Die Ressourcen-Werkstatt

Die wahren Ziele im Leben

Wie du deine wahren Ziele im Leben findest

„Den Mount Everest zu besteigen, war nicht meine größte Herausforderung.“

Andy Holzer, Extrem-Bergsteiger

Wenn man Andy zuhört, vermutet man kaum, dass er ein Handicap hat. Das hat einen Grund: Für ihn spielt es in seinem Leben keine Rolle, dass er blind ist. Er ist Bergsteiger geworden, weil er Spaß am Bergsteigen hat. Sein Ziel im Leben ist es, das zu tun, was seinen eigenen Vorstellungen und Zielen entspricht.

Bist du auch in der Lage deine eigenen Ziele im Leben zu verwirklichen?

Welche Irrtümer dich möglicherweise daran hindern, liest du in diesem Beitrag.

Irrtum 1: Uns stehen nicht alle Möglichkeiten offen

Das wird uns immer wieder suggeriert. Und wenn dann doch mal etwas außergewöhnliches gelingt, wird dies damit gerechtfertigt, dass es Ausnahmen gibt, die aber nur in bestimmten Fällen zutreffen.

Bei Andy vermuten viele, dass seine anderen Sinne schärfer sind, als die von „normalen“ Menschen und er dadurch sein Handicap ausgleichen kann. Doch das stimmt nicht.

„Ich höre genauso wie andere Menschen. Meine Ohren wissen ja nicht, dass ich blind bin“

Andy Holzer in „3nach9“

Andy nimmt seine Umwelt nur anders war oder besser gesagt, er verarbeitet die Informationen in seinem Gehirn anders, als es andere Menschen tun. Er nutzt seine Ressourcen. Es sind aber die gleichen Ressourcen, die uns allen zur Verfügung stehen.

Irrtum 2: Man kann nicht alles im Leben haben

Durch unsere Glaubenssätze setzen wir uns selbst Grenzen. Bewunderung für das, was andere Menschen leisten, entsteht bei vielen Menschen aus einem Mangeldenken.

„Ohne Augenlicht ist so etwas schier unmöglich.“ Ein Gedanke, den viele Menschen haben, die von Andy Holzer und seinen Unternehmungen hören. Dieser Glaubenssatz ist Andy fremd. Andy weiß zwar, dass er etwas tut, was andere nicht für möglich halten. Aber es entspricht nicht seiner Motivation, warum er das tut.

Diese Haltung verdankt Andy seiner Eltern. Sie haben ihn als einen ganz normalen Menschen behandelt. Mehr noch, sie haben ihn, wo immer es möglich war, von dem Umfeld ferngehalten, die ihn als einen Menschen mit Einschränkungen gesehen haben. Was immer Andy wollte, sie haben ihn in der Umsetzung seiner Wünsche immer unterstützt  – ohne Vorbehalte und limitierenden Glaubenssätzen. Andy nennt das „dynamische Führung“.

„Wenn du als blinder Junge erzogen wirst, wirst du ein blinder Erwachsener.“

Andy Holzer in „3nach9“

Jegliche Erziehung ist eine Weitergabe von Glaubenssätzen. Da unsere Glaubenssätze unser Leben prägen, gehe entsprechend sorgfältig damit um.

Über Probleme durch Glaubenssätze und wie man sie lösen kann.

Entwickle ein Bewusstsein über deine Glaubenssätze. Überprüfe sie regelmäßig und identifiziere die, die deiner natürlichen Entwicklung entgegenstehen. Achte zudem darauf welche du in deinen Lebensrollen weitergibst.

Irrtum 3: Ziele müssen was Besonderes darstellen

Die Besteigung des Mount Everest war für Andy vielleicht nicht die größte Herausforderung, trotzdem macht man das nicht mal eben so. Es ging ihm nicht darum, einer von zwei Menschen zu sein, die den Berg ohne Licht bestiegen haben. Das war nie das Ziel. Ihm geht es darum, eine tiefe innere Zufriedenheit zu spüren. Diese stellt sich immer dann ein, wenn ein Bedürfnis erfüllt wird.

Deine Ziele sollten immer eine Verbindung mit deinen Bedürfnissen stehen. Bedürfnisse haben keinen materiellen Wert. Mache also deine Ziele nicht an bestimmte Leistungen fest, sondern orientiere dich an deinen Gefühlen, die entstehen, wenn du dir vorstellst, dass du das Ziel erreicht hast.

Du willst mehr über Bedürfnisse erfahren und deine Beziehungen nachhaltiger gestalten?

„Wertschätzende Kommunikation“

In diesem kostenfreien Online-Kurs lernst du die Prinzipien einer wertschätzenden und zielführenden Kommunikation kennen.

Irrtum 4: Persönliche Entwicklung dient der Selbstoptimierung

Richtig ist, dass wir in einer leistungsorientierten Gesellschaft leben. Wenn du diese Erfahrung machst, wirst du dich wahrscheinlich unter Druck gesetzt fühlen, um den Erwartungen gerecht zu werden, die an dich gestellt werden. In der Folge führt das dazu, dass sich dein Verantwortungsbewusstsein verändert. Du wirst immer mehr denken, dass du Dinge nur für andere machst.

Auch richtig ist: Genauso wenig wie du Dinge für andere tust, sind andere auch nicht für dich und dein Handeln verantwortlich. Das Scheitern von Beziehungen, seien es private oder geschäftliche Beziehungen, hängt in den meisten Fällen von falsch verstandener Verantwortung ab. Das wahre Ziel im Leben ist es in Beziehungen die Bedürfnisse des anderen zu erfüllen. Dies funktioniert aber nur dann, wenn dabei die eigenen Bedürfnisse nicht unterdrückt werden. Stell dir immer die Frage, für wen du das machst, was du tust.

Sein eigenes Leben zu führen, sich seine Bedürfnisse und Wünsche zu erfüllen, ist Teil der persönlichen Entwicklung. Im Idealfall geschieht das nicht aus einem Zwang oder Druck heraus, sondern durch selbstbestimmte Entscheidungen.

Es lohnt sich den Weg der persönlichen Entwicklung bewusst zu gehen, denn er führt dich zu erfüllten Beziehungen.

Irrtum 5: Keine Ziele setzen, um Enttäuschungen zu vermeiden

Richtig ist: Ohne Ziele läufst du Gefahr zum Spielball äußerer Einflüsse zu werden. Bei den wahren Zielen im Leben, die die oben aufgeführten Kriterien beinhalten, kannst du nicht verlieren.

Enttäuschungen entstehen immer dann, wenn wir uns zu sehr an ein bestimmtes Ergebnis klammern. Für jeden Bergsteiger ist eine Umkehr bei einer Bergbesteigung kein Versagen, sondern eine bewusste Entscheidung. Wer seine wahren Ziele verfolgt, denkt anders. Er nimmt Ereignisse wahr und trifft daraus neue Entscheidungen. Du wirst deine Erfahrungen als wertvolle Schritte in deiner persönlichen Entwicklung sehen. Das Nichterreichen eines Zieles ist keineswegs eine Niederlage, sondern gibt dir die Chance deine Strategien zu ändern.

Es spricht nichts dagegen sich mal treiben zu lassen und mit dem zufrieden zu sein, was ist. Vorausgesetzt das Grundbedürfnis nach Entwicklung kommt nicht zu kurz.

Fazit:

Welches die wahren Ziele in deinem Leben sind, kannst nur du selbst bestimmen. Du findest sie, indem du dich bewusst mit deiner persönlichen Entwicklung auseinandersetzt. Dies ist ein dynamischer Prozess und beginnt mit dem bewusst machen deiner Lebensmotive und Charaktereigenschaften.

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Denen, die ihre Bestimmung im Leben gefunden haben, kann nur wenig anhaben. Es lohnt sich also, sich mit dieser wichtigen Frage des Lebens auseinanderzusetzen. Je früher du das machst, desto länger kannst du das Leben genießen. Es gibt Menschen, die auf diesen Weg die Erfahrung machen, dass der Weg das Ziel ist.

Gleich wie du deinen Weg erlebst, diese Reise ist immer ein Gewinn.

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Wolfgang Bahre

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Nachhaltig arbeiten

Nachhaltig arbeiten Dieser Beitrag gibt Impulse, wie du deine Arbeit nachhaltiger gestalten kannst und wie eine Arbeitsform beschaffen sein sollte, die diese Nachhaltigkeit gewährleistet.Was bedeutet nachhaltig? Nachhaltigkeit ist in aller Munde. Doch was genau ist...

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Dynamische Führung

Dynamische Führung

Wie du mit einem Team alle Herausforderungen meistern kannst

Ein volles Bankkonto macht nicht glücklich. Die meisten wissen das und richten ihre Aufmerksamkeit auf andere schöne Dinge im Leben. Warum tun wir dies im Berufsleben nicht auch?

Eine dynamische Führung schafft ein agiles System, dass sich aus sich selbst heraus reguliert und damit gestärkt durch jede Krise geht.

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Motivieren die Ziele?

Noch heute erlebe ich Führungskräfte, die Ziele in Form von konkreten Kennzahlen beschreiben. Erfolgreiche Arbeit wird gleichgesetzt mit dem Erreichen dieser Ziele. Und um sicher zu gehen, dass die Ziele auch wirklich erreicht werden, werden auch die Vorgehensweisen möglichst präzise beschrieben. Führungskräfte, bei denen „die Zahlen stimmen“ sind angesehen und prädestiniert die Karriereleiter weiter nach oben zu steigen.

Wenn gleich diese wirtschaftliche Betrachtung wichtig ist, rücken immer mehr Führungskräfte von dieser Art der Führung ab. Und das zu Recht, denn dieser Führungsstil ist nicht unproblematisch. Die Probleme in der Führung beginnen damit, Ziele statisch zu sehen.

Wenn sie als Führungskraft Frust und Unzufriedenheit fördern wollen, setzen sie feste Ziele.

Denn die Wahrscheinlichkeit, dass sie genau zu einem bestimmten Zeitpunkt an diesem Punkt ankommen, ist gleich null. Und wenn sie es dennoch schaffen sollten, stellt sich die Frage: und jetzt?

Was passiert, wenn das Ziel erreicht ist?

Ich habe kürzlich einen Mitarbeitenden im Bankwesen getroffen, der mir davon berichtete, dass er bereits am 15.ten des Monats sein gesamtes Monatsergebnis erreicht hat. Ich habe ihn gefragt: „Und jetzt? Was machst du jetzt?“ Er musste erst einen kurzen Moment nachdenken,  dann sagte er: „Eigentlich mache ich den Job gerne, aber dass das was ich bis hierher gemacht hat, war doch sehr anstrengend. Um die Planvorgaben und Ziele zu erreichen, musste ich nach festen Schema arbeiten, die für mich nicht immer nachvollziehbar waren. Das hat mich viel Kraft und Energie gekostet. Nun kann ich mich die nächsten Tage um das kümmern, was mich wirklich reizt. Nämlich auf Kunden zugehen, die aus meiner Sicht eine ganz individuelle Beratung brauchen, weil sie noch nicht alle Möglichkeiten ausschöpfen, die unsere Bank bietet.“

In diesem Beispiel hat die Führungskraft des Mitarbeitenden, den ich getroffen habe, Glück. Er hat einen Mitarbeitenden, der noch selbst motiviert ist. Doch wie lange noch?

Was wirklich zählt

Bei einer dynamischen Führung sind Kennzahlen auch wichtig. Sie sind aber nicht das Ziel. Die Kennzahlen bestätigen nur die Arbeit und bieten Anlass Erfolge zu feiern oder auch Korrekturen in der Art und Weise der Zielerreichung vorzunehmen.

Doch was ist dann das Ziel?

Für viele Führungskräfte scheint das eine überflüssige Frage zu sein. Das Ziel ist doch klar, oder? Jeder weiß doch, was zu tun ist!

Als Coach achte ich bei der Reaktion auf diese Frage auf die Tonalität und emotionale Stimmung, die in den meisten Fällen deutlich zu spüren ist. Darauf kann und will ich in diesem Beitrag nicht weiter eingehen. Wenn du in einer Führungsrolle bist, beobachte dich selbst bei dieser Frage und schaue dir deine Antwort genau an.

Rational betrachtet, stimme ich der Aussage zu, dass bestimmte wirtschaftliche Zahlenwerte erreicht werden müssen, um den Fortbestand und der Entwicklung eines Unternehmens sicher zu stellen.

Doch das ist nur ein Teil des Ganzen.

Vergleichen wir dies doch mal mit unserem Körpergewicht. Ich bin 178cm groß und wiege 80 kg. Nach gesundheitswissenschaftlichen Erkenntnissen befinde ich mich damit im Normbereich. Aber was wäre, wenn ich 100 kg. wiegen würde? Mein Verstand sagt mir dann, du musst abnehmen, weil sonst meine Gesundheit gefährdet ist und ich im Sport auch nicht mehr eine optimale Leistung bringen kann. Jeder weiß, dass Körper und Geist eine Einheit bilden und abnehmen nur dann funktioniert, wenn der Kopf mitspielt.

Warum also dieses Prinzip im Arbeitsleben vernachlässigen?

Die wichtigsten Elemente einer dynamischen Führung

Eine dynamische Führung

  • …bindet in der Zielformulierung auch die emotionale Seite mit ein. Ziele werden attraktiv und erstrebenswert formuliert.
  • …lässt den Mitarbeitenden in der Zielformulierung mitwirken.
  • …stellt sicher, dass ein einheitliches Sinnverständnis bei allen Mitarbeitenden vorhanden ist.
  • …bietet größtmögliche Spielräume zur Gestaltung der Wege zum Ziel.
  • …setzt klare Rahmenbedingungen und Abweichungskriterien.
  • …gestaltet Kontrollmechanismen als Navigationshilfe.
  • …setzt auf Vertrauen in die Selbstorganisationsfähigkeit der Mitarbeitenden.
  • …unterstützt und fördert die Selbstkompetenzen.
  • …geht auf die individuellen Bedürfnisse ein.
  • …passt bei Abweichungen die Ziele an.
  • …kommuniziert in einer wertneutralen Sprache.

Eine dynamische Führung agiert aus sich selbst heraus und reagiert auf Veränderungen ohne das nach Schuldigen oder Fehlern gesucht wird. Veränderte Bedingungen sind was sie sind – Situationen. Sie werden neutral bewertet und ins Verhältnis zu einem Ziel gesetzt. Daraus entstehen neue Entscheidungen ohne Verlust- oder Misserfolgsgefühle. Das spart eine Menge Ressourcen, die sinnvoller in die neue Zielsetzung eingesetzt werden können.

 Das Ziel einer dynamischen Führung

Aus einer dynamischen Führung entsteht eine Kultur, die auf menschliche Bedürfnisse ausgerichtet ist. Denn Menschen wollen sich entwickeln, sie wollen zeigen, was sie können und möchten auch den Nutzen erkennen können, den sie anderen geben. Und dies kann im Arbeitsleben nur durch ein funktionierendes System geschehen. Das ist das Ziel einer dynamischen Führung. Der Erfolg spiegelt sich in den wirtschaftlichen Kennzahlen wider.

Alignment for Leaders

wir inspirieren Führungskräfte, Menschen in ihrer ganzen Vielfalt für eine gemeinsame Vision zu begeistern.

Fazit:

  • Wenn Menschen nur für Geld arbeiten, rufen sie nur einen Bruchteil ihrer Möglichkeiten ab und werden auf Dauer krank.
  • Wenn Führungskräfte ihr Unternehmen nur auf Umsatz und Gewinn ausrichten, verschenken sie ihr Potential und werden sie zum Spielball von Märkten und Spekulationen.

Jedoch…

  • Wenn Menschen für das, was sie gerne machen, das Geld bekommen, was sie brauchen und
  • wenn ein Unternehmen mit ihrer Einzigartigkeit den Gewinn erwirtschaftet, den es braucht,

ist Glück und Erfolg im Arbeitsleben kein Widerspruch, sondern gelebte Nachhaltigkeit.

Wolfgang Bahre

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Lass mir mein Problem

Das Prinzip der Resonanz oder Wie man jemanden hilft, seine Probleme zu lösen über das Thema Probleme habe ich in meinem Blog schon öfters geschrieben. Wen wundert es? In der Fortsetzung meiner kleinen Serie zu den universellen Lebensgesetzen greife ich das Thema...

Wie im innen, so im außen

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Planen oder improvisieren?

Planen oder improvisieren – was ist besser?

Willst du auch alles am besten beherrschen? Nichts dem Zufall überlassen? Das verschafft uns ein Gefühl der Sicherheit und Macht. Doch gerade in der jetzigen Zeit, beginnt vieles aus der Kontrolle zu geraten.

Improvisation – kein Mittel der zweiten Wahl

Für viele bedeutet Improvisation ein Notausgang. Es wird als letztes Mittel gesehen, um den Schaden möglichst gering zu halten. Dabei ist die Improvisation das größte Potential was wir haben und wird nach meiner Ansicht viel zu wenig eingesetzt.

In diesem Blogbeitrag stelle ich die Vorzüge der Improvisation für Mensch und Organisation dar und zeige Möglichkeiten auf wie die Fähigkeit zur Improvisation ausgebaut werden kann.

Hand aufs Herz: Wieviel von dem, was du heute erlebt hast, lief nach Plan? 50%? Mehr? Weniger?

Warum machen wir eigentlich Pläne, wenn wir im Nachhinein feststellen, dass wir doch meistens sowieso anders handeln?

Einen Grund habe ich oben schon genannt. Weitere Gründe bestehen darin, dass wir gut vorbereitet und möglichst effektiv sein wollen. Ein planvolles Vorgehen gibt uns zudem das Gefühl selbstbestimmt zu handeln.

Komplexe Systeme, wie es beispielsweise eine Unternehmensorganisation ist, kommen ohne Planung nicht aus. Doch jede Planung, sei sie noch so gut, hat ihre Grenzen. Dann zeigt sich, wie gut man mit Abhängigkeiten und Unsicherheiten umgehen kann.

Die Improvisationsfähigkeit ist ein Bestandteil unserer Persönlichkeit. Je nach Charaktereigenschaft ist die Improvisationsfähigkeit mal mehr oder weniger bei uns ausgeprägt.

In Kombination mit einem fundiertem Fachwissen ist es das, was Menschen auszeichnet. Denken sie an einen Chirurgen. Wenn ich operiert werde, möchte ich darauf vertrauen, dass der Arzt nicht nur (s)ein Schema beherrscht, sondern sich auf das einstellt, was sich ihm offenbart und er dann die beste Behandlung einleitet. Dieses Beispiel kann man sicherlich auf viele Arbeitsbereiche übertragen.

Du verpasst Chancen, wenn du zu planvoll vorgehst.

Ganz ohne Plan zu handeln, ist wenig sinnvoll. Was passiert allerdings, wenn du merkst, dass deine Pläne nicht aufgehen? Wenn du nur in Mustern funktionierst, bist du nicht in der Lage die Vielfalt deiner Umgebung zu erkennen und auf sie einzugehen. Du machst dich immer abhängiger von deinen Erfahrungen. Denn jeder Plan entsteht aus Annahmen, die aus Erfahrungen der Vergangenheit stammen.

Vielmehr ist es deine Bestimmung zu wachsen. Die Fähigkeit dich zu entwickeln, dich anzupassen und neue Herausforderungen zu meistern. Folge also nicht zu sehr dem Ideal der Beherrschung. Besonders in einer Welt, die sich scheinbar immer schneller dreht, wird diese Form der Freiheit immer weniger werden. Wenn du mit den Unwägbarkeiten und Abhängigkeiten des Lebens umgehen kannst, bist du wirklich frei. Sicherheit und Souveränität erlangst du nur, indem du in jeder Situation handlungsfähig bist und Entscheidungen treffen kannst.

Improvisationsfähigkeit bedeutet die Chancen aus den Gegebenheiten zu nutzen, um sich persönlich zu entwickeln.

Wie baust du dein Improvisationsfähigkeit aus, um unabhängiger von deinen Plänen zu werden?

  • Setze die Fähigkeit öfters ein

„Wer immer nur Fertiggerichte zubereitet, verlernt das Kochen.“ Breche mit Gewohnheiten und lasse mehr Dinge einfach auf dich zukommen. Fange mit kleinen alltäglichen Dingen an.

  • Setze das Ziel in den Fokus und hinterfrage deine Strategien

Neigst du dazu, dich auf deine Erfahrungen zu verlassen? Daraus entwickeln sich leicht unbewusste Verhaltensmuster. Tausche dich mit anderen über die Art und Weise aus, wie du in bestimmten Situationen reagierst. Durch diese Reflexionen bist du in der Lage schneller deine Muster zu erkennen.

  • Erkenne dich in deiner Persönlichkeit

Die Persönlichkeit setzt sich aus verschiedenen Komponenten zusammen. Es sind deine Veranlagungen, die dir in die Wiege gelegt wurden, deine Erfahrungen und deine Motive, die dich auszeichnen. Aus allen entwickelst du deine Kompetenzen. Je größer dein Verständnis über die Zusammenhänge ist, desto besser kannst du dich entwickeln.

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Improvisation – das Potential in Teams und Projekten

So wie eine ausgeprägte Improvisationsfähigkeit dir persönlich hilft, so wertvoll ist sie auch in Organisationen. Die Führungskultur hat hierbei einen entscheidenden Einfluss. Hierarchische Konzepte mit Regeln, Plänen und Vorgaben konditionieren die Mitarbeitenden. Improvisation spielt in solchen Systemen nur eine untergeordnete Rolle und wird daher eher wenig gefordert.

Das kann fatale Folgen haben. Neue Mitarbeitenden werden nur nach bestimmten Kriterien ausgewählt und so vermindert sich die Vielfalt im Team.

Sinnvoller ist es, Strukturen zu schaffen, die Vielfalt fördert. Begriffe wie Agilität und Resilienz gewinnen an Bedeutung. Beides muss sich aber erst wie die Improvisationsfähigkeit entwickeln und steht nicht auf Knopfdruck bereit.

So wird Improvisationsfähigkeit im Team gefördert:

  • Ziele und den Weg zur Zielerreichung vom Team mitgestalten lassen.
  • Die unterschiedlichen Persönlichkeiten im Team identifizieren und diese nach ihren Charaktereigenschaften weiterentwickeln.
  • Austausch und Kommunikation über die unterschiedlichen Verhaltensweisen und ihre Wirkungen auf das Ergebnis.
  • Regeln formulieren, die die Bedürfnisse aller berücksichtigt.
  • Führungskultur als Entwicklungsinstrument etablieren.

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Fazit:

Improvisation ist kein Mittel der zweiten Wahl, sondern steht gleichberechtigt neben der Fähigkeit Dinge aktiv zu planen.

Fluch und Segen der Improvisation liegen eng beieinander. Es kommt darauf, wie du mit Wiederholung umgehst bzw. was Wiederholungen für dich bedeuten. Wiederholungen im Sinne des immer gleichen werden schnell zu Mustern, aus denen man immer schwerer herauskommt, wenn es die äußeren Umstände verlangen. Wiederholung im Sinne eines bewussten Umgang mit Bewährtem und die Anpassung an die aktuelle Situation vereint Stabilität und Weiterentwicklung.

Die Vorteile der Improvisation schöpfst du am besten aus, wenn du dir deiner Persönlichkeit bewusst bist. So wie auch jedes Projekt erfolgreicher umgesetzt wird, wenn es Persönlichkeiten im Team gibt, die die Kunst der Improvisation beherrschen und andere für neue Wege begeistern können.

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Nachhaltig arbeiten

Nachhaltig arbeiten

Dieser Beitrag gibt Impulse, wie du deine Arbeit nachhaltiger gestalten kannst und wie eine Arbeitsform beschaffen sein sollte, die diese Nachhaltigkeit gewährleistet.

Was bedeutet nachhaltig?

Nachhaltigkeit ist in aller Munde. Doch was genau ist damit gemeint?

Die Formulierung aus Wikipedia finde ich treffend:

„Nachhaltigkeit ist ein Handlungsprinzip zur Ressourcen-Nutzung, bei dem eine dauerhafte Bedürfnisbefriedigung durch die Bewahrung der natürlichen Regenerationsfähigkeit der beteiligten Systeme (vor allem von Lebewesen und Ökosystemen) gewährleistet werden soll.“

Systeme funktionieren nur mit Ressourcen

Damit ein System langfristig funktionieren soll, ist darauf zu achten, dass das System nicht mehr Ressourcen verbraucht als wieder hergestellt werden können. Ressourcen sind Mittel, die zur Verfügung stehen, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen oder eine bestimmte Handlung durchzuführen. Ressourcen können Zeit, ein materielles Gut oder auch persönliche Fähigkeiten und Eigenschaften sein.

Wie fällt deine Ökobilanz aus?

Werfen wir also zunächst einen Blick auf dein System. Dein System besteht aus dem Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele. Insofern ist ein nachhaltiges Arbeiten eine Handlung, die deine körperlichen, geistigen und seelischen Fähigkeiten nicht überfordert und gleichzeitig all deine Bedürfnisse dauerhaft erfüllt.

Der Klimawandel ist ein Zeichen, dass die Balance unseres Ökosystems in Schieflage geraten ist. Bemerkst du bei dir auch schon Symptome eines Ungleichgewichtes? Wie fällt dein Fazit aus, wenn du in Bezug auf deine Arbeit die Nachhaltigkeit bewertest?

Mache den Ökocheck

Beantworte die Fragen entweder mit „ja“ – „teils,teils“ –  oder „nein“

ja teils/teils nein
Bist du in der Lage, deine Arbeitsleistung über deine gesamte Arbeitszeit auf gleichem Niveau aufrecht zu erhalten?
Entsprechen die Arbeitsanforderungen deinen körperlichen und geistigen Fähigkeiten?
Bist du stets ausreichend motiviert, um Herausforderungen zu bewältigen?
Bist du in der Lage das Arbeitspensum deiner Möglichkeiten anzupassen?
Macht dir die Arbeit Spaß?
Findest du Rückhalt bei Kollegen und Vorgesetzten?
Kannst du dir vorstellen, deine Tätigkeit auch über das Renteneintrittsalter hinaus weiter auszuüben?
Gibt es ausreichend Möglichkeiten, dich persönlich weiter zu entwickeln und kannst du sie nutzen?
Gelingt es dir verbrauchte Ressourcen im genügenden Maße wieder herzustellen?

Überwiegend mit „ja“ beantwortet

Herzlichen Glückwunsch! Du hast eine Arbeit, die nach aller Wahrscheinlichkeit deinen Ressourcen entspricht. Achte weiterhin darauf, dass du durch regelmäßige Nutzung deiner Ressourcen, deren Wachstum aufrechterhältst.

Überwiegend mit „teils, teils“ geantwortet

Du scheinst dir unsicher über deinen Ressourcen-Einsatz zu sein. Befasse dich intensiver damit, was du als Ressourcen betrachtest und wo genau du der Ansicht bist nicht genügend Ressourcen zur Verfügung zu haben. Was ist dir besonders wichtig auf Dauer zur Verfügung zu haben? Gibt es vielleicht schon erste Anzeichen an einem Ressourcen-Mangel?

Überwiegend mit „nein“ geantwortet

Für dich besteht Handlungsbedarf. Sehr wahrscheinlich gehst du schon eine Ressourcenschuld ein. Das bedeutet, es zeigen sich schon Verschleißerscheinungen wie häufigere Ausfallzeiten durch Krankheit. Es kann auch sein, dass dir Erholungszeiten viel zu kurz erscheinen, um deine Arbeitsmotivation und -leistung wieder herzustellen. Mache dich auf die Suche nach den Ursachen und erstelle einen Handlungsplan zur Veränderung.

Wie du nachhaltiger mit deinen persönlichen Ressourcen umgehen kannst

Die Ressourcen und deren Reproduktion sind individuell. Deswegen gibt es kein Pauschalrezept für ein nachhaltiges Arbeiten. Achte deswegen verstärkt auf deine Gefühle. Sie geben dir Hinweise auf eine Dysbalance und sind wie Kontrollleuchten im Auto. Solange du Spaß und Freude an deiner Arbeit hast, brauchst du dir über einen erhöhten Ressourcenverbrauch keine Sorgen machen. Anders ist es mit Stress, Ärger und Unzufriedenheit. Sie verbrauchen viel Energie. Sie tragen damit also zur Ressourcenverschwendung bei.

Die Ausgewogenheit der Systeme herstellen

Wenn wir über Nachhaltigkeit und Ressourcenverbrauch sprechen ist es wichtig zu wissen, dass Systeme nicht nur Ressourcen verbrauchen, sondern auch produzieren. Nachhaltigkeit ist also auch eine Frage des Zusammenspiels von verschiedenen Systemen.

Losgelöst von dem „System“ Arbeit agierst du aber auch in anderen Systemen, die Ressourcen verbrauchen, aber die dir auch helfen deine Ressourcenspeicher wieder aufzufüllen. Stelle auf der einen Seite sicher, dass für alle Systeme genügend Ressourcen zur Verfügung stehen. Weitere Systeme sind Familie, Freundeskreise, der Umgang mit dir selbst… kurz, alle Lebensbereiche, die deine Aufmerksamkeit erfordern. Auf der anderen Seite mache dir bewusst, welche Ressourcen dadurch wieder aufgefüllt werden. Fällt diese Bilanz ungünstig aus – also kostet dir das System mehr Ressourcen als es dir auf der anderen Seite gibt, hast du ein Potential entdeckt.

Mit dem Start-Check findest du Ansätze zum verbesserten Einsatz deiner Ressourcen.

Du merkst schon: Im Umgang mit deinen persönlichen Ressourcen gibt es zwei wesentliche Einflussfaktoren. Zum einen hängt es von dir und deiner Fähigkeit ab wie du mit deinen Ressourcen umgehst und inwieweit du in der Lage bist, diese selbst wieder herzustellen. Zum anderen hat dein Arbeitsumfeld einen großen Einfluss auf den Ressourcenverbrauch.

Das Nachhaltigkeits-Potential im Arbeitsumfeld

Befassen wir uns nun mit einem weiterem System: Deinem Arbeitsumfeld. Dies ist eingebettet in der Unternehmensorganisation. Auch für dieses System gelten die gleichen Bedingungen, wenn es um Nachhaltigkeit geht.

Wenn wir der Definition von oben folgen, zeigt sich das Potential in einer Arbeitsorganisation in einer gleichmäßigen Produktivität über einem längeren Zeitraum.

Was trägt zur Produktivität bei und was behindert sie?

produktivitätssteigernd produktivitätsmindernd
intrinsische Motivation Desinteresse
Identifikation mit der Aufgabe fehlendes Sinnverständnis
Gestaltungsfreiheit Arbeit nach Vorschrift
Entscheidungsfreiräume starre Hierarchien
Mitbestimmung Top-Down-Führung
 …

Zu den hier exemplarisch aufgelisteten menschlichen Faktoren kommen noch die schneller werdenden Veränderungsprozesse hinzu, die die Arbeitsanforderungen und damit den Ressourcenverbrauch nochmals steigen lässt. An dieser Stelle ist ein Umdenken bzw. ein Neu-Denken erforderlich.

Neben dem Streben nach Gewinnmaximierung gewinnt die Sinnfrage nach der Existenz des Unternehmens eine größere Bedeutung. Dies stellt nicht nur die Einzigartigkeit des Unternehmens in den Vordergrund, sondern gibt auch den Mitarbeitenden die Chance sich stärker mit ihrer Arbeit zu identifizieren.

Ein praktisches Modell für eine agile und motivierende Arbeitsorganisation stelle ich dazu im nächsten Blogbeitrag vor.

Fazit

Nachhaltigkeit in der Arbeit ist immer dann gegeben, wenn ein Ergebnis dauerhaft erbracht werden kann. In Bezug auf unsere persönliche Nachhaltigkeitsbilanz heißt dies, die Verantwortung für einen schonenden Umgang mit unseren persönlichen Ressourcen zu übernehmen und für einen Ausgleich zu sorgen.

Die Arbeitsorganisation und die Unternehmenskultur ist ein weiterer wichtiger Zweig der Nachhaltigkeit. In Anbetracht der Arbeitsmarktlage ist der Handlungsbedarf in den Unternehmen groß.

Ein Handlungskonzept für Unternehmen finden sie hier

Entsprechende Förderprogramme auf Bundesebene unterstützen Betriebe im Aufbau einer nachhaltigen Arbeitskultur.

mehr Informationen zu den Förderprogrammen

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das Strategie-Konzept

auch für Soloselbstständige

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Garantierter Erfolg für Soloselbstständige!?

Garantierter Erfolg für Soloselbstständige!?

Gibt es Erfolgskonzepte, die für Soloselbständige garantiert funktionieren? Dieser Frage gehe ich nach und betrachte Erfolg aus einem ganz anderen Blickwinkel.

Mit Garantien ist das so eine Sache

Die Werbung verspricht uns Soloselbstständigen viel:

„Erfolg ist einfach, du musst es nur wollen. Mit unserem Angebot erreichst du in kürzester Zeit sechsstellige Monatseinnahmen.“

Klingt verlockend. Und dann kann man noch lesen, wie viele andere Menschen dies schon geschafft haben.

Ich muss gestehen, auch ich habe zu Beginn meiner Selbstständigkeit das ein oder andere ausprobiert. Doch leider hat sich bei mir der versprochene Erfolg nicht eingestellt. Was kam, war der Frust. Darüber, dass ich scheinbar nicht in der Lage war, dass zu schaffen, was alle anderen schaffen. Frust, weil ich schon wieder wertvolle Ressourcen an Zeit und Geld verschwendet habe und am Ende keinen Schritt weiter war. Heute gehe ich einen anderen Weg und bin auf andere Weise erfolgreich.

Brauchen Soloselbstständige eine hohe Frusttoleranz?

Bei manchen Menschen erzeugt Frust eine neue Kraftquelle. Diese Menschen sagen sich, jetzt erst recht. Sie krempeln die Ärmel hoch und wollen es der Welt zeigen. Sie lassen dieser Energie freien Lauf und tatsächlich kann dies zu einer gewünschten Veränderung führen.

Doch Frust kann die Menschen auch zum (ver)zweifeln bringen. Bei diesen Menschen löst Frust ein Gedankenstrom aus. „Warum mache ich das Ganze überhaupt, das bringt ja eh nix…“ „Es gibt so viele andere, die das besser machen als ich.“ „Lohnt sich das, was ich mache?“

Zweifel dieser Art sind wie angezogene Handbremsen am Auto. Wir geben Gas und kommen trotzdem nicht weiter. Mehr noch: Der Verschleiß steigt und irgendwann geht etwas kaputt. Das schwächste Glied in der Kette versagt seinen Dienst.

Der wertvolle Umgang mit sich selbst

Gott sei Dank konnte ich rechtzeitig erkennen, welche Handbremsen bei mir angezogen waren. Meine wichtigste Erkenntnis war die aufzuhören andere Erfolgsmodelle zu kopieren.

Ich brauche keinen Erfolg, ich bin der Erfolg.

Ich bin der festen Überzeugung, dass jeder der Experte seines Selbst ist. Aus dieser Überzeugung kann eine Energie entstehen, die Dinge in die Richtung bringt, die für mich stimmig ist. Dazu brauche ich ein Bewusstsein, wer ich bin und was mich auszeichnet.

Ich habe es mir zur Gewohnheit gemacht, mich immer wieder wertzuschätzen. So gebe ich Frust und Zweifel immer weniger Raum. Die Haltung zu sich selbst kann für Soloselbstständige der Schlüssel zum Erfolg sein. Ich sage bewusst „kann“. Denn…

Nichts in diesem Universum kann garantiert werden.

Soloselbstständige agieren in einem Geflecht von Systemen und Beziehungen. Im Übrigen: Dies gilt für alle Menschen. Auch für dich, der du (noch) kein Soloselbstständiger bist. Die wahre Selbstständigkeit beginnt damit die Systeme und Beziehungen zu erkennen und sich innerhalb dieses Geflechts frei nach seinen eigenen Zielen zu bewegen.

Die Persönlichkeit wirkt

Das größte Kapital des Soloselbstständigen ist seine Persönlichkeit. Du wirst vielleicht denken, dass es die Fähigkeiten und Fertigkeiten sind, aus denen deine Dienstleistungen und Produkte entstehen. Doch stell dir mal die Frage, ob diese Fähigkeiten einzigartig sind oder ob es noch andere auf dieser Welt gibt, die diese beherrschen. Ich denke die Antwort ist eindeutig. Deine Fähigkeiten sind zwar Voraussetzungen für deine Selbstständigkeit aber nicht einzig entscheidend für deinen Erfolg.

Deine Persönlichkeit wirkt auf deine Kunden. Entweder werden sie davon angezogen oder auch nicht (dann sind es nicht deine Kunden). Gib den Menschen die Chance, das zu erkennen. Deine Persönlichkeit charakterisiert deine Dienstleistungen und Produkte. Macht sie allesamt zu Unikate. Das ist ein Wert, den du ins Spiel bringen kannst und solltest.

Das Erfolgs-Spiel beginnt mit deiner Vision

Erfolg kommt von er-folgen. Ich denke, dass du mit deiner Soloselbstständigkeit etwas Bestimmtes erreichen willst. Dabei treffe ich viele Soloselbstständige, die mir als ihr Ziel einen bestimmten Jahresumsatz nennen.

Verständlich. Denn als Kaufmann weiß ich, dass davon Kosten gedeckt werden müssen und am Ende auch etwas zum Leben übrigbleiben muss. Ich gebe zu bedenken, dass Geld an sich kein Wert ist, sondern ein Tauschmittel. Insofern ist die Frage berechtigt, ob sich eine Zahl wirklich als Ziel eignet. Sollte es nicht vielmehr ein Messkriterium sein, mit dem du messen kannst, wie erfolgreich du mit deiner Selbstständigkeit bist?

Eine Vision ist ein Leitziel, dem alles folgt.

All deine Handlungen sind auf deine Vision ausgerichtet. Auch wenn du behauptest, keine Vision zu haben. Jeder Mensch hat eine Vision. Eine Vision ist eine Ausrichtung, die aus einer Vorstellung heraus entsteht. Ich glaube fest daran, dass du eine Vorstellung darüber hast, was du tust und welchen Sinn es für dich macht. Spiele diese Trumpfkarte aus und du wirst sehen, was sich verändert.

Ohne Strategie läuft gar nichts

Oh ha, jetzt wird es kritisch. Ein strategisches Vorgehen kennt man von großen Unternehmen. Da wird von strategischen Entscheidungen gesprochen, von Masterplänen und konsequentem Handeln.

Kann man eine Soloselbstständigkeit damit vergleichen? Ja! Absolut. Ich gehe sogar so weit, dass ich sage, man muss. Jedoch stehen bei Soloselbstständigen, die ihrer Berufung folgen, mitunter Glaubenssätze im Weg, wie: „Strategie und planvolles Vorgehen ist doch nur auf Gewinnmaximierung und monetärem Erfolg ausgerichtet.“

Gerade den Soloselbstständigen, die direkt mit und am Menschen arbeiten, fällt es möglicherweise schwer die wirtschaftliche Denkweise mit ihrem Idealismus und Werteverständnis in Einklang zu bringen.

Auch hier stelle ich die Frage: „Arbeitest du wirklich planlos?“ Wahrscheinlich nicht. Liegt es vielleicht an deinem Plan, der dich nicht zu dem Erfolg führt, den du anstrebst?

Finde es heraus. Ein strategisches Vorgehen bedeutet für mich eine Abfolge von Handlungen, die einem bestimmten Ziel folgen und bei dem du rechtzeitig erkennen kannst, wenn du unproduktiv bist.

Fazit: Erfolg ist menschlich

Erfolg zu garantieren ist unseriös. Was aber meines Erachtens immer zutrifft, ist eine Folge von dem was du tust. Und diese Folge hat einen Wert.

Ich habe meiner Arbeit einen Wert gegeben und begonnen in meiner Soloselbstständigkeit nach einer von mir entwickelten Methode zu arbeiten. Der Methode „BusinessMotion“. Sie bringt die wirtschaftlichen Aspekte mit dem emotionalen Kapital des Menschen zusammen. Seitdem ich mit meinem Strategieplan arbeite, bin ich viel klarer in meinen Handlungen. Warum? Weil ich meine Handlungen mit meinen Gefühlen und Gedanken in Einklang bringe. Das ist für mich ein Erfolg. Der Erfolg, der für mich zählt. Ein weiterer nicht zu vernachlässigter Aspekt sind meine Kunden, die meinen Dienstleistungen ihr Vertrauen schenken.

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Wolfgang Bahre

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