaß nicht getrübt wird. Damit habe ich meine Erfahrungen gemacht. Heute ist das anders. Jeder Meter, den ich heute in meinen Auszeiten in den Bergen gehe, ist eine Bereicherung für mein Leben. Ungetrübt und ohne Nebenwirkungen.

Was hat das Ganze mit New Work zu tun?

Zunächst stellt sich die Frage, was ist New Work? New Work ist zurzeit in aller Munde. Dabei tauchte dieser Begriff schon in den achtziger Jahren auf.

Ich interpretiere den Begriff „New Work“ in einem Satz mal so:

„New Work meint eine Arbeitsform, die die Bedürfnisse der Menschen stärker in den Mittelpunkt stellt.“

Mit Menschen sind hier in erster Linie die Mitarbeitenden gemeint. In der Corona-Zeit hat New Work eine neue Dynamik erhalten, weil bisherige Unternehmenskonzepte nicht mehr funktionierten. Etwas Neues muss her.

Das alles erinnert mich an meine Trips in die Berge. Ich verlasse meine gewohnte Umgebung und lass mich auf etwas Anderes ein. Ich verlasse gerade und ebene Wege um auf mit Steinen und Wurzeln überdeckte Pfade bergauf zu gehen. Ein Unterschied gibt es dennoch. Ich mache das freiwillig.

Wer sich also ernsthaft mit dem Thema New Work befassen will, sollte das nicht aus einer Not heraustun – oder weil es gerade angesagt ist -, sondern die großen Chancen darin sehen, die diese Arbeitsform mit sich bringt.

Wie mit dem Wandern befasse ich mich auch mit dem Thema „New Work“ schon jahrelang. Anfangs war mir nur nicht bewusst, dass andere das als New Work bezeichnen. Für mich ist es eine Möglichkeit wieder zum eigentlichen Sinn der Arbeit zurückzukehren.

Die Arbeit ist Mittel zum Zweck, um mir meine Bedürfnisse zu erfüllen.

Verglichen mit dem was in den Organisationen passiert, stellt sich die Frage:

„Um wessen Bedürfnisse geht es und welches sind die Bedürfnisse, um die es bei der Arbeit geht?“

Jedes System – so nenne ich an dieser Stelle ein Unternehmen – hat seine Daseinsberechtigung. Sie sind „systemrelevant“. Auch ein Begriff, der durch diese Zeit geprägt wurde. Doch ich will an dieser Stelle gar nicht in die Debatte einsteigen, die zurzeit geführt wird.

Mir geht es um die Menschen. Um sie, um dich, um mich.

Wir alle nähren die Systeme, in denen wir arbeiten. Und die Systeme nähren uns.

Grund genug uns jetzt ausgiebig und intensiv darum zu kümmern, dass sie das auch nachhaltig und zukunftsorientiert schaffen.

Dies gelingt mit einer ganz einfachen Formel.

Sinn und Zweck  + Vision * strategiefokussierte Aktionen = Erfüllung wirtschaftlicher und menschlicher Bedürfnisse

Soll heißen:

Jeder stellt den Sinn seiner Arbeit in den Mittelpunkt und formuliert die Vision, die alle Handlungen lenken und alle Entscheidungen begründen. In der so geschaffenen Transparenz können alle Mitarbeitenden wie lebendige Zellen in einem Organismus agieren.

Fazit

Ein gesunder Organismus entsteht, wenn die Bedürfnisse aller Beteiligten in der Arbeit berücksichtigt werden.

Klingt einfach ist aber nicht leicht.

Denn es erfordert Mut, Vertrauen und Weitsicht. Wie auf meinen Wanderungen in den Bergen. Mut auch Wege zu gehen, die schmal sind und keinen Fehltritt erlauben. Vertrauen darin, dass ich mir sicher bin, wohin ich will und Weitsicht, mit meinen Kräften ressourcenvoll umzugehen.

Gerne begleite ich sie auf ihren Weg. Schauen sie sich doch einfach auf meiner Webseite um.

Ganz besonders ans Herz legen möchte ich ihnen den neu erschienenen BusinessMotion Einführungskurs.

Wenn sie die Vorteile von „New Work“ wirklich nutzen wollen, finden sie hier ein Konzept, mit dem sie ihre Arbeitsorganisation auf diesen Weg führen.

Wolfgang Bahre

Werden Sie Freiraum-Experte!

Lassen Sie sich wie viele andere inspirieren. Geben Sie Ihrem Leben neue Impulse. Denken Sie neu und anders. Schaffen Sie Ressourcen. Nutzen Sie Impulse, die verändern. Alles exklusiv für Sie. Gerade-Weg zu Ihnen.

Kostenfreie Anmeldung zu unserem Ressourcen-Letter.

hier anmelden

 

Worauf es im Leben ankommt!

Was gibt mir Sinn?

Was ist mir wichtig?

Wovon möchte ich mehr haben?

Dieser Kurs bringt Ihnen die Erkenntnisse für ein erfolg-reiches Leben.

BusinessMotion

 

Verwirklichen sie ihre Unternehmensvision.

Jetzt neu erschienen:

Der kostenfreie Einführungskurs

Verwirklichen Sie Ihre Visionen von Leben und Business

Angebote zur Gestaltung von Arbeits- und Lebenswelten

Teile diesen Beitrag

Aus Krisen lernen

Weitermachen wie vorher!?

Die Ankündigung, dass es bald einen Impfstoff gegen das SARS-CoV-2 Virus gibt, lässt viele Menschen hoffen. Bald ist der ganze Spuk vorbei. So denkt mancher.

Und dann?

Wenn wir eins in dieser Krise lernen, dann ist es die Tatsache, dass nichts sicher ist. Egal ob systemrelevant oder nicht.

Was nimmst Du mit aus dieser Zeit?

Wäre es nicht sinnvoll, jetzt, wo bald wieder alles „normal“ laufen wird, darüber nachzudenken, wie man sich und seine Existenz krisenfester machen kann?

An diesem Punkt kommen wir ins Gespräch:

Nehmen wir mal an…

Du führst ein Unternehmen.

Dann stellst Du Dir möglicherweise diese Fragen:

  • Wie können wir als Gemeinschaft schneller auf Veränderungen reagieren?
  • Wie kann ich meine Mitarbeitenden leichter dazu bewegen, neue Ideen und Strategien zu entwickeln und zu praktizieren, statt in „Starre“ zu verfallen?
  • Wie kann ich sie mitnehmen und ihnen vermitteln, dass wir es nur gemeinsam schaffen werden?
  • Wie kann ich meinen Betrieb als „systemrelevant“ wahrnehmbarer machen?

Mit diesen und ähnlichen Fragen beschäftigen sich Unternehmen, die im Programm Alignment for Business ihr Unternehmen auf bisher nicht genutzte Potentiale untersuchen. Sie befähigen Beschäftigte und Führungskräfte jegliche Situationen als Ergebnisse zu sehen und sie selbstständig im Sinne des Leitbildes zu verändern.

Nehmen wir mal an…

Du hast Deine berufliche Existenz verloren und musst nochmal von vorne anfangen.

Dann stellst Du Dir möglicherweise diese Fragen:

  • Was will ich überhaupt?
  • Schaffe ich das?
  • Gibt es Alternativen?
  • Worauf kann ich mich stützen?

Aus dem Hamsterrad ewig gleicher Gedanken herauszukommen, ist allein fast unmöglich. Hilfreich ist dabei ein stabiles Umfeld aus Familie und Freunden. Doch Vorsicht! Denn dieser Kreis will nur das, was sie für das Beste halten. Daraus entstehen leicht Ratschläge, die wenig hilfreich für Dich sind. Entweder wirst Du in Deinem Tatendrang gestoppt oder gepuscht. Beides kann ins Auge gehen. Wie wäre es mit einer Alternative?

Nimm Dir eine Auszeit. Für Neuzeit.

Komm mit an einen inspirierenden Ort, wo Du ganz für Dich bist. Doch nicht allein. Mit Gleichgesinnten und einer professionellen Begleitung findest Du das, was Dir bisher vielleicht verborgen geblieben ist.

Die nächste Auszeit ist in Planung. Informieren kannst Du Dich hier.

Nehmen wir mal an…

Du hast erkannt, was wirklich wichtig ist im Leben und willst diesen Dingen zukünftig mehr Raum geben.

Dann stellst Du Dir möglicherweise diese Fragen:

  • Wie verändere ich meine Gewohnheiten nachhaltig?
  • Was kann ich dafür weglassen, ohne auf etwas verzichten zu müssen?
  • Wie führe ich ein Leben, indem ich mich nicht von Nebensächlichkeiten ablenken lasse?
  • Was verschafft mir Sicherheit?
  • Wie erfülle ich mir zukünftig meine Bedürfnisse ohne mich von Äußerlichkeiten abhängig zu machen?

Das Leben bietet so viele Möglichkeiten! Doch welche passen zu mir? Wir tun uns mit Entscheidungen deswegen so schwer, weil wir immer Angst haben, andere Dinge dabei zu vernachlässigen. Quasi die Balance zu verlieren.

Kennst Du die 7-Mirror-Methode? Nein? Nun, dies ist nur eine Methode, die Du in den Seminaren Alignment for Life lernst, um all Deine Bedürfnisse und Überzeugungen zu durchleuchten und Deine „Big Five“ zu erkennen.

Das gesamte Programm findest Du hier im Alignment-Center.

Fazit

Alles im Leben hat einen Sinn. Diesen zu kennen und sein Leben danach auszurichten, beschert uns ein Leben in Fülle.

Klingt pathetisch? Stimmt aber. Wir brauchen Leitsterne, die uns in unserem täglichen Handeln leiten. Nur so können wir mit Krisen und anderen Ereignissen stressfreier umgehen. In allen Lebensbereichen profitieren davon. Deine Gesundheit, Dein privates und berufliches Umfeld, Deine Finanzen – in allen Bereichen machen sich Veränderungen bemerkbar.

Doch das wahrscheinlich Wichtigste ist, dass Du eine tiefere Beziehung zu Dir selbst aufbaust. Du wirst merken, was Du wirklich willst und gehst achtsamer mit Dir um.

Du willst gleich loslegen? Warum nicht?

Bestimme, was in Deinem Leben zählt. Dieses Bewusstsein ermöglicht es Dir die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Buche noch heute den kostenfreien Einstieg in Dein Alignment for Life.

Bilder auf dieser Seite von

Luisella Planeta Leoni auf Pixabay

Wolfgang Bahre

Werden Sie Freiraum-Experte!

Lassen Sie sich wie viele andere inspirieren. Geben Sie Ihrem Leben neue Impulse. Denken Sie neu und anders. Schaffen Sie Ressourcen. Nutzen Sie Impulse, die verändern. Alles exklusiv für Sie. Gerade-Weg zu Ihnen.

Kostenfreie Anmeldung zu unserem Ressourcen-Letter.

hier anmelden

 

Worauf es im Leben ankommt!

Was gibt mir Sinn? Was ist mir wichtig? Wovon möchte ich mehr haben? Sind Ihnen die Antworten auf diese Fragen bewusst? Wenn nicht, machen Sie eine Bestandsaufnahme Ihres Lebens. Dieser Kurs bringt Ihnen die Erkenntnisse für ein erfolg-reiches Leben.

BusinessMotion

Zeigen Sie die Werte Ihres Unternehmens. Machen Sie Kunden zu Fans. Arbeiten Sie gemeinsam mit einem motivierten Team am Erfolg des Unternehmens.

Verwirklichen Sie Ihre Visionen von Leben und Business

Angebote zur Gestaltung von Arbeits- und Lebenswelten

Teile diesen Beitrag

New Work? Was ist daran wirklich neu?

New Work? Was ist daran wirklich neu?

Wussten Sie, dass Friethjof Bergmann diesen Begriff schon in den achtziger Jahren in die Öffentlichkeit brachte? Er wird als einer der Begründer dieser Initiative der neuen Arbeit bezeichnet.

Ihm ging es um die zentrale Frage, was wir wirklich wollen. Mit dieser Frage beschäftigt sich auch dieser Beitrag.

Diese besondere Zeit – Stichwort Home-Office – hat diesem Thema wieder mehr Aufschwung gegeben.

New Work – Agile Arbeitswelt – Digitalisierung.

Googlen Sie mal diese Begriffe. Sie werden erschlagen von Beiträgen.

So manch einer kann das nicht mehr hören. Wollen wir überhaupt eine agile Arbeitswelt? Wollen wir mehr Flexibilität, mehr Schnelligkeit?

In der Beantwortung dieser Frage sind wir nicht frei. Die Systeme, die wir erschaffen haben, um das Leben zu führen, dass wir heute führen, zwingen uns diese Entwicklung auf.

Diese Entwicklung war absehbar. Noch vor nur wenigen Generationen – im Verhältnis zur Menschheitsgeschichte – lebten wir von dem, was wir selbst angebaut und mit unseren Händen erschaffen haben. Dazu hatten wir eine intensive Beziehung und erfüllten uns damit unsere Bedürfnisse. Doch sehr mühsam. Das Leben war hart und kurz.

Heute ist das anders. Gott sei Dank. Niemand will in diese Zeiten zurück. Heute sind wir in der Lage mit unserer Arbeit ein Leben in Wohlstand zu führen. Zumindest in unserem Land. Größtenteils.

Zu verlockend waren die Anreize immer mehr von dem zu bekommen, was unser Leben angenehmer macht. Meines Erachtens blieb dabei aber eines auf der Strecke:

Die Erfüllung ALLER Bedürfnisse.

Manche von Ihnen kennen die Maslowsche Bedürfnispyramide. Darauf will ich hier nicht näher eingehen. Mehr Informationen dazu, können Sie hier (Link zu Wikipedia) nachlesen.

Ein Mangel erzeugt immer eine Motivation. So nehme ich heute wahr, dass eine Dysbalance zwischen dem Streben nach materiellen Bedürfnissen auf der einen Seite und sozialen und menschlichen Bedürfnissen auf der anderen Seite uns zwingt, herauszufinden, was wir wirklich wollen.

Große Systeme zu verändern, um diese Balance wieder auszugleichen, brauchen ihre Zeit.

Doch bleiben wir bei der Arbeit.

New Work. Wer diesen Begriff ernst nimmt, muss sich die Frage stellen: Worauf kommt es uns wirklich an? Was wollen wir wirklich? Wer ist dieses wir?

Kleine Systeme haben den Vorteil, dass sie sich schneller anpassen können. Deswegen macht es Sinn, sich mit diesen Fragen im Kleinen zu beschäftigen. Das beginnt bei uns selbst und führt dann zu dem Unternehmen, indem man arbeitet.

Diese Reihenfolge ist zwar wünschenswert, aber in der Praxis sieht es eher danach aus, dass der Betrieb/ das Unternehmen sich zuerst mit diesen Fragen beschäftigt und der Arbeitnehmer sich dem Ergebnis anpassen muss. Ob das immer zum besten Ergebnis führt, halte ich für zweifelhaft.

Wie kann New Work für alle Beteiligten zum Erfolgsmodell werden?

Unternehmen stehen vor neuen Möglichkeiten. Dank Digitalisierung eröffnen sich viele Chancen. Das führt zwingend zu Veränderungen. Das ist nicht neu! Veränderungen gehörten zum Geschäftsleben schon immer dazu. Was neu ist, ist die Geschwindigkeit. Die Grenzen der Geschwindigkeit liegen nicht im Bereich der Technik, sondern bei den Menschen.

Deswegen spielen die Menschen die entscheidende Rolle in dem Veränderungsprozess.

Warum nicht also von Beginn an, die Menschen in den Veränderungsprozess mit einbinden?

Das führt aber in den meisten Fällen dazu, dass die Strukturen im Unternehmen verändert werden müssen. Nicht wenige Führungskräfte sind die Entscheider, sondern im Prinzip alle. Damit dies aber nicht im Chaos endet, braucht es einen stringenten Plan – einen Leitfaden, wohin das Unternehmen will. Allen voran sollte die Frage nach dem Sinn der Existenz des Unternehmens klar beantwortet sein. Denn daraus leitet sich alles weitere ab.

Der Sinn der Existenz ist der Leitfaden an dem sich alles ausrichtet.

Daraus entstehen die entscheidenden Handlungsfelder, in denen dann gemeinsam Ziele und die dazugehörigen zielführenden Maßnahmen entwickelt werden können.

Als nächstes ist es wichtig den Fokus nicht nur auf einzelne Bereiche des Unternehmens zu lenken, sondern sich den Blick für das Ganze offen zu halten. Hilfreich dabei ist es, Potentialfelder zu benennen, in denen Veränderungen einen Vorteil für das ganze System bringt. Standardmäßig sind dies die Entwicklungsfelder: Mitarbeitende, Prozesse, Kunden und Finanzen.

Je nach Größe und Struktur des Unternehmens sollte dieser Prozess in den Funktionseinheiten fortgeführt bzw. wiederholt werden.

Die Leitfrage lautet dazu: „Was bedeutet das für uns als…“ So führt man alle Mitarbeitenden an die Frage heran, welchen Sinn hat die Entwicklung für uns/ für mich? Denn dieser Prozess bleibt nicht beim Team stehen. Jeder Einzelne wird eingeladen, sich die Sinnfrage zu stellen. Die bleibt keinem von uns erspart, wenn wir uns nicht in dem Geflecht der Möglichkeiten verlieren wollen…

Ja, dieser Prozess kostet Ressourcen. Aber auf der anderen Seite sollten sich die Unternehmensentscheider die Frage stellen, was es dem Unternehmen kostet, wenn es die Mitarbeitenden nicht mitnimmt?

 

Fazit

Früher oder später erreicht „New Work“ uns alle.

Wäre es da nicht lohnend mehr aktiv als passiv diese Entwicklung mitzugestalten? Und zwar in die Richtung, die es für uns Menschen lebenswerter macht?

Mehr Informationen zu dem dargestellten Transformationsprozess?

Wolfgang Bahre

Werden Sie Freiraum-Experte!

Lassen Sie sich wie viele andere inspirieren. Geben Sie Ihrem Leben neue Impulse. Denken Sie neu und anders. Schaffen Sie Ressourcen. Nutzen Sie Impulse, die verändern. Alles exklusiv für Sie. Gerade-Weg zu Ihnen.

Kostenfreie Anmeldung zu unserem Ressourcen-Letter.

hier anmelden

 

Worauf es im Leben ankommt!

Was gibt mir Sinn? Was ist mir wichtig? Wovon möchte ich mehr haben? Sind Ihnen die Antworten auf diese Fragen bewusst? Wenn nicht, machen Sie eine Bestandsaufnahme Ihres Lebens. Dieser Kurs bringt Ihnen die Erkenntnisse für ein erfolg-reiches Leben.

BusinessMotion

Zeigen Sie die Werte Ihres Unternehmens. Machen Sie Kunden zu Fans. Arbeiten Sie gemeinsam mit einem motivierten Team am Erfolg des Unternehmens.

Verwirklichen Sie Ihre Visionen von Leben und Business

Angebote zur Gestaltung von Arbeits- und Lebenswelten

Teile diesen Beitrag