Die Ressourcen-Werkstatt

Die wahren Ziele im Leben

Wie du deine wahren Ziele im Leben findest

„Den Mount Everest zu besteigen, war nicht meine größte Herausforderung.“

Andy Holzer, Extrem-Bergsteiger

Wenn man Andy zuhört, vermutet man kaum, dass er ein Handicap hat. Das hat einen Grund: Für ihn spielt es in seinem Leben keine Rolle, dass er blind ist. Er ist Bergsteiger geworden, weil er Spaß am Bergsteigen hat. Sein Ziel im Leben ist es, das zu tun, was seinen eigenen Vorstellungen und Zielen entspricht.

Bist du auch in der Lage deine eigenen Ziele im Leben zu verwirklichen?

Welche Irrtümer dich möglicherweise daran hindern, liest du in diesem Beitrag.

Irrtum 1: Uns stehen nicht alle Möglichkeiten offen

Das wird uns immer wieder suggeriert. Und wenn dann doch mal etwas außergewöhnliches gelingt, wird dies damit gerechtfertigt, dass es Ausnahmen gibt, die aber nur in bestimmten Fällen zutreffen.

Bei Andy vermuten viele, dass seine anderen Sinne schärfer sind, als die von „normalen“ Menschen und er dadurch sein Handicap ausgleichen kann. Doch das stimmt nicht.

„Ich höre genauso wie andere Menschen. Meine Ohren wissen ja nicht, dass ich blind bin“

Andy Holzer in „3nach9“

Andy nimmt seine Umwelt nur anders war oder besser gesagt, er verarbeitet die Informationen in seinem Gehirn anders, als es andere Menschen tun. Er nutzt seine Ressourcen. Es sind aber die gleichen Ressourcen, die uns allen zur Verfügung stehen.

Irrtum 2: Man kann nicht alles im Leben haben

Durch unsere Glaubenssätze setzen wir uns selbst Grenzen. Bewunderung für das, was andere Menschen leisten, entsteht bei vielen Menschen aus einem Mangeldenken.

„Ohne Augenlicht ist so etwas schier unmöglich.“ Ein Gedanke, den viele Menschen haben, die von Andy Holzer und seinen Unternehmungen hören. Dieser Glaubenssatz ist Andy fremd. Andy weiß zwar, dass er etwas tut, was andere nicht für möglich halten. Aber es entspricht nicht seiner Motivation, warum er das tut.

Diese Haltung verdankt Andy seiner Eltern. Sie haben ihn als einen ganz normalen Menschen behandelt. Mehr noch, sie haben ihn, wo immer es möglich war, von dem Umfeld ferngehalten, die ihn als einen Menschen mit Einschränkungen gesehen haben. Was immer Andy wollte, sie haben ihn in der Umsetzung seiner Wünsche immer unterstützt  – ohne Vorbehalte und limitierenden Glaubenssätzen. Andy nennt das „dynamische Führung“.

„Wenn du als blinder Junge erzogen wirst, wirst du ein blinder Erwachsener.“

Andy Holzer in „3nach9“

Jegliche Erziehung ist eine Weitergabe von Glaubenssätzen. Da unsere Glaubenssätze unser Leben prägen, gehe entsprechend sorgfältig damit um.

Über Probleme durch Glaubenssätze und wie man sie lösen kann.

Entwickle ein Bewusstsein über deine Glaubenssätze. Überprüfe sie regelmäßig und identifiziere die, die deiner natürlichen Entwicklung entgegenstehen. Achte zudem darauf welche du in deinen Lebensrollen weitergibst.

Irrtum 3: Ziele müssen was Besonderes darstellen

Die Besteigung des Mount Everest war für Andy vielleicht nicht die größte Herausforderung, trotzdem macht man das nicht mal eben so. Es ging ihm nicht darum, einer von zwei Menschen zu sein, die den Berg ohne Licht bestiegen haben. Das war nie das Ziel. Ihm geht es darum, eine tiefe innere Zufriedenheit zu spüren. Diese stellt sich immer dann ein, wenn ein Bedürfnis erfüllt wird.

Deine Ziele sollten immer eine Verbindung mit deinen Bedürfnissen stehen. Bedürfnisse haben keinen materiellen Wert. Mache also deine Ziele nicht an bestimmte Leistungen fest, sondern orientiere dich an deinen Gefühlen, die entstehen, wenn du dir vorstellst, dass du das Ziel erreicht hast.

Du willst mehr über Bedürfnisse erfahren und deine Beziehungen nachhaltiger gestalten?

„Wertschätzende Kommunikation“

In diesem kostenfreien Online-Kurs lernst du die Prinzipien einer wertschätzenden und zielführenden Kommunikation kennen.

Irrtum 4: Persönliche Entwicklung dient der Selbstoptimierung

Richtig ist, dass wir in einer leistungsorientierten Gesellschaft leben. Wenn du diese Erfahrung machst, wirst du dich wahrscheinlich unter Druck gesetzt fühlen, um den Erwartungen gerecht zu werden, die an dich gestellt werden. In der Folge führt das dazu, dass sich dein Verantwortungsbewusstsein verändert. Du wirst immer mehr denken, dass du Dinge nur für andere machst.

Auch richtig ist: Genauso wenig wie du Dinge für andere tust, sind andere auch nicht für dich und dein Handeln verantwortlich. Das Scheitern von Beziehungen, seien es private oder geschäftliche Beziehungen, hängt in den meisten Fällen von falsch verstandener Verantwortung ab. Das wahre Ziel im Leben ist es in Beziehungen die Bedürfnisse des anderen zu erfüllen. Dies funktioniert aber nur dann, wenn dabei die eigenen Bedürfnisse nicht unterdrückt werden. Stell dir immer die Frage, für wen du das machst, was du tust.

Sein eigenes Leben zu führen, sich seine Bedürfnisse und Wünsche zu erfüllen, ist Teil der persönlichen Entwicklung. Im Idealfall geschieht das nicht aus einem Zwang oder Druck heraus, sondern durch selbstbestimmte Entscheidungen.

Es lohnt sich den Weg der persönlichen Entwicklung bewusst zu gehen, denn er führt dich zu erfüllten Beziehungen.

Irrtum 5: Keine Ziele setzen, um Enttäuschungen zu vermeiden

Richtig ist: Ohne Ziele läufst du Gefahr zum Spielball äußerer Einflüsse zu werden. Bei den wahren Zielen im Leben, die die oben aufgeführten Kriterien beinhalten, kannst du nicht verlieren.

Enttäuschungen entstehen immer dann, wenn wir uns zu sehr an ein bestimmtes Ergebnis klammern. Für jeden Bergsteiger ist eine Umkehr bei einer Bergbesteigung kein Versagen, sondern eine bewusste Entscheidung. Wer seine wahren Ziele verfolgt, denkt anders. Er nimmt Ereignisse wahr und trifft daraus neue Entscheidungen. Du wirst deine Erfahrungen als wertvolle Schritte in deiner persönlichen Entwicklung sehen. Das Nichterreichen eines Zieles ist keineswegs eine Niederlage, sondern gibt dir die Chance deine Strategien zu ändern.

Es spricht nichts dagegen sich mal treiben zu lassen und mit dem zufrieden zu sein, was ist. Vorausgesetzt das Grundbedürfnis nach Entwicklung kommt nicht zu kurz.

Fazit:

Welches die wahren Ziele in deinem Leben sind, kannst nur du selbst bestimmen. Du findest sie, indem du dich bewusst mit deiner persönlichen Entwicklung auseinandersetzt. Dies ist ein dynamischer Prozess und beginnt mit dem bewusst machen deiner Lebensmotive und Charaktereigenschaften.

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Denen, die ihre Bestimmung im Leben gefunden haben, kann nur wenig anhaben. Es lohnt sich also, sich mit dieser wichtigen Frage des Lebens auseinanderzusetzen. Je früher du das machst, desto länger kannst du das Leben genießen. Es gibt Menschen, die auf diesen Weg die Erfahrung machen, dass der Weg das Ziel ist.

Gleich wie du deinen Weg erlebst, diese Reise ist immer ein Gewinn.

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Dynamische Führung

Dynamische Führung

Wie du mit einem Team alle Herausforderungen meistern kannst

Ein volles Bankkonto macht nicht glücklich. Die meisten wissen das und richten ihre Aufmerksamkeit auf andere schöne Dinge im Leben. Warum tun wir dies im Berufsleben nicht auch?

Eine dynamische Führung schafft ein agiles System, dass sich aus sich selbst heraus reguliert und damit gestärkt durch jede Krise geht.

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Motivieren die Ziele?

Noch heute erlebe ich Führungskräfte, die Ziele in Form von konkreten Kennzahlen beschreiben. Erfolgreiche Arbeit wird gleichgesetzt mit dem Erreichen dieser Ziele. Und um sicher zu gehen, dass die Ziele auch wirklich erreicht werden, werden auch die Vorgehensweisen möglichst präzise beschrieben. Führungskräfte, bei denen „die Zahlen stimmen“ sind angesehen und prädestiniert die Karriereleiter weiter nach oben zu steigen.

Wenn gleich diese wirtschaftliche Betrachtung wichtig ist, rücken immer mehr Führungskräfte von dieser Art der Führung ab. Und das zu Recht, denn dieser Führungsstil ist nicht unproblematisch. Die Probleme in der Führung beginnen damit, Ziele statisch zu sehen.

Wenn sie als Führungskraft Frust und Unzufriedenheit fördern wollen, setzen sie feste Ziele.

Denn die Wahrscheinlichkeit, dass sie genau zu einem bestimmten Zeitpunkt an diesem Punkt ankommen, ist gleich null. Und wenn sie es dennoch schaffen sollten, stellt sich die Frage: und jetzt?

Was passiert, wenn das Ziel erreicht ist?

Ich habe kürzlich einen Mitarbeitenden im Bankwesen getroffen, der mir davon berichtete, dass er bereits am 15.ten des Monats sein gesamtes Monatsergebnis erreicht hat. Ich habe ihn gefragt: „Und jetzt? Was machst du jetzt?“ Er musste erst einen kurzen Moment nachdenken,  dann sagte er: „Eigentlich mache ich den Job gerne, aber dass das was ich bis hierher gemacht hat, war doch sehr anstrengend. Um die Planvorgaben und Ziele zu erreichen, musste ich nach festen Schema arbeiten, die für mich nicht immer nachvollziehbar waren. Das hat mich viel Kraft und Energie gekostet. Nun kann ich mich die nächsten Tage um das kümmern, was mich wirklich reizt. Nämlich auf Kunden zugehen, die aus meiner Sicht eine ganz individuelle Beratung brauchen, weil sie noch nicht alle Möglichkeiten ausschöpfen, die unsere Bank bietet.“

In diesem Beispiel hat die Führungskraft des Mitarbeitenden, den ich getroffen habe, Glück. Er hat einen Mitarbeitenden, der noch selbst motiviert ist. Doch wie lange noch?

Was wirklich zählt

Bei einer dynamischen Führung sind Kennzahlen auch wichtig. Sie sind aber nicht das Ziel. Die Kennzahlen bestätigen nur die Arbeit und bieten Anlass Erfolge zu feiern oder auch Korrekturen in der Art und Weise der Zielerreichung vorzunehmen.

Doch was ist dann das Ziel?

Für viele Führungskräfte scheint das eine überflüssige Frage zu sein. Das Ziel ist doch klar, oder? Jeder weiß doch, was zu tun ist!

Als Coach achte ich bei der Reaktion auf diese Frage auf die Tonalität und emotionale Stimmung, die in den meisten Fällen deutlich zu spüren ist. Darauf kann und will ich in diesem Beitrag nicht weiter eingehen. Wenn du in einer Führungsrolle bist, beobachte dich selbst bei dieser Frage und schaue dir deine Antwort genau an.

Rational betrachtet, stimme ich der Aussage zu, dass bestimmte wirtschaftliche Zahlenwerte erreicht werden müssen, um den Fortbestand und der Entwicklung eines Unternehmens sicher zu stellen.

Doch das ist nur ein Teil des Ganzen.

Vergleichen wir dies doch mal mit unserem Körpergewicht. Ich bin 178cm groß und wiege 80 kg. Nach gesundheitswissenschaftlichen Erkenntnissen befinde ich mich damit im Normbereich. Aber was wäre, wenn ich 100 kg. wiegen würde? Mein Verstand sagt mir dann, du musst abnehmen, weil sonst meine Gesundheit gefährdet ist und ich im Sport auch nicht mehr eine optimale Leistung bringen kann. Jeder weiß, dass Körper und Geist eine Einheit bilden und abnehmen nur dann funktioniert, wenn der Kopf mitspielt.

Warum also dieses Prinzip im Arbeitsleben vernachlässigen?

Die wichtigsten Elemente einer dynamischen Führung

Eine dynamische Führung

  • …bindet in der Zielformulierung auch die emotionale Seite mit ein. Ziele werden attraktiv und erstrebenswert formuliert.
  • …lässt den Mitarbeitenden in der Zielformulierung mitwirken.
  • …stellt sicher, dass ein einheitliches Sinnverständnis bei allen Mitarbeitenden vorhanden ist.
  • …bietet größtmögliche Spielräume zur Gestaltung der Wege zum Ziel.
  • …setzt klare Rahmenbedingungen und Abweichungskriterien.
  • …gestaltet Kontrollmechanismen als Navigationshilfe.
  • …setzt auf Vertrauen in die Selbstorganisationsfähigkeit der Mitarbeitenden.
  • …unterstützt und fördert die Selbstkompetenzen.
  • …geht auf die individuellen Bedürfnisse ein.
  • …passt bei Abweichungen die Ziele an.
  • …kommuniziert in einer wertneutralen Sprache.

Eine dynamische Führung agiert aus sich selbst heraus und reagiert auf Veränderungen ohne das nach Schuldigen oder Fehlern gesucht wird. Veränderte Bedingungen sind was sie sind – Situationen. Sie werden neutral bewertet und ins Verhältnis zu einem Ziel gesetzt. Daraus entstehen neue Entscheidungen ohne Verlust- oder Misserfolgsgefühle. Das spart eine Menge Ressourcen, die sinnvoller in die neue Zielsetzung eingesetzt werden können.

 Das Ziel einer dynamischen Führung

Aus einer dynamischen Führung entsteht eine Kultur, die auf menschliche Bedürfnisse ausgerichtet ist. Denn Menschen wollen sich entwickeln, sie wollen zeigen, was sie können und möchten auch den Nutzen erkennen können, den sie anderen geben. Und dies kann im Arbeitsleben nur durch ein funktionierendes System geschehen. Das ist das Ziel einer dynamischen Führung. Der Erfolg spiegelt sich in den wirtschaftlichen Kennzahlen wider.

Alignment for Leaders

wir inspirieren Führungskräfte, Menschen in ihrer ganzen Vielfalt für eine gemeinsame Vision zu begeistern.

Fazit:

  • Wenn Menschen nur für Geld arbeiten, rufen sie nur einen Bruchteil ihrer Möglichkeiten ab und werden auf Dauer krank.
  • Wenn Führungskräfte ihr Unternehmen nur auf Umsatz und Gewinn ausrichten, verschenken sie ihr Potential und werden sie zum Spielball von Märkten und Spekulationen.

Jedoch…

  • Wenn Menschen für das, was sie gerne machen, das Geld bekommen, was sie brauchen und
  • wenn ein Unternehmen mit ihrer Einzigartigkeit den Gewinn erwirtschaftet, den es braucht,

ist Glück und Erfolg im Arbeitsleben kein Widerspruch, sondern gelebte Nachhaltigkeit.

Wolfgang Bahre

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Das Prinzip der Resonanz oder Wie man jemanden hilft, seine Probleme zu lösen über das Thema Probleme habe ich in meinem Blog schon öfters geschrieben. Wen wundert es? In der Fortsetzung meiner kleinen Serie zu den universellen Lebensgesetzen greife ich das Thema...

Wie im innen, so im außen

Warum Anerkennung und Wertschätzung häufig nicht ankommt. Nachdem ich im letzten Blog-Artikel zu dem universellen Lebensgesetz „Vom geben und nehmen“ Umsetzungstipps für den (Arbeits)Alltag gegeben habe, setze ich heute die Serie fort. Wissen Sie, lieber Leser, was...

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Der richtige Zeitpunkt ist jetzt

Der richtige Zeitpunkt ist jetzt

Warten wir nicht alle auf den richtigen Zeitpunkt? Bei einem Jobwechsel? Für eine Investition? In unseren Beziehungen?

Gestern Morgen nach dem Aufstehen. Der erste Gang zur Kaffeemaschine, aufs Knöpfchen gedrückt und… nichts tat sich. Okay, die Anzeige hat mich schon seit ein paar Tagen auf einen Entkalkungsprozess aufmerksam gemacht, aber das Problem war, dass ich dafür erst Entkalkungstabletten kaufen musste. Stand auch schon auf meinem Einkaufsplan. Aber da ich dafür extra in ein Fachgeschäft fahren musste, habe ich das immer wieder vor mir hergeschoben. Bei den momentanen Einkaufseinschränkungen aufgrund der Pandemie erschien mir der Aufwand immer zu hoch. Schließlich lief die Maschine ja auch so noch.

Wieder mal hatte ich den richtigen Zeitpunkt verpasst.

Wann ist der richtige Zeitpunkt, um etwas Bestimmtes zu tun? Gibt es den richtigen Zeitpunkt überhaupt?

Mein Freund Rüdiger sagt mir immer: Das Leben wird es dir zeigen. Ja, toll. Davon habe ich jetzt aber auch keinen Kaffee.

Vielleicht will mir das Leben sagen, dass ich zu viel Kaffee trinke? Möglich. Aber möchte ich das nicht selbst entscheiden? Wäre es nicht besser, wenn ich dazu eine bewusste Entscheidung treffe?

Der richtige Zeitpunkt, um etwas Bestimmtes zu tun, ist der, an dem ich mich dazu entscheide.

Das gilt für dich. Für mich. Im Business. Im Leben schlechthin. Wie häufig stellen wir fest, dass der richtige Zeitpunkt verpasst wurde?

Beispielsweise die Digitalisierung im Schulwesen auszubauen. Jetzt wissen wir, dass dort einiges versäumt wurde. Oder die Möglichkeiten der Digitalisierung in Unternehmen auszuschöpfen. Damit hätte man einen zusätzlichen Online-Vertriebskanal oder Home-Office-Arbeitsplatze ausbauen können.

Schimpfe jetzt bitte nicht auf die Ministerien oder auf die unfähigen Manager. Es sind Menschen wie du und ich.

Präventiv und proaktiv zu handeln ist eine Frage des Bewusstseins

Präventiv und proaktiv zu handeln ist keine Frage des Könnens. Wenn ich mir bewusst bin, das alles passieren und sich alles verändern kann, habe ich zwei Möglichkeiten.

  1. Ich lasse den Dingen ihren Lauf.

Dies wiederum kann zwei Reaktionen hervorrufen. Ich füge mich dem Schicksal und lebe mit den Folgen. Oder ich rebelliere und suche einen Schuldigen.

  1. Ich entscheide mich bewusst.

Mit einer bewussten Entscheidung übernehme ich die Verantwortung. Das ist für mich der richtige Zeitpunkt.

In diesem Moment gibt es auch kein falsch. Weil jede Entscheidung immer auf dem beruht, was zur Entscheidung herangezogen wird. Das kann unser Wissen sein, unsere Erfahrungen und… das ist für mich das Wesentliche: Meine Ziele. Das wonach ich strebe, das was für mich wichtig ist.

Der richtige Zeitpunkt hängt von dem ab, was ich will

Okay. Aber ich weiß doch was ich will. Ich will morgens meinen Kaffee.

Wie treffe ich den richtigen Zeitpunkt?

Das ist ganz leicht. Es ist wie mit dem Glück. Man muss nichts dafür tun, sondern sich nur dazu entscheiden.

Die Problematik, dass du glaubst den richtigen Zeitpunkt verpasst zu haben, hängt mit mehreren Faktoren zusammen.

  1. Du willst zu viel.
  2. Du verfolgst die falschen Ziele.
  3. Du bist dir nicht bewusst, was du willst.
  4. Du hängst an deinen Strategien.

Schauen wir uns diese Punkte etwas genauer an. Denn sie sind in allen Bereichen relevant und zeigen dort ihre Auswirkungen. Im Business, in Organisationen und im Leben allgemein.

Und die Kenner werden es wissen: Es hat mit unseren Bedürfnissen zu tun.

1. Du willst zu viel

Wenn du getrieben wirst, am besten viele Dinge gleichzeitig machen zu wollen oder zu müssen, dann kann das damit zusammenhängen, dass mehrere Bedürfnisse gleichzeitig erfüllt werden wollen. Im positiven Sinne führt es dazu, dass du dir aus dieser Motivation heraus, ganz viele Ziele setzt, die du im besten Fall alle gleichzeitig erreichst. Was manche Menschen aber außer Acht lassen, ist die Tatsache, dass andere Menschen auch unsere Ressourcen in Anspruch nehmen, wenn es um die Erfüllung ihrer Bedürfnisse geht. Beispiel: Partner, Chef, Freunde.

Vergebe Prioritäten für deine Ziele.

 

2. Du verfolgst die falschen Ziele

Du bist nicht allein auf dieser Welt. Wir leben in Systemen, die uns beeinflussen. Mehr oder weniger intensiv beeinflussen sie dich in Bezug auf deine Ziele. „Musst du unbedingt dieses Auto fahren oder dieses Handy haben?“ Diese Frage steht symbolisch für alles was zu unserem Leben dazu gehört. Auch für meine Kaffeemaschine. Aus unserem selbst erschaffenen Lebensumfeld, leiten sich Tätigkeiten ab, die unseren Lebensalltag füllen.  Sortieren ist angesagt. Wie bei unserem Kleiderschrank. Manches passt nicht mehr und ist mit der Zeit überflüssig. Genauso verhält es sich mit deinen Zielen.

Einfach mal überprüfen, ob es noch die Ziele sind, die zu dir passen.

3. Du bist dir nicht bewusst, was du willst.

Zuckst du bei dieser Aussage? Die Frage, nachdem was du wirklich willst, ist möglicherweise die beste Frage, die du dir stellen kannst. Bei manchen Menschen ist sie schon lange überfällig. Damit meine ich diejenigen, die keinen Spaß im Leben haben. Insbesondere keine Freude an der Arbeit. Liste die Dinge auf, auf die es dir ankommt. In allen Lebensbereichen. Verschaffe dir Klarheit, worauf es dir ankommt, und richte danach dein Leben aus.

Wie du dabei am besten vorgehst, erfährst du hier.

4. Du hängst an deinen Strategien

Den Begriff „Komfortzone“ kennst du sicherlich. Ich verstehe den Begriff allerdings nicht negativ. Er sagt aus, dass ich mich in einem Bereich bewege, indem ich mich sicher fühle. Damit erfülle ich mir ein wichtiges Bedürfnis. Gleichzeitig spare ich durch meine Strategien wertvolle Ressourcen. Was meine ich mit Strategien? Der Begriff „Strategie“ wird häufig im Business benutzt. Ein strategisches Vorgehen richtet sich an einem Leitziel aus und beinhaltet konkrete Pläne, aus denen Abläufe entstehen, die eine Organisation zum gewünschten Ergebnis führen. Im Idealfall.

Erfolgreiche Strategien zeichnen sich dadurch aus, dass sie auf Bedürfnisse aller Beteiligten achten und darauf reagieren, sobald festgestellt wird, dass ein Bedürfnis zu kurz kommt. Flexibilität ist das Zauberwort. Ohne dabei das Leitziel aus den Augen zu verlieren.

Wenn du auch die Rolle einer Führungskraft ausfüllst, kannst du hier erfahren, wie das in Organisationen funktioniert. 

Deine Strategien, um dir deine Bedürfnisse zu erfüllen

Auf dich bezogen, stellt sich das Thema Strategie so dar: Immer, wenn ein Bedürfnis erfüllt werden will, nutzt es dazu ein Gefühl, um dich darauf aufmerksam zu machen. Damit aber kein Gefühlschaos entsteht, hast du einen inneren Entscheider, der entscheidet, welches Bedürfnis den Vorrang erhält. Doch der Entscheider hat keine Strategie. Er reagiert nur auf die Intensität des Gefühls und lässt sich dabei auch gerne beeinflussen. Das geschieht zum Beispiel durch innere Stimmen, die sagen: „Warum solltest du das unbedingt jetzt machen? Es reicht doch auch morgen. Heute kannst du dich noch entspannen.“ Ruhe ist auch ein Bedürfnis und wenn dies erfüllt ist, entsteht ein angenehmes Gefühl. Das verleitet dich dazu, den Stimmen mehr Aufmerksamkeit zu schenken, die dir ein angenehmes Gefühl versprechen.

Kreiere Deine Vision vom Leben und mach dich unabhängiger von deinen Strategien.

Fazit

Der richtige Zeitpunkt ist immer jetzt. Wenn du eine bewusste Entscheidung triffst.

Denn jede Entscheidung entsteht immer aus dir selbst heraus. Nur wenn du das nicht akzeptieren kannst, entsteht das Gefühl, dass du den richtigen Zeitpunkt verpasst hast.

Es ist also eine Frage deines Bewusstseins. Möchtest du den richtigen Zeitpunkt nicht verpassen, verändere dein Bewusstsein. Jetzt.

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Beitragsbild von xaviandrew auf Pixabay

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Wertschätzende Kommunikation – das Blut in Beziehungen

 

Wertschätzung – das Blut in den Adern des Unternehmens

 

Fehlt oder mangelt es an Wertschätzung in Beziehungen zwischen Führungskräften, Mitarbeitenden und Kunden beginnen sie zu leiden. Genauso wie wir leiden, wenn das Blut in unserem Körper in nicht ausreichender Menge oder Qualität unsere Organe ausreichend versorgt.

Unternehmen kranken an mangelnder Wertschätzung

Die Folgen mangelnder Wertschätzung in einem Unternehmen sind vielfältig. Fehlende Leistungsbereitschaft bis hin zu inneren Kündigung führen zur nachlassender Qualität der Arbeit. Dies hat Umsatz- und Gewinnverluste durch unzufriedene Kunden zur Folge.

Doch auch in unseren privaten Beziehungen führt mangelnde Wertschätzung zu Missverständnissen und Streitigkeiten. Ich denke da nur an den Müll, den ich gestern vergessen habe rauszubringen. Meine Frau nahm dies zum Anlass mir zu sagen, dass es ja typisch für mich sei, immer etwas zu vergessen.

Was meinen wir, wenn wir über Wertschätzung reden? 

In der letzten Woche ist mir das Thema Wertschätzung in vielfacher Weise begegnet. Im Gespräch mit einer Reinigungskraft in einem Seniorenzentrum, die sich darüber beklagte, dass ihre Arbeit viel zu selten wertgeschätzt würde. Einen Tag später habe ich mich am Abend mit meinem Freund getroffen. Wir kennen uns schon über 30 Jahre. Wir haben zusammen in einem großen Unternehmen gearbeitet. Er hat sich vor 10 Jahren selbstständig gemacht und führt heute ein erfolgreiches mittelständiges Unternehmen mit 10 Mitarbeitern.

In beiden Gesprächen tauchte die Frage auf, ob es der anderen Seite eigentlich bewusst ist, was die eigene Arbeit für sie, gemeint sind hier die Mitarbeiter und der Chef, bedeutet.

Zunächst glaubte ich, dass es beiden Seiten um das Thema Geld geht. Aber weit gefehlt. Natürlich ist der Reinigungskraft bewusst, dass sie nie so viel verdienen würde, wie ein Chef. Auf der anderen Seite rechnete mir mein Freund vor, dass er, nach Abzug aller Kosten, einen geringeren Stundenlohn hat wie seine Mitarbeiter. Hinzu kommt, dass er bei einer Insolvenz wahrscheinlich Zeit seines Lebens seine Schulden nicht mehr abbezahlen könnte.

Was hatten diese Gespräche mit Wertschätzung zu tun?

In erster Linie will jeder Mensch anerkannt werden. Ohne Etikette. So wie er ist.

Wenn uns diese Art von Wertschätzung entgegengebracht wird, sind alle anderen Dinge Hygienefaktoren, die das Leben zwar einfacher machen, aber nicht essenziell sind.

Nur fällt es schwer, dies zu praktizieren. Schließlich kommunizieren wir in den meisten Beziehungen über gemeinsame Ziele, die man erreichen will.

An dieser Stelle ein Hinweis: Wer nicht glaubt, dass es in unserer Kommunikation um Ziele geht, der ersetzt das Wort „Ziele“ durch das Wort „Bedürfnis“

Im Arbeitsumfeld beginnt das Problem damit, dass es in der Regel keine gemeinsam vereinbarten Ziele sind, um die es geht. In den meisten Fällen ist es nur eine Annahme, dass dies so sei. Als nächstes kommt hinzu, das es immer auch andere Ziele gibt, die die Beteiligten verfolgen. So haben wir es also mit Zielkonflikten zu tun. Erschwerend kommt hinzu, dass uns die meisten Ziele nicht bewusst sind.

Wie kommen wir aus diesem Dilemma heraus?

Die meisten werden es wissen: Offen darüber sprechen.

Doch leichter gesagt als getan.

Eine Führungskraft hat mir in dieser Woche offenbart – welch ein Zufall – wie schwer es ihr fällt, über ihre Bedürfnisse zu sprechen. Momentmal, werden Sie als Leser jetzt denken, wieso muss eine Führungskraft mit den Mitarbeitenden über ihre Bedürfnisse sprechen?

Ich stelle die Gegenfrage:

Was passiert, wenn eine Führungskraft nicht über ihre Bedürfnisse spricht?

  • Sie gibt möglicherweise Anordnungen, ohne die Hintergründe zu erläutern.
  • Sie wirkt nicht authentisch.
  • Sie missachtet die Bedürfnisse ihres Mitarbeitenden.

Lassen Sie mich diese drei Thesen kurz erläutern:

zu These 1:

Zu den Aufgaben einer Führungskraft gehört es, Aufgaben zu delegieren. Aufgaben, die notwendig sind, um ein Produkt herzustellen oder es an den Kunden zu bringen. Dies sind die Bedürfnisse des Unternehmens. Häufig wird es vernachlässigt, dies ins Bewusstsein zu rücken, weil es als selbstverständlich vorausgesetzt wird, das dies bekannt ist. Das ist es in den meisten Fällen auch. Jedoch vergessen wir in diesem Zusammenhang, dass es sich nicht um das einzige Bedürfnis handelt, mit dem wir es zu tun haben.

zu These 2:

Hinzu kommt nämlich das Bedürfnis der Führungskraft. Dies bezieht sich in der Regel auf die Art und Weise, wie eine Aufgabe umgesetzt werden soll. Ob sie beispielsweise termingerecht, sauber, oder fehlerfrei erledigt werden soll. Diese grundlegenden Bedürfnisse werden oft auch als Werte bezeichnet. Im Idealfall werden die Werte im Unternehmen durch die Leitkultur ins Bewusstsein gerückt. Diese Werte werden durch die Persönlichkeit der Führungskraft beeinflusst. Zusätzlich gibt es äußere Einflüsse, die Wertehierarchie beeinflusst. Wenn eine Führungskraft zum Beispiel unter Zeitdruck steht, gewinnt der Wert Schnelligkeit an Bedeutung. Wie soll ein Mitarbeitende das erkennen, wenn die Führungskraft nicht darüber spricht?

zu These 3:

Ist sich die Führungskraft dieser Umstände nicht bewusst, wird sie auch nicht auf die Bedürfnisse des Mitarbeitenden achten. Denn warum sollte sie das tun, wenn sie nicht einmal ihre eigenen Bedürfnisse berücksichtigt?

Fazit

All das trägt dazu bei, dass auch der Mitarbeitende seine Bedürfnisse nicht äußert und unterdrückt. Solange, bis es nicht mehr geht. Es liegt in der Natur, dass kein Bedürfnis unerfüllt bleibt. Im günstigsten Fall kommt es zum verbalen Streit. Im ungünstigen Fall zeigen sich körperliche Symptome. Der Mitarbeitende wird krank. Oder die Führungskraft.

Über Bedürfnisse sprechen ist der einzige Weg aus dem Dilemma herauszukommen oder anders ausgedrückt:

Wertschätzende Kommunikation ist der Weg zur Erfüllung aller Bedürfnisse.

Fangen Sie am Besten gleich heute damit an. Ihre Beziehungen werden es Ihnen danken.

 

Wertschätzende Kommunikation – das kostenfreie Grundlagentraining

Durch diese kostenfreie Grundlagentraining lernen Sie, wie Sie die fünf größten Hürden einer wertschätzenden Kommunkation meistern.

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Am Ziel vorbei

 

Am Ziel vorbeigeschossen?

Wieso Menschen häufig nicht das erreichen, was sie wirklich wollen.

Ein Teilnehmer in einem meiner Persönlichkeitstrainings zum Thema Ziele sagte mal zu mir: „Herr Bahre, ich habe es aufgegeben, mir Ziele zu setzen. So kann ich nie enttäuscht werden.“

„Eine interessante Strategie. Wie geht es Ihnen damit?“, fragte ich nach.  „Super. Es lebt sich herrlich entspannt.“

„Sehen ihr Chef und ihr Partner das genauso?“ „Nicht wirklich, aber das ist deren Problem, nicht meins.“

Sich keine Ziele zu setzen, ist vielleicht in manchen Situationen wirklich stressentlastend. Es nimmt den Druck ein bestimmtes Ergebnis erreichen zu „müssen“.

Das Thema „Ziele“ ist aber meist vielschichtiger als wir zunächst vermuten. Deswegen widme ich mich in diesem Blogartikel diesem Thema. Damit möchte ich Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, ein paar Impulse geben, damit Sie ein Leben führen können, indem sie keine Zielkonflikte befürchten müssen.

 

.Es gibt kein Leben ohne Ziel.

Beginnen wir mit möglichen Zielkonflikten, die in Ihrem Innern entstehen können.

Warum sind sie heute Morgen aufgestanden? Mit einer ganz genauen Vorstellung, welche Ergebnisse sie heute in Ihrer Arbeit erzielen wollen? Oder haben Sie sich auf ein leckeres Frühstück gefreut, welches von Ihrem Partner schon vorbereitet wurde? Oder einfach nur, weil ein ganz bestimmtes Bedürfnis sie Richtung stilles Örtchen geführt hat? Oder vielleicht, weil es zu Ihrer Routine gehört jeden Morgen aufstehen zu müssen?

Menschen, die sich mit Persönlichkeitsentwicklung beschäftigen, erkennen, dass sich an dieser Stelle einige Begrifflichkeiten treffen:

  • Ihre Ziele
  • Ihre Motivation
  • Ihre Bedürfnisse

Ich frage Sie: Worin sehen sie hier Unterschiede?

Suchen wir nach Antworten, können wir vielleicht sagen:

Ziele sind greifbar, messbar. Über Ziele definieren wir Zustände, die wir beschreiben können. Diese können materieller oder auch immaterieller Art sein.

In der Motivation steckt unser Denken, das Geistige, das uns zu einem zielgerichtetem Verhalten führt.

Bedürfnisse sind ein ganzheitliches Geflecht, bestehend aus unterschiedlichster Arten, die das Ziel haben, unsere seelische und körperliche Gesundheit im Gleichgewicht zu halten.

Diese „Dreidimensionalität“ kennen wir aus vielen Zusammenhängen:

  • In der Religion sprechen wir als Christen von Gottvater, Sohn und heiligen Geist
  • In der Psychologie benutzen wir die Begriffe Überbewusstsein, Bewusstsein und Unterbewusstsein
  • Manche Wissenschaftler sehen die drei Ebenen als Materie, Energie und Äther
  • und in der Medizin sehen wir zunehmend den Zusammenhang zwischen Körper, Geist und Seele

Die drei Dimensionen Ziele, Motivation und Bedürfnisse gehören unzertrennlich zusammen.

Kommen wir zurück zu dem, wozu ich Ihnen Impulse geben möchte:

Ihre Ziele leichter erreichen. Zielkonflikte vermeiden.

Nehmen wir als Beispiel eine Entscheidung, die Sie bezüglich Ihrer Berufswahl getroffen haben. Ein verlockendes Angebot ermöglicht es Ihnen Ihr Ziel des finanziellen Wohlstands und der damit verbundenen Annehmlichkeiten wie Haus, Auto und Boot, zu erreichen.

Die Motivation für dieses Ziel haben Sie schon lange in sich getragen. Denn Sie haben studiert, Berufserfahrung gesammelt und letztendlich entsprechende Bewerbungen abgegeben.

Jetzt wo Sie dieses Ziel erreicht haben, stellen Sie allerdings fest, dass Sie sich nicht so freuen, wie Sie es erwartet haben. Die Freude ist getrübt.

Nun stellen Sie fest:

Das Erreichen eines Zieles allein macht Sie nicht glücklich.

Ob Sie das Erreichen eines Zieles als vollen Erfolg sehen, liegt nicht mehr in der Hand Ihres Verstandes.

Wollen Sie zukünftig Ihre Ziele mit Leichtigkeit und Freude erreichen, sollten Sie sich eingehend mit Ihren Zielen, Ihrer Motivation UND den Bedürfnissen, die mit dem Ziel erfüllt werden, auseinandersetzen.

Eine Zielerreichung ohne oder mit geringer Motivation ist möglich, kostet aber viel Kraft.

Eine Zielerreichung ohne eine Bedürfniserfüllung ist unmöglich.

Je bewusster Sie auf ein Ziel zu steuern, desto wahrscheinlicher ist eine Zielerreichung, die Sie selbst auch als Erfolg bewerten.

Prüfen Sie mit folgenden Fragen die Harmonie zwischen Ihren Zielen, Ihrer Motivation und Ihrer Bedürfniserfüllung:

  • Welches Motiv steht an erster Stelle in Bezug auf das Ziel?
  • Welche weiteren Motive kann ich als Ressourcen einsetzen, um es mir leichter zumachen mein Ziel zu erreichen?
  • Welche Bedürfnisse erfüllen sich, wenn ich mein Ziel erreicht habe?

Kommen wir nun zu den Zielkonflikten die entstehen können, wenn Sie Ihr Ziel erreicht haben.

Ein Zielkonflikt entsteht, wenn zwei Ziele sich gegenseitig behindern. Nicht selten passiert dies zwischen einem bewussten und einem unbewussten Ziel. Hinter einem unbewussten Ziel steckt ein Bedürfnis, welches Sie bisher wenig oder gar keiner Bedeutung beigemessen haben.

In dem Beispiel könnte dies vielleicht das Bedürfnis nach Nähe und Partnerschaft sein, dass nicht erfüllt wird, weil der neue Job Ihnen dazu wenig Spielraum lässt.

Das Fatale ist, dass meistens ein Zielkonflikt erst im Nachhinein auftaucht.

Um diese Konflikte im Vorfeld zu vermeiden ist es unumgänglich ein Bewusstsein über die eigene Lebensvision und der eigenen Ur-Motive zu entwickeln. Dies kann Ihnen schmerzhafte Erfahrungen ersparen und Sie vor „falschen“ Entscheidungen bewahren.

Ziele sind veränderbar. Denn im Grunde sind Ihre Ziele nur eine Strategie um sich ein höchstes Bedürfnis zu erfüllen.

Ihr Leben besteht aus einem Geflecht unterschiedlichster Bedürfnisse, die sich in verschiedene Lebensbereiche aufteilen lassen. Nur wenn Sie ein Bewusstsein über all Ihre Bedürfnisse haben, können Sie daraus einen Master-Plan entwickeln, der es Ihnen erlaubt konkrete Ziele daraus abzuleiten.

Schauen Sie sich diesbezüglich das Angebot des Mastertrainings an. Vielleicht ist dies eine Möglichkeit für Sie, zukünftig die besten Entscheidungen in Bezug auf das wichtigste Ziel in Ihrem Leben zu treffen.

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Zielkonflikte im Außen auflösen

Ihre bewussten und unbewussten Entscheidungen über Ihre Ziele bestimmen in welchen Systemen Sie erfolgreich sind.

Denn jedes System verhält sich genauso wie Sie es als Mensch tun. Als System können Sie ein Unternehmen, eine Partnerschaft oder jede andere Beziehung in der Sie stehen, sehen.

Erinnern Sie sich wieder an meinen Kursteilnehmer. Er war zufrieden mit seiner Entscheidung, sich keine Ziele mehr zu setzen. Für Ihn war dies im Moment ok. Nicht so für seinen Chef und Partner. Mit diesen steht er aber in einer Beziehung. Somit hat auch dieses System ein Ziel bzw. Ziele. Aus dem/n Ziel/en des Systems entsteht/en auch gewisse Erwartungshaltung/en an diejenigen, die eine Rolle in dem System einnehmen.

Schaffen Sie eine Transparenz in Bezug auf Ihre Zielstellung, Ihrer Motivation und Ihrer Bedürfnisse, die mit dem Ziel erfüllt werden möchten.

Nachdem Sie sich selbst bewusst sind über Ihre Ziele ist es vorteilhaft dies auch zu kommunizieren. Beide Seiten sollten dafür Sorge tragen, dass dies ausreichend auf allen Ebenen passiert.

Fehlt es auf einer Seite an Informationen ist dies eine gute Voraussetzung für einen Zielkonflikt.

Das muss nicht zwangsweise passieren, denn immerhin besteht die Möglichkeit, dass zufälligerweise beide Seiten die gleiche Vorstellung über die Quantität des Zieles haben, die gleiche Motivation besitzen und sich die gleichen Bedürfnisse erfüllen möchten.

Jetzt bin ich kein Ass in Wahrscheinlichkeitsrechnung. Jedoch kenne ich mich gut in Persönlichkeitsstrukturen aus, um zu wissen, dass die Wahrscheinlichkeit gen Null geht.

Sie werden das in Ihrem Alltag wahrscheinlich täglich spüren.

Was Sie brauchen, um die Zahl der Zielkonflikte zu reduzieren.

Ganz egal welche Rolle Sie im System spielen: Chef, Mitarbeiter, Kollege, Partner oder … :

  1. Bringen Sie Ihr Verhalten in Zusammenhang mit einem Ziel.
  2. Machen Sie sich bewusst, welche Bedürfniserfüllung damit in Verbindung steht.
  3. Denken Sie daran, dass es IHRE Ziele sind.
  4. Kommunizieren Sie dies.
  5. Finden Sie eine gemeinsame Basis aller Ziele.
  6. Treffen Sie eine gemeinsame Ziel-Vereinbarung.
  7. Unterstützen Sie sich gegenseitig in der Zielerreichung.

Diese sieben Schritte verhindern unliebsame Entwicklungen, die aus Zielkonflikten entstehen.

Ist ein Zielkonflikt aber schon da, führen diese sieben Schritte schnell zu einer klaren Entscheidung und zu einem bewussten handeln.

Besonders in einem sehr komplexen System wie beispielsweise einem Unternehmen ist es vorteilhaft strukturiert an das Thema Zielkonflikte heranzugehen.

Aber eins ist unumgänglich, wenn man dauerhaften Erfolg haben möchte:

Die Grundlage eines funktionierenden Systems / einer funktionierenden Beziehung ist die Erfüllung von Bedürfnissen auf allen Seiten.

In diesem Sinne…

Wolfgang Bahre

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